Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

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groberunfug
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#21 Beitrag von groberunfug »

Scarface hat geschrieben:Mein Lösungsvorschlag zur Regelung von Erbe, Vormundschaft etc. wäre da die eingetragene Lebenspartnerschaft. Steuerliche Vorteile sollten aber aus den genannten Gründen heterosexuellen Paaren vorbehalten sein. Was GU oder MartinHH dazu sagen würde mich übrigens auch brennend interessieren!
Eigentlich habe ich keine Lust, mich mit dem Thema zu befassen. Hatte gehofft, dass sich das demnächst erledigt hat.

Aber nun gut:

1. Ehe nicht erlauben IST Diskriminierung

2. Vergleiche mit Haustieren sind weder witzig noch sarkastisch, sondern beleidigend

3. Steuerliche Förderung: Hier sind alle Argumente an anderen Plätzen schon ausgetauscht. Man beachte: Der Staat / die Gemeinschaft mag sich überlegen, Kinder zu fördern. Dann soll man Kinder fördern. Nicht vermeintlich kindervorbereitende Akte wie Eheschließung. Dann kann man auch Fickpillen bezuschussen, weil die ... usw. usf.

4. Man stelle sich mal vor, man würde Leuten mit schwarzer Hautfarbe nicht erlauben zu heiraten. Oder Juden. Gibt es dafür Argumente (also solche, die sich irgendwer traut zu sagen)?

5. Seine sexuelle Orientierung sucht man sich nicht aus, ich hab's probiert

6. Schwulsein ist kein Vorleben / Vorbild für Kinder. Die breite Masse ist hetero. Da klappt das mit dem Vorleben nicht so richtig, oder wie? Die paar Schwulen und Lesben beeinflussen die Kinder soweit, wie es die 95% Heteros an der Bevölkerung nicht vermögen?

7. Wenn homosexuelle und heterosexuelle Kinder merken, dass man einfach so homosexuell sein kann ohne Diskriminierung, das ist schlecht?

8. Wenn Männer Männer heiraten oder Frauen Frauen, hat das folgende Auswirkungen auf Heteros: -

9. Es nervt, diskriminiert zu werden. Wer es noch nicht erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen. Es ist ein bisschen so wie Mobbing, die alltägliche Diskriminierung. Abfällige Bemerkungen reichen schon aus, die Laune nicht unbedingt zu heben. Die Nutzung des Adjektivs "schwul" als Synonym für etwas Schlechtes. Sehr weit verbreitet. Es muss nicht immer die ganz große Diskriminierung sein oder Gewalt.

10. Ich bin schon wieder genervt. Zum Glück lebe ich in einer Stadt, in der die sexuelle Orientierung kein großes Thema ist. Und so gehört sich das auch.

11. Was soll denn überhaupt "öffentliches Ausleben von Homosexualität sein"? Händchen halten? Coram publico arschficken? Pinke T-Shirts tragen? Dann bitte auch kein öffