frank1960 hat geschrieben:Naja, ich will ja keine Illusionen nehmen, aber bei beiden geht es in erster Linie ums Geld.fritzbox hat geschrieben: Überwiegend Hobbyhuren die mit Sicherheit öfter glasige Augen bekommen als ne Professionelle Hure.
Vielfach wird bei Wohnungsprosituierten und Damen, die nur Haus- und Hotelbesuche machen gerne mit den Attribut
"Hobby", "Freizeit", "Ausleben von Sexualität", "Angenehmes mit Nützlichem verbinden" recht geschickt Marketing betrieben.
Wer ein paar Monate in dem Bereich als Haupt- oder Nebenerwerbshure aktiv war, wird wohl nichts mehr erstaunen oder erschüttern.
Na wenn wir hier schon bei den Off-Topic-Boys sind... ich bin auch kein Freund von käuflicher "Liebe" (hust).
Ich habe es zweimal probiert. Witzigerweise im Ausland.
Einmal auf Mallorca, mit einer Herrenrunde. Sind da in so einen Laden reinspaziert, der uns eigentlich als Tittenbar verkauft wurde. Naja, wir hatten dann sehr schnell jeder eine Dame "an der Hand". Bis auf einen aus der Runde ist aber niemand mitgegangen, und mir ging das ständige Gefrage nach Piccolo ziemlich auf den Sack. Nichtsdestotrotz war mein Mädel ein ziemlich hübsches Ding mit mörderisch geilen Hupen. Die ich auch mal ausgiebig anfasste. Auch wenn sie noch angezogen war, fühlte sich das schon richtig gut an.
Nach einigen Bierrunden in diversen anderen Läden bin ich dann zu sehr später Stunde zurückgekehrt. Sie hat mich direkt wieder erkannt, und ich bin mit ihr aufs Zimmer gegangen - für 50 EUR. Die Nummer war ziemlicher Durchschnitt. Das große Problem dabei: Auch wenn sie es noch halbwegs überspielt hat, wurde mir das Gefühl vermittelt, dass es am liebsten schnell gehen soll. Ich mags aber lieber lange, und da bin ich bei Nutten halt leider an der falschen Adresse. Mich bringt die Vorstellung, dass ich nur so ein beliebiger Typ bin, der der Alten völlig am Arsch vorbei geht, einfach ziemlich raus.
Wenn ich ein Mädel regulär, oder im Swingerclub kennenlerne, ist das etwas anderes. Da spüre ich eigentlich immer echte Zuneigung, so wie es eben auch sein sollte. Außer vielleicht bei GB oder sonstigen Sex-Parties, ja klar.
Das zweite Mal war in Zürich auf Dienstreise. Kneipentour mit einem Kollegen. Er musste am nächsten Tag abreisen, ich nicht. Bin also nochmal umgedreht und wollte wieder rein ins Getümmel, einfach irgend ne Kneipe oder Club. Unterwegs an zwei dunkelhäutigen Mädels vorbei, die sich nach mir umdrehten. OK, also direkt angequatscht. Bin dann mit der einen Schwarzen in einer Kneipe versackt. Sehr nett unterhalten, obwohl sie weder Deutsch noch Englisch flüssig sprechen konnte.
Bei ihr hatte ich definitiv den Eindruck, dass sie mich mochte - ich fand sie ja auch sympathisch. Im Laufe des Gesprächs bekam ich mit, dass sie Geld für die Nummer haben wollte. Hab ihr aber gesagt, dass ich das nicht mag; dass das nicht so mein Ding ist. Naja, sie ist geblieben, also was solls.
Irgendwann bin ich dann mit nem Taxi mit zu "ihr" gekommen. So ein typisches Nuttenzimmer, also ein relativ kleines Einzimmerapartement mit kleinem Bett. Wir haben dann ne ziemlich lange Nummer geschoben. Die war auch echt nicht schlecht, so ganz normaler Sex wie idealerweise mit Freundin. Knutschen, blasen, vögeln, Abspritzen in Mund. Damals noch völlig ohne Hilfsmittel, und mit ordentlich Akoholpegel. Aber es war dann schon fünf Uhr morgens oder. Haben danach noch 2-3 Stunden gepennt, dann bin ich zurück ins Hotel. Hehe, der Blick des Taxifahrers war klasse.
Sie hatte mich noch gefragt, ob ich sie mal wieder besuche, aber nuja, es hatte einfach keine Perspektive. Ein bischen leid hat mir das Ding aus Johannesburg irgendwie schon getan, zumal die Behausung einfach ziemlich billig war, und vermutlich nicht alle "Freier" so nett wie ich - behaupte ich jetzt einfach mal.
Ich DACHTE zwar, dass sie das für lau gemacht hat, aber ich glaube bemerkt zu haben, dass 50 EUR aus meinem Geldbeutel fehlten. Ich vermute im Nachhinein, dass sie in der letzten Kneipe einfach die Kohle aus meinm Geldbeutel (in der Jackentasche) genommen hat. Falls das so ist, kann ich auch damit leben, denn sie hätte schließlich auch alles nehmen können. Und es war irgendwie durchaus ein cooler Abschluss des Abends. Definitiv kein schlechtes Erlebnis, allerdings hat es meine Liebe zu Huren immer noch nicht entfachen können.
Das waren also meine beiden Nuttenerlebnisse. Und wie gesagt: Was mich hauptsächlich von den Professionellen abhält, ist: Sobald ich das Gefühl von Interesselosigkeit oder sogar Zeitdruck bekomme, verliere ich sofort jegliches Interesse und Bumsmotivation. Deshalb habe ich seit diesen beiden Erlebnissen - das letzte war vor drei Jahren - auch keine weiteren "Abstecher" in dieses Milieu unternommen.
Damit wäre mein heutiger Beichtbericht abgeschlossen.