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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Samstag 13. November 2021, 23:13
von BZ
Die 5 mg Tadalafil am Tag wirken auch bei meiner psychisch bedingten ED Wunder.
Kein Druck mehr, keine Angst mehr, keine Panik mehr, keine Nebenwirkungen.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 02:30
von BZ
jddf hat geschrieben: Montag 27. Januar 2020, 11:04
Speiche hat geschrieben: Montag 27. Januar 2020, 06:45..beim Erwachen die besondere Härte der Morgenlatte oder eine starke Erektion nach einem erotischen Traum.
Ja, und das ist ja auch etwas wert! Wenn der Schwellkörper nicht regelmässig trainiert wird, dann verliert er immer mehr seine Fähigkeiten. Use it or loose it!
Ja deswegen sind die nächtlichen Erektionen des Mannes auch so wichtig. Gerade bei Krankheiten wie z.B. Diabetes wo die Erektionen ausbleiben können ist es sehr gefährlich.
Potenzmittel sollten daher nicht nur zum Sex sondern für die Nacht eingenommen werden damit das beste Stück gesund bleibt.

Daher finde ich die 5 mg Tadalafil auch sehr praktisch obwohl ich wegen meiner psychischen ED damit Nachts keine Probleme habe.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Donnerstag 18. November 2021, 23:27
von BZ
Ich habe mir mal die Ratiopharm Informationen gegönnt, gerade bei psychisch bedingter ED kann durchaus 2,5 mg reichen.
Bei Patienten, die eine häufige Anwendung von erwarten (d. h. mindestens 2-mal pro Woche), kann unter Berücksichtigung derTadalafil-ratiopharm ®
Patientenpräferenz und der Beurteilung durch den Arzt eine einmal tägliche Anwendung von in den niedrigsten Dosierungen alsTadalafil-ratiopharm ®
angemessen erachtet werden.
Die empfohlene Dosis für diese Patienten ist einmal täglich 5 mg jeweils zur etwa gleichen Tageszeit. Basierend auf der individuellen Verträglichkeit
kann die Dosis auf einmal täglich 2,5 mg herabgesetzt werden.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Samstag 4. Dezember 2021, 23:48
von CZ
BZ hat geschrieben: Donnerstag 18. November 2021, 23:27
Die empfohlene Dosis für diese Patienten ist einmal täglich 5 mg jeweils zur etwa gleichen Tageszeit. Basierend auf der individuellen Verträglichkeit
kann die Dosis auf einmal täglich 2,5 mg herabgesetzt werden.
Theoretisch kann man die tägliche Dosis auch auf 2,5 mg herabsetzen aber bei den angebotenen Generikas hier im Forum beginnen die Tabletten bei 20 mg und da wird eine Teilung dieser in 8 Teile schon etwas schwierig. Wir vierteln die 20mg Tabletten immer und bekommen so ca. 5 mg. Eine nochmalige Teilung dieser 5 mg dürfte dann zerbröseln. Um das Ziel der 2,5 mg pro Tag zu erreichen könnte man diese 5 mg Stücke auch alle 2 Tage nehmen.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Sonntag 5. Dezember 2021, 21:21
von Alfredi
CZ hat geschrieben: Samstag 4. Dezember 2021, 23:48 Eine nochmalige Teilung dieser 5 mg dürfte dann zerbröseln. Um das Ziel der 2,5 mg pro Tag zu erreichen könnte man diese 5 mg Stücke auch alle 2 Tage nehmen.
zermörsern und dann in Gelatinekapseln füllen. Gibt hier Beiträge dazu.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Montag 6. Dezember 2021, 22:13
von CZ
" zermörsern und dann in Gelatinekapseln füllen. Gibt hier Beiträge dazu. "

Wäre mir zu aufwendig da nehme ich liebe alle 2 Tage ein 5 mg Viertel einer 20 mg Tab.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Dienstag 7. Dezember 2021, 09:20
von Alfredi
CZ hat geschrieben: Montag 6. Dezember 2021, 22:13 " zermörsern und dann in Gelatinekapseln füllen. Gibt hier Beiträge dazu. "

Wäre mir zu aufwendig da nehme ich liebe alle 2 Tage ein 5 mg Viertel einer 20 mg Tab.
jeder wie er will :)
die Kapseln sind unauffällig als Vitaminpillen in der Tarnung wenn es darauf ankommt und sehr fein dosierbar.
OT zur Teilung von Tabs gelöscht von MOD

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Dienstag 7. Dezember 2021, 18:01
von CZ
Alfredi hat geschrieben: Dienstag 7. Dezember 2021, 09:20 die Kapseln sind unauffällig als Vitaminpillen in der Tarnung wenn es darauf ankommt und sehr fein dosierbar.
OT gelöscht von Mod.!
Danke lieber Alfredi. Dein Hinweis das die Vitaminpillen unauffällig sind hat schon etwas für sich. Bei Fernreisen z.B. kann das ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein.
Alfredi hat geschrieben: Sonntag 5. Dezember 2021, 21:21 zermörsern und dann in Gelatinekapseln füllen. Gibt hier Beiträge dazu.
Das löst aber immer noch nicht eine eventuell ungleichmäßige Verteilung des Wirkstoffes und theoretisch könnte diese ungleichmäßige Verteilung auch in den Gelatinkapseln weiter bestehen.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Dienstag 7. Dezember 2021, 19:04
von Alfredi
wenn gut gemörsert ist und in einem Verhältnis z.B. 1:20 mit einem Zuschlagstoff gemsicht wird dann wird die Verteilung schon gelingen.

Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Verfasst: Dienstag 7. Dezember 2021, 20:34
von CZ
In Ergänzung zu den meinerseits auf Seite 25 hier (Link: viewtopic.php?f=89&t=811&start=240 ) bereits angeführten Vorteilen bei einer täglichen Einnahme von PDE5 Hemmers möchte ich dazu noch folgendes hinzufügen:

Link: https://www.n-tv.de/wissen/Viagra-koenn ... 81655.html
Studie über Demenz-Medikamente Viagra könnte gegen Alzheimer helfen
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. Bislang ist die Krankheit kaum therapierbar. Doch eine neue Studie weckt Hoffnung auf eine neue Behandlungsmöglichkeit - mit einem Medikament, das normalerweise für etwas ganz anderes verwendet wird.

Vor mehr als 100 Jahren entdeckte der Arzt Alois Alzheimer eine Krankheit, die bis heute unheilbar und schwer zu behandeln ist. Weltweit leiden Millionen von Menschen an Alzheimer-Demenz, für die es keine wirksame Behandlung gibt. Eine neue Studie gibt jedoch Anlass zur Hoffnung: Demnach könnte sich Viagra als neue Behandlungsmöglichkeit für Alzheimer herausstellen.

Die in der Zeitschrift “Nature Aging” veröffentlichte Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Sildenafil und der Alzheimer-Krankheit. Sildenafil - der Wirkstoff in der Potenzpille Viagra - wurde nur durch Zufall als nützliches Mittel zur Behandlung von Erektionsstörungen entdeckt. Ursprünglich wurde der Wirkstoff für ein neues Herzmedikament gehalten. Sildenafil wird auch zur Behandlung von Lungenhochdruck eingesetzt und könnte in Zukunft möglicherweise auch zur Behandlung von Alzheimer-Patienten verwendet werden.

Mithilfe eines großen Gen-Mapping-Netzwerks untersuchten Forscher des Cleveland Clinic's Genomic Medicine Institute genetische und andere Daten, um herauszufinden, ob bereits zugelassene Medikamente auch bei Alzheimer-Patienten wirken könnten. Die Forscher analysierten dafür 1600 Medikamente, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen sind.
Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen suchten speziell nach Medikamenten, die auf zwei besondere Merkmale der Alzheimer-Krankheit wirken: Amyloid und Tau. Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, haben oft Eiweißablagerungen - vor allem, weil die Amyloid und Tau nur eingeschränkt funktionieren. In gesunden Gehirnen baut Amyloid Eiweiß ab. Tau hingegen ist für die Zellstabilität und die Nährstoffversorgung zuständig. Medikamente, die beide Aspekte stärken, haben von den Forschenden mehr Punkte bekommen, als Wirkstoffe, die nur auf den einen oder den anderen Effekt abzielen.
“Der beste Wirkstoffkandidat”
Das Ergebnis der Untersuchung zeigt: Am vielversprechendsten soll der Wirkstoff in der Viagra-Pille sein. "Sildenafil, das in vorklinischen Modellen nachweislich die Kognition und das Gedächtnis deutlich verbessert, erwies sich als der beste Wirkstoffkandidat", sagte Feixiong Cheng, Leiter der Studie, dem britischen "Guardian".

Anschließend nutzten die Forscher und Forscherinnen eine Datenbank mit Versicherungsdaten von mehr als sieben Millionen Menschen in den USA, um den Zusammenhang zwischen Sildenafil und den Folgen der Alzheimer-Krankheit zu untersuchen. Sie verglichen Sildenafil-Benutzer mit Menschen, die das Medikament nicht einnehmen, und stellten signifikante Unterschiede fest: Bei Sildenafil-Benutzern war die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, um 69 Prozent geringer als bei Nicht-Sildenafil-Benutzern.

Eine genauere Untersuchung ergab, dass Sildenafil das Wachstum von Gehirnzellen fördert und speziell auf Tau-Proteine abzielt - genau das Protein, das die Zellen im Gehirn mit Nährstoffen versorgt. Der Leiter der Studie, Cheng, weist jedoch in dem "Guardian"-Interview darauf hin, dass die Studie keinen kausalen Zusammenhang zwischen Sildenafil und der Alzheimer-Krankheit beweisen kann. Weitere klinische Studien mit einer Placebo-Kontrolle bei beiden Geschlechtern seien erforderlich, um die Wirksamkeit von Sildenafil zu bestimmen.