Ich würde tippen dass Pangea, wenn sie denn stattgefunden hat, diese Woche rum ist.
Wir haben diese Woche ja auch die black friday week.
Das Paketaufkommen ist also auch schon höher, fast so wie an Weihnachten.
Das sind allerdings alles nur Mutmaßungen.
Die Pakete der Onlinehändler sind ja so gut wie alle auf den ersten Blick ersichtlich.

Grüße Sascha

Wenn ich "die" wäre, würde ich's auch so machen wenn ich das weltweite Interesse an der Op in "betroffenen" Foren(u.A.) mitbekommen würde.
Stück Fleisch hinschmeißen und Entwarnung geben, paar Tage warten bis sich die Leute wieder sicher fühlen und anfangen ihre Lager aufzufüllen und dann abkassieren.

Dann wäre er aber aus Sicht der Behörden viel sinnvoller gewesen die Info viel früher zugeben um bei der Aktionswoche nicht in das Weihnachtsonlinegeschäft reinzukommen.

Der optimale Zeitraum wäre nach Ablauf des vorgwarnten Zeitraumes Mitte Oktober gewesen.

Gibt es inzwischen Neuigkeiten bezüglich der aktuellen Pangea OP?

Weiß jemand was näheres?

Die verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass man aus der Aktionswoche nach und nach ein kontinuierliches Projekt machen will.
Dazu gehört wohl auch die automatisierte Sammlung von Daten und deren maschinelle Auswertung, um "verdächtige" Muster zu erkennen und betroffene Empfänger gezielt zu überprüfen.
Die IT wäre dann z. B. in der Lage, nach Empfängern zu suchen, die immer wieder einen Brief ohne Absender aus UK bekommen.
Empfänger-Adressen, die auf diese Weise vom Radar erfasst wurden, können vom System automatisch herausgeholt und von Mitarbeitern künftig inhaltlich überprüft werden.
Auch Bezahlvorgänge kann man auf Muster untersuchen und deren Auftreten im Zusammenhang mit erhaltener Post.

Sender und Empfänger sollten sich Gedanken machen, wie man es künftig möglichst vermeidet, maschinell erkennbare Muster zu erzeugen.

Pascal hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 13:29 Sender und Empfänger sollten sich Gedanken machen, wie man es künftig möglichst vermeidet, maschinell erkennbare Muster zu erzeugen.

Als erstes mal versenden IMMER mit nem Fake Absender. Die Adresse an sich sollte es schon geben, am besten irgendein Industrie Gebiet, beim Namen kann man sich dann spielen.

Man muss hier das Rad nicht neu erfinden, die Shops können hierzu hunderte Seiten im Netz finden, wo das ganze beschrieben wird. 100% Safe wird es nie. Sobald eine seite schlampt, ist der ganze Rest für die Katz.

Greez
Dlt

Pascal hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 13:29 Die verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass man aus der Aktionswoche nach und nach ein kontinuierliches Projekt machen will.
Dazu gehört wohl auch die automatisierte Sammlung von Daten und deren maschinelle Auswertung, um "verdächtige" Muster zu erkennen und betroffene Empfänger gezielt zu überprüfen.
Die IT wäre dann z. B. in der Lage, nach Empfängern zu suchen, die immer wieder einen Brief ohne Absender aus UK bekommen.
Empfänger-Adressen, die auf diese Weise vom Radar erfasst wurden, können vom System automatisch herausgeholt und von Mitarbeitern künftig inhaltlich überprüft werden.

Ich denke auch, dass die Zeiten einer einwöchigen Pangea mit anschließender Erfolgsmeldung für immer vorbei sein werden. Die Gegenseite weiß, dass viele Besteller die Erfolgsmeldung abwarten, und dann munter wieder bestellen. Es ist auch absolut denkbar und realistisch, dass einfach bei den UK Shops, Pilz, und CP bestellt wird, um genau zu sehen wie die Verpackungen aussehen um damit einen Scanner der mit KI / Algorithmus zu füttern, der dann automatisiert Sendungen aussortiert, und Alarm schlägt um diese zur Überprüfung frei zu geben. Bei der ach so tollen Verpackung von Anthony, lacht sich dann der Algorithmus ins Fäustchen, weil immer der gleiche Absender darauf steht, die Verpackung mit ähnlichen Hinweisen versehen ist, und kann diese dann besonders effizient herausfischen.

