Ein Polizist spricht über sein Leiden

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/4 ... 52200.html

Es ist der Albtraum jedes Mannes: Impotenz. In Deutschland leiden rund sechs Millionen Männer darunter - jeder fünfte. Tendenz steigend. Die Erektile Dysfunktion ist die häufigste Sexualstörung beim Mann. Aber nur wenige trauen sich, über ihr Problem zu sprechen und zu einem Facharzt zu gehen.

Sehr zu empfehlen. Die Wiederholung habe ich mir vorhin angesehen.
Aber wir sind ja in der glücklichen Lage und kennen "MENSHELP"!
Für den erfahrenen MH-Leser ergibt sich zwar nichts Neues, aber es ist erschreckend zu sehen, wie das Thema "Impotenz bzw. ED" immer noch gesellschaftlich stigmatisiert wird.

...an dieser Misere sind wir alle selber schuld. Bei jeder Gelegenheit auf den Putz hauen wie es nur geht, ja, aber, wenn dann der Schwanz nicht mehr richtig steht, wird der selbige auch noch eingezogen, anstatt sich bei Spezialisten Hilfe zu holen.

Ich habe den Film auch gesehen, und ich bin wirklich erstaunt gewesen, über die Offenheit die er preis gegeben hat. Foren wie dieses hier, sind auch recht hilfreich, aber ED ist eine Erkrankung, und die sollte vom Arzt zu erst behandelt werden.

Ich persönlich schätze dieses Forum sehr, und ich finde, es ist eine sehr gute Unterstützung bei unseren kleinen Leiden. Wir müssen halt auch erkennen, dass wir alt und älter werden, und das auch irgendwann mit der Fickerei Schluss ist.

Aber dann gibt es noch Zärtlichkeit, und da brauchst keine Pillen...

Brenner hat geschrieben:...aber ED ist eine Erkrankung, und die sollte vom Arzt zu erst behandelt werden..

Ab einem gewissen Alter ist das keine Erkrankung, sondern eine altersmäßig normale Entwicklung und da braucht der gut informierte Mann keinen Arzt.

Brenner hat geschrieben:...Wir müssen halt auch erkennen, dass wir alt und älter werden, und das auch irgendwann mit der Fickerei Schluss ist.....

Dieser Zeitpunkt kann heutzutage aber bis kurz vor "Sendeschluss" hinausgeschoben werden, also nur nicht vorschnell das Stahlrohr "ins Korn werfen" und vor der Weichwurst kapitulieren .

unabhängig davon sollten die Vorsorgeuntersuchungen gemacht werden.

Zitat: Ab einem gewissen Alter ist das keine Erkrankung, sondern eine altersmäßig normale Entwicklung und da braucht der gut informierte Mann keinen Arzt.

...nur, wieviele der Männer sind gut informiert? Die meisten nehmen die Sache immer noch klaglos hin, und die Feigheit sich bei einem Arzt zu öffnen, ist immer noch sehr hoch...

Brenner hat geschrieben:...nur, wieviele der Männer sind gut informiert? Die meisten nehmen die Sache immer noch klaglos hin...

Wie wahr, es ist wirklich nicht zu fassen, wie viele Männer außer den bekannten Vorurteilen bzgl. Viagra & Co. nichts wissen und sich dem (nur) vermeintlichen Schicksal fügen .

Das Gute daran: Vorteil für uns gut informierte "Stahlrohrmänner" !

NeverMind hat geschrieben: Ab einem gewissen Alter ist das keine Erkrankung, sondern eine altersmäßig normale Entwicklung und da braucht der gut informierte Mann keinen Arzt.

jedes Defizit ist eine krankhafte Veränderung, es gibt ja keine Erklärung wonach eine Impotenz bei einem bestimmten Alter eine normale Entwicklung ist.
Allerdings wenn es eine Kassenleistung wäre, wie würde es da bei uns abgehen...