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Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 07:54
von Mercur
Danke Dir - das sind ja doch einige :). Wie gesagt, bezeichne mich (noch) als Neuling, obwohl ich vor der Anmeldung schon einige Zeit mitgelesen hab. Das Forum ist klasse!

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 16:55
von DRK
Die Erkenntniss, dass du ein "schneller Verstoffwechsler" bist - stammt sie aus einer Selbstdiagnose oder wurde es von einem Arzt festgestellt?

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Freitag 2. März 2018, 15:01
von groberunfug
Nach nochmaligem Lesen scheint mir eine Dosiserhöhung zunächst der beste Weg. Wenn zB Silden nur (aber immerhin) 1h wirkt, finde ich engstmaschigen Nachwurf nervig und in Reallebenssexsituation eher unpraktisch. Also statt beispielsweise 100mg Silden einwerfen, erstmal 150mg probieren und ggf. auf 200mg hochgehen (oder noch höher - nach Bedarf und Wirkung - wird von vielen ja auch praktiziert, siehe entsprechende Threads hier, aber Rantasten ist immer gut).

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Samstag 3. März 2018, 03:01
von Brenner
Zu der Beitrags Überschrift ist zu sagen, das so eine Behauptung schon einen medizinischen Wunder gleichkommt.
Niemand verstoffwechselt schneller oder langsamer und wenn ist es wohl kaum messbar. :mrgreen:

Re: Kurze Vorstellung

Verfasst: Samstag 3. März 2018, 09:08
von Alfredi
Mercur hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2018, 09:26 Meiner Frau sag ich erst einmal nix von den kleinen Helferlein, sie wundert sich allerdings über meine plötzliche Standfestigkeit.
wo ist eigentlich das Problem? :(

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Samstag 3. März 2018, 15:43
von groberunfug
Brenner hat geschrieben: Samstag 3. März 2018, 03:01Niemand verstoffwechselt schneller oder langsamer ...
Räusper, bitte keine Fake News verbreiten... Siehe u.a.:

http://flexikon.doccheck.com/de/Cytochrom_P450_2D6

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Sonntag 4. März 2018, 08:50
von Mercur
@ Alfredi: das Problem besteht darin, dass ich immer krasse Überdosierungen nehmen muss, um zum gewünschten Erfolg zu kommen bzw. die Wirkung lange genug anhält. Die Dosierung mancher Medikamente ist manchmal so krass, dass ich damit locker zweimal die zulässige Höchstdosierung überschreite. Ich schreibe von der vom Arzt verordneten Dosis :shock: . Deshalb ist es wichtig, wie "inert" die PDE5-Hemmer sind - capisci?

@ groberunfug: danke Dir, da glaubt doch wirklich ein Kollege, ich würde mir das alles aus den Fingern saugen... :cool:

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Sonntag 4. März 2018, 12:25
von DRK
Mercur hat geschrieben: Sonntag 4. März 2018, 08:50@ groberunfug: danke Dir, da glaubt doch wirklich ein Kollege, ich würde mir das alles aus den Fingern saugen... :cool:
Ich denke dass hat der Kollege vielleicht ein bisschen absichtlich provokant, vor allem aber unglücklich (weil missverständlich) ausgedrückt... Vermutlich zweifelt er nicht an deiner Aussage dass Potenzmittel, sowie illegale Drogen und Alkohol nicht lange wirken, dies kann durchaus andere Gründe haben... Mit seiner Aussage dass eine "ultraschnelle Verstoffwechslung" einem medizinischen Wunder gleich kommt hat er jedenfalls nicht so ganz unrecht. Seine Aussage kommt vielleicht ein wenig plakativ rüber, aber es wäre schon sehr unwahrscheinlich. Ich komme aus dem medizinischen Bereich und kann das durchaus so behaupten ;)

Folgende Fragen hast du bisher ignoriert:
DRK hat geschrieben: Donnerstag 1. März 2018, 16:55Die Erkenntniss, dass du ein "schneller Verstoffwechsler" bist - stammt sie aus einer Selbstdiagnose oder wurde es von einem Arzt festgestellt?
groberunfug hat geschrieben: Sonntag 25. Februar 2018, 20:04Ist die Diagnose der ultraschnellen Verstoffwechslung gesichert? Gentest, ...?
Kannst du dazu mal was sagen? Selbstdiagnose...?

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will nicht sagen dass die Sache mit der "ultraschnellen Verstoffwechslung" nicht vielleicht stimmen kann, aber es ist schon sehr unwahrscheinlich und solange diese Erkenntniss nicht ärztlich gesichert ist solltest du bei der Problemanalyse auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang beispielsweise der historische Ablauf deiner ED. Das alles kann nämlich durchaus andere Gründe haben, vor allem die Aussagen über Alkohol und Drogen lassen mich hier Parallelen ziehen.

PS: Bei mir wirken PDE-5 Hemmer auch nur die erste Stunde nach dem Peak, dann muss ich nachwerfen. Alkohol und Drogen vertrage ich auch gut - Übung macht den Meister :mrgreen: Deshalb habe ich aber noch lange keine schnelle Verstoffwechslung :D

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Sonntag 4. März 2018, 17:59
von Mercur
@ taps: Sorry, Du hast Recht: ich bin 61, leide seit einigen Jahren unter "schleichender" ED - "das Fleisch ist willig, aber es fällt dauernd um". 2010 hatte ich einen Burnout, aufgrund des schnellen Verstoffwechselns durfte ich unglaubliche Mengen an SSRI schlucken - das war der Anfang vom Potenz-Ende. Mit der Zeit wurde ich auf noradrene Medis umgestellt, aber so richtig steif ist mein Freund nicht mehr geworden. Das Alter spielt natürlich auch eine große Rolle.
Momentan bin ich am Testen mit Silden/Varden (200/40), später beginnen ich eine Tada-Kur und werde ebenso Kombinationen der drei Medikamente austesten. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Re: Ich bin ein ultraschneller Verstoffwechsler - wie stabil ist Vardenafil?

Verfasst: Sonntag 4. März 2018, 20:22
von Alfredi
Mercur hat geschrieben: Sonntag 4. März 2018, 17:59
Momentan bin ich am Testen mit Silden/Varden (200/40),
200 mg Silden sind für mich ganz normal, manchmal kann es auch mehr sein. Tada würde ich auf 5-10mg tgl. setzen und Varden nach testen mit der Kombination Silden auf 10-20 mg 2 Std. vor dem Einsatz.
Die Standarddosis vom Arzt muss nicht mit den Erfahrungen hier übereinstimmen.
Wie ich schon mal bemerkt habe würde ich mit etwas fettem Essen vor den Silden die Verstoffwechslung bremsen.