(Psychische) ED
Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 18:19
Hallo allesamt,
zwar habe ich mich hier schon ein wenig eingelesen (und muss sagen, dass es hier wirklich informativ zugeht ), allerdings stellen sich mir noch einige Fragen.
Die Geschichte:
Ich muss gestehen, dass es bei mir seit einer ganzen Weile immer mal wieder nicht klappt, obwohl ich sonst auch eine Erektion am morgen habe und auch bei der Selbstbefriedigung keine Probleme habe. Aber wenn ich dann auf eine Dame treffe versagt mein bestes Stück durchaus mal. Nun bin ich seit etwa einem halben Jahr mit meiner neuen Freundin zusammen. Anfangs klappt es immer mal wieder nicht, wurde dann zeitweise besser, dann wieder schlechter und so weiter, sodass ich irgendwann den Schluss fasste, dass es so nicht weiter gehen kann und habe mir Cialis besorgt. Das hat auch erstmal gut geholfen, vor allem da wir uns selten sahen, habe ich dann an den entsprechenden Tagen immer 10 mg eingenommen. Nun sehen wir uns mittlerweile aber deutlich öfter, fast täglich und so bin ich dann auf die tägliche Dosis von 5 mg gewechselt. Das hat auch bis vor einer Woche gut geklappt, obwohl ich das Gefühl hatte, dass die Wirkung immer schwächer wurde. Das gilt ja als widerlegt, aber es reicht ja, wenn der Auslöser in meiner Psyche liegt. Es gab dann einen Abend an dem ich vom Sport sehr fertig war und es ging einfach nicht. Ich hatte zwar eine Erektion, die flaute aber wieder ab und es war ein ziemlicher Kampf. Danach war ich die folgende Zeit ständig unter Strom, wenn es zur Sache ging und es hat oft nicht funktioniert, weil ich ständig Angst vorm Versagen hatte. Gestern habe ich dann, damit es endlich mal wieder vernünftig klappt, zusätzlich zu den 5 mg Cialis noch 25 mg Viagra eingeworfen und es funktionierte wieder alles, obwohl ich eigentlich mental ziemlich unentspannt war. Heute morgen war es dann besser, wir hatten nochmal Sex. An dem Punkt hätte ja wieder nur das Cialis wirken sollen. Es war dann etwa neun Stunden nach der Einnahme von Viagra.
Abgesehen von meiner geistigen Verfassung bin ich eigentlich ziemlich gesund, bei allen ärztlichen Untersuchungen stimmen die Werte, ich ernähre mich gesund, betreibe Sport und rauche nicht, trinke sehr selten und nehme vielleicht zwei mal im Jahr irgendwelche anderen Substanzen. Zumindest körperlich sollte ich gesund sein, und da es ja in Handarbeit klappt, habe ich so die Vermutung, dass es meine Psyche ist, die da schuldig ist. Pornos schaue ich zwar keine, da ich, wenn ich in einer Beziehung bin, darauf keine Lust habe. Da es aber hier oftmals ein Thema ist, und mir immer noch einige Fantasien im Kopf von den Filmen habe, in der Zeit, in der viel geschaut habe, frage ich mich, ob sich das nicht auch noch negativ auswirken kann. Manche meinen ja auch, dass wenn man bei der Masturbation zu viel kräftig schrubt, man beim Sex dann sehr gefühlsarm ist. Da ich das zumindest einmal testen will, lasse ich das mit der Selbstbefriedigung vorerst. Zuletzt sei noch gesagt, dass ich eine Zeit lang Depressionen hatte, was ja auch eine ED wohl fördert. Mein Alter ist übrigends 29. Einen Termin beim Urologen habe ich ausgemacht, aber der liegt erstens relativ weit weg und bis dahin, will ich irgendwas unternehmen, zudem habe ich die Vermutung, dass es nichts körperliches ist.
Ich weiß, dass hier meistens deutlich höhere Dosen genommen werden und ich habe generell kein Problem Tabletten zu schlucken, wenn es denn gegen das Leiden hilft. Allerdings will ich Sex einfach wieder ohne Angespanntheit genießen können und wollte nun einmal fragen, wie ihr es geschafft habt, die Panik davor loszuwerden. Am liebsten wäre mir es, auch einfach ohne Hilfe wieder Spaß haben zu können, und die Teile zu nutzen, wenn man mal einen "Boost" braucht oder will. Ich habe einfach ständig Gedanken im Kopf, dass es ja nur wegen den Teilen klappt und frage mich dann ob es richtig wirkt und diese ganzen Gedanken schlagen ziemlich auf meine Lust. Zumal ich sagen muss, dass ich zwar sonst mit ihr offen über alles reden kann, aber als es anfangs nicht klappte und ich Potenzmittel vorgeschlagen habe, sie das nicht wollte. Ich nehme das Zeug also heimlich ein, und das stört mich auch ein wenig, auch wenn es sicher kein Problem ist das auch länger versteckt zu halten.
tldr, oder in kurz nun die Fragen:
- Was hat euch gegen die psychischen Probleme einer ED geholfen?
- Ich habe die Sorge, dass ich die Dosis immer weiter steigere, wenn es dann wieder nicht klappt. Ich würde gerne wissen, ob sich bei euch irgendwann ein Optimum eingependelt hat, oder wie er eine dauerhafte Einnahme handhabt. Da sie auch Oral- und Analsex mag, gibt es halt nicht mal während ihrer Periode wirklich "Pillenpause."
- Wie handhabt ihr es, wenn ihr gerade viel Zeit mit eurer Parterin verbringt und es eben auch mal spontan werden kann?
lesefaule Anfrage zu Tada gelöscht von MOD
- Hat jemand schon mal diese Sache mit dem Verzicht auf Selbstbefriedigung versucht und es hat etwas gebracht?
- Ich bin auch sonst für alle Tipps und Meinungen dankbar
zwar habe ich mich hier schon ein wenig eingelesen (und muss sagen, dass es hier wirklich informativ zugeht ), allerdings stellen sich mir noch einige Fragen.
Die Geschichte:
Ich muss gestehen, dass es bei mir seit einer ganzen Weile immer mal wieder nicht klappt, obwohl ich sonst auch eine Erektion am morgen habe und auch bei der Selbstbefriedigung keine Probleme habe. Aber wenn ich dann auf eine Dame treffe versagt mein bestes Stück durchaus mal. Nun bin ich seit etwa einem halben Jahr mit meiner neuen Freundin zusammen. Anfangs klappt es immer mal wieder nicht, wurde dann zeitweise besser, dann wieder schlechter und so weiter, sodass ich irgendwann den Schluss fasste, dass es so nicht weiter gehen kann und habe mir Cialis besorgt. Das hat auch erstmal gut geholfen, vor allem da wir uns selten sahen, habe ich dann an den entsprechenden Tagen immer 10 mg eingenommen. Nun sehen wir uns mittlerweile aber deutlich öfter, fast täglich und so bin ich dann auf die tägliche Dosis von 5 mg gewechselt. Das hat auch bis vor einer Woche gut geklappt, obwohl ich das Gefühl hatte, dass die Wirkung immer schwächer wurde. Das gilt ja als widerlegt, aber es reicht ja, wenn der Auslöser in meiner Psyche liegt. Es gab dann einen Abend an dem ich vom Sport sehr fertig war und es ging einfach nicht. Ich hatte zwar eine Erektion, die flaute aber wieder ab und es war ein ziemlicher Kampf. Danach war ich die folgende Zeit ständig unter Strom, wenn es zur Sache ging und es hat oft nicht funktioniert, weil ich ständig Angst vorm Versagen hatte. Gestern habe ich dann, damit es endlich mal wieder vernünftig klappt, zusätzlich zu den 5 mg Cialis noch 25 mg Viagra eingeworfen und es funktionierte wieder alles, obwohl ich eigentlich mental ziemlich unentspannt war. Heute morgen war es dann besser, wir hatten nochmal Sex. An dem Punkt hätte ja wieder nur das Cialis wirken sollen. Es war dann etwa neun Stunden nach der Einnahme von Viagra.
Abgesehen von meiner geistigen Verfassung bin ich eigentlich ziemlich gesund, bei allen ärztlichen Untersuchungen stimmen die Werte, ich ernähre mich gesund, betreibe Sport und rauche nicht, trinke sehr selten und nehme vielleicht zwei mal im Jahr irgendwelche anderen Substanzen. Zumindest körperlich sollte ich gesund sein, und da es ja in Handarbeit klappt, habe ich so die Vermutung, dass es meine Psyche ist, die da schuldig ist. Pornos schaue ich zwar keine, da ich, wenn ich in einer Beziehung bin, darauf keine Lust habe. Da es aber hier oftmals ein Thema ist, und mir immer noch einige Fantasien im Kopf von den Filmen habe, in der Zeit, in der viel geschaut habe, frage ich mich, ob sich das nicht auch noch negativ auswirken kann. Manche meinen ja auch, dass wenn man bei der Masturbation zu viel kräftig schrubt, man beim Sex dann sehr gefühlsarm ist. Da ich das zumindest einmal testen will, lasse ich das mit der Selbstbefriedigung vorerst. Zuletzt sei noch gesagt, dass ich eine Zeit lang Depressionen hatte, was ja auch eine ED wohl fördert. Mein Alter ist übrigends 29. Einen Termin beim Urologen habe ich ausgemacht, aber der liegt erstens relativ weit weg und bis dahin, will ich irgendwas unternehmen, zudem habe ich die Vermutung, dass es nichts körperliches ist.
Ich weiß, dass hier meistens deutlich höhere Dosen genommen werden und ich habe generell kein Problem Tabletten zu schlucken, wenn es denn gegen das Leiden hilft. Allerdings will ich Sex einfach wieder ohne Angespanntheit genießen können und wollte nun einmal fragen, wie ihr es geschafft habt, die Panik davor loszuwerden. Am liebsten wäre mir es, auch einfach ohne Hilfe wieder Spaß haben zu können, und die Teile zu nutzen, wenn man mal einen "Boost" braucht oder will. Ich habe einfach ständig Gedanken im Kopf, dass es ja nur wegen den Teilen klappt und frage mich dann ob es richtig wirkt und diese ganzen Gedanken schlagen ziemlich auf meine Lust. Zumal ich sagen muss, dass ich zwar sonst mit ihr offen über alles reden kann, aber als es anfangs nicht klappte und ich Potenzmittel vorgeschlagen habe, sie das nicht wollte. Ich nehme das Zeug also heimlich ein, und das stört mich auch ein wenig, auch wenn es sicher kein Problem ist das auch länger versteckt zu halten.
tldr, oder in kurz nun die Fragen:
- Was hat euch gegen die psychischen Probleme einer ED geholfen?
- Ich habe die Sorge, dass ich die Dosis immer weiter steigere, wenn es dann wieder nicht klappt. Ich würde gerne wissen, ob sich bei euch irgendwann ein Optimum eingependelt hat, oder wie er eine dauerhafte Einnahme handhabt. Da sie auch Oral- und Analsex mag, gibt es halt nicht mal während ihrer Periode wirklich "Pillenpause."
- Wie handhabt ihr es, wenn ihr gerade viel Zeit mit eurer Parterin verbringt und es eben auch mal spontan werden kann?
lesefaule Anfrage zu Tada gelöscht von MOD
- Hat jemand schon mal diese Sache mit dem Verzicht auf Selbstbefriedigung versucht und es hat etwas gebracht?
- Ich bin auch sonst für alle Tipps und Meinungen dankbar