Niemand weiß, wie weit die Sepa Überwachung schon ist, möglicherweise werden SEPA Zahler die an eine verbrannte Kontonummer überweisen, (Kontonummer der Shops) sofort mit der Anschrift des Kontoinhabers in das Post- oder Zollsystem eingespielt um dann eine Auslandssendung sofort abfangen zu können, die auf den Namen des Kontoinhabers lautet.

Das Problem der Bezahlung ist bei den UK Shops schon einmal gelöst, dort kann man per BTC bezahlen oder per Bargeld.

Die Zeiten werden eindeutig schwieriger und auch die DE zu DE Versender müssen ihre Versandprozesse überprüfen. Das Versenden ohne Absender hat keine Zukunft mehr, lieber wie oben beschrieben Fake Absender mit echten Adressen und falschen Namen verwenden, damit alles unverfänglicher aussieht.

Das ist ein bisschen Schwarzmalerei - Pangea war ja bisher eine weltweite Aktion und sollte (zumindest steht es so in der Beschreibung) vor allem gefährliche Sachen und Fälschungen vom Markt nehmen.
Billige Generika sind doch nicht der Hauptzweck - ok, für die Pharmafia schon.
Aber ob Interpol wirklich (nur) der Pharmafia dient?
PS:
Neben der Pangea-Woche gab/gibt es ja noch weitere gezielte und oft lokalisierte Aktionen - in Afrika, Südostasien usw. Darüber wurde auch schon berichtet.

Was ich wirklich merkwürdig finde:
Die Belgier (und nur die Belgier) haben über die Aktion geschrieben - von anderen Stellen hat man noch kein einziges Wort gehört/gelesen, weder positiv noch negativ, irgendwie bescheuert.

blauer Diamant hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 18:47 Niemand weiß, wie weit die Sepa Überwachung schon ist, möglicherweise werden SEPA Zahler die an eine verbrannte Kontonummer überweisen, (Kontonummer der Shops) sofort mit der Anschrift des Kontoinhabers in das Post- oder Zollsystem eingespielt um dann eine Auslandssendung sofort abfangen zu können, die auf den Namen des Kontoinhabers lautet.

Da lob ich mir das Bankgeheimnis hier in Österreich.
Scherz beiseite, ich glaube, da muss schon wirklich ein begründeter Verdacht auf Handel sein um Bankdaten offen zu legen.

Das Bankgeheimnis schützt m.E. hier kaum. Der Zoll darf solche Kontrollen durchführen, es werden lediglich die technischen Hilfsmittel erheblich verbessert. Die aus dem Datenstrom gefischten und korrelierten Daten werden ja innerhalb eines gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraumes wieder gelöscht, es sei denn, die Technik stellt einen Anfangsverdacht fest, der genaueres Hinsehen gesetzlich erlaubt. Diese Diskussion gibt es auch bei der massenhaften Erfassung von KfZ-Kennzeichen durch Kameras.
Natürlich geht es in erster Linie um "echte" Kriminalität wie Geldwäsche und Drogen. Aber auch wenn wir es für unsere Zwecke völlig übertrieben finden: Die unerlaubte Einfuhr von verschreibungspflichtigen Medikamenten (egal welche) gilt als Straftat. Und unsere kleinen Helferpillen für den persönlichen Gebrauch sind dann eben der Beifang neben den großen Fischen. Bitte, das soll keine Panikmache sein, sondern rechtzeitig Bewusstsein schaffen.

"Nicht ohne eine oft wechselnde Absenderadresse versenden" sollte schon mal eine Forderung an alle Shops sein.