Liebe Leute, wegen anhaltender Beschwerden über die Lieferung von Aufträgen ohne T & T über die Deutsche Post haben wir eine große Entscheidung zu treffen. Wir möchten jedoch zunächst Ihre Meinung dazu äußern.

Dass die Mitarbeiter der Deutschen Post komplette Sendungen missbrauchen, Freiflächen und Pakete öffnen und 1 oder mehr Streifen von Sendungen stehlen, wird Sie nicht überraschen. Darüber wurde schon früher geschrieben und darüber gibt es auch eine Beschwerde in den anderen Medien.

Beschwerden über die Nichtlieferung von Bestellungen, die ohne Einschreiben verschickt werden, werden immer häufiger. Darüber hinaus wird der Ton der E-Mails über diese Art von Sendungen immer unhöflicher. Wir sind der Meinung, dass wir dies nicht verdienen, schließlich werden wir eine ausdrückliche Anfrage per unveröffentlichtem Schreiben einreichen, in welchem ​​Fall es uns nicht möglich sein wird zu beweisen, ob dieses Schreiben tatsächlich gesendet wurde, oder ob die Beschwerde durch den Kunden gerechtfertigt ist.

Wir versuchen in aller Vernunft und oft in mehreren E-Mails zu erklären, was das Problem ist und dass die Kunde uns für diese Situation nicht zur Rechenschaft ziehen können. Fast immer verlangt mann im Falle der Nichtlieferung, dass eine neue Lieferung erfolgt oder Geld zurückgegeben wird. In einigen Fällen enthält die E-Mail eine Drohung wie "Ich melde mich bei der Polizei" oder "Ich werde meine negative Erfahrung ausführlich in verschiedenen Foren beschreiben".

Unserer Meinung nach gibt es nur eine Lösung, um ein solches "Problem" zu vermeiden: die Streichung der Möglichkeit, mit normaler Post zu versenden. Wir sind uns bewusst, dass für den Kunden, der nur ein paar Streifen bestellt.

Darüber hinaus wurden die Raten für Einschreiben von PostNL ins Ausland auf 14,45 € erhöht, so dass wir unsere Kosten für Verpackung und Versand auf 16,00 € erhöhen müssen.

Also hier ist die Frage, was jetzt zu tun ist? Weiterhin die Möglichkeit zu bieten, per Post ohne Einschreiben zu versenden oder nur per Einschreiben versenden ?

mfg

SEP hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 05:52 Beschwerden über die Nichtlieferung von Bestellungen, die ohne Einschreiben verschickt werden, werden immer häufiger. Darüber hinaus wird der Ton der E-Mails über diese Art von Sendungen immer unhöflicher.
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In einigen Fällen enthält die E-Mail eine Drohung wie "Ich melde mich bei der Polizei" oder "Ich werde meine negative Erfahrung ausführlich in verschiedenen Foren beschreiben".

Das geht überhaupt nicht! Es ist traurig so etwas lesen zu müssen... Ich bin leicht fassungslos

SEP hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 05:52 Unserer Meinung nach gibt es nur eine Lösung, um ein solches "Problem" zu vermeiden: die Streichung der Möglichkeit, mit normaler Post zu versenden. Wir sind uns bewusst, dass für den Kunden, der nur ein paar Streifen bestellt.
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Also hier ist die Frage, was jetzt zu tun ist? Weiterhin die Möglichkeit zu bieten, per Post ohne Einschreiben zu versenden oder nur per Einschreiben versenden ?

Meiner Meinung nach müsst ihr diese Entscheidung treffen. Es betrifft euer Business, euch als Shop und euch als Anbieter unserer Wunderpillen.
Ich kann, sollte die Entscheidung getroffen werden, dies durchaus nachvollziehen!
Meiner Meinung nach ist das ein Abwiegen von Vor- und Nachteilen.

Pro:
+ Erhalt treuer Stammkunden
+ Weiterführung eurer Geschäftstätigkeit

Contra:
- Verlust eines kleinen Teils eurer Kunden

Wie groß der Anteil der Kunden ist, die dadurch möglicherweise nicht mehr bei euch kaufen, kann ich nicht beurteilen.
Da ich selbst bei euch immer "mittlere" Bestellgrößen aufgebe und mir selbst versicherter Versandt wichtig ist:
-> Ich bin dafür!

Welche Art Einschreiben ist gemeint?
Mit Rückschein gegen persönliche Unterschrift oder Einwurf-Einschreiben mit Unterschrift vom Postboten?

Taps hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 06:36 Welche Art Einschreiben ist gemeint?
Mit Rückschein gegen persönliche Unterschrift oder Einwurf-Einschreiben mit Unterschrift vom Postboten?

Mit Rückschein gegen persönliche Unterschrift.

Das ist Sch... nicht so gut. Mein bescheuerter Postbote faßt ein mal an der Türklinke an und steckt mir dann die Benachrichtigung ein, dass ich das Paket am nächsten Tag da oder dort abholen kann.
So schnell kann ich gar nicht an die Tür sprinten oder ich bin mal Unterwegs.
Dann steht mir beim Abholen meistens noch jemand Bekanntes gegenüber und wenn manche Pakete nicht so gut verpackt sind und rascheln, wissen die doch sofort Bescheid.
Ein Einwurf-Einschreiben ist viel Besser.
Alle Behörden und Gerichte arbeiten mit Einwurf-Einschreiben und gut ist die Laube. Genauso verbindlich, aber für beide Seiten Einfacher.

Ich kann jetzt nicht die "Packstation-Fraktion" in Ihrer Meinung überblicken. Für mich ist der versicherte Versand der Favorit, aber bei Rückschein und Anwesenheit würde ich den unversicherten Versand missen.

1. Ständig höre ich in letzter Zeit über "abhanden gekommene" Brief- und Warensendungen. In einem Umfang, dass muss auch bei den Verantwortlichen angekommen sein. Wird momentan vermutlich solange bewusst "toleriert", bis die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird; ein Mailgate und alle fallen mal wieder aus allen Wolken.
2. Ich wette, es kursieren seit je her überall im Transportgewerbe Tipps, wie lohnenswerte Sendungen erkannt und abgegriffen werden können, sicherlich auch anhand der Absender.
3. Wer bei der Art des Versandweges, deren Risiken bewusst sind, Euch sofort Nichterfüllung vorwirft und Drohszenarien aufbaut, darf sich auch gleich seine eigene Seriösität anzweifeln lassen. Oder muss sich fragen lassen, ob er zur Konkurenz gehört.

Also bitte, nicht unterkriegen lassen, vielleicht muss man mal Ideen sammeln - Sendungen mit legalem Inhalt, die problemlos Eingeklagt werden können gemischt/parallel mit unseren Goddies, Rabatt, wenn man bei der nächsten Bestelllung ein Token mitsenden kann, etc.

btw: Ist es EU-Bürgern möglich, sich _in den Niederlanden_ Sendungen postlagernd, z.B. im Urlaub, liefern zu lassen?

2frank hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 14:26 btw: Ist es EU-Bürgern möglich, sich _in den Niederlanden_ Sendungen postlagernd, z.B. im Urlaub, liefern zu lassen?

Poste restante ist möglich, aber nicht an jede Postamt

Es überrascht mich schon, das in letzter Zeit gehäuft über Verluste von Warensendungen berichtet wird.
Bisher habe ich bei SEP mit vertretbarem Risiko (mögliche Schadenssumme) per unversichertem Versand bestellt und alle Sendungen erhalten.
Meine nächste Bestellung werde ich auf jeden Fall per versichertem Versand bestellen und habe volles Verständnis dafür das SEP sein Geschäftsrisiko, in einer sowieso kritischen Grauzone, nicht noch durch zusätzliche Versandrisiken erhöht.
Ich bin dankbar, das es solche zuverlässigen Anbieter gibt und als Kunde kann ich persönlich auch 10€ Mehrkosten für den Versand tragen (wir sparen ja genug bei diesen Top-Preisen ein).

Viele Grüße

Man kann es staffeln.

Für kleine Beträge auch unversicherten Versand anbieten. Dann ist der Schaden auch nicht so groß, Kunde muss sich weniger ärgern. Es lohnt sich für den Kunden auch weniger, Rabatz zu machen. Und kleine Mengen kann man trotzdem noch günstig bestellen. Kunden aber immer deutlich* machen, dass unversichert leider immer heißen muss: Kein Ersatz bei nicht angekommen.

Bei großen Bestellwerten nur versicherter Versand möglich. Versandkosten fallen dann auch weniger ins Gewicht.

(Bei einem normalen Geschäft würde ich hier noch empfehlen, bei Stammkunden ggf. anders zu entscheiden, also doch Ersatz - aber hoffentlich ist Eure Datenhaltung so vorsichtig, Stammkunden eben nicht zu erkennen...)

*Deutlich heißt: In einfacher und korrekter Sprache, ggf. mehrfach (an mehreren Touchpoints bei der Bestellung), schlicht formuliert und eindeutig. Ich weiß nicht mehr, ob das bei der Bestellung bei Euch gegeben war. Wenn ja, alles gut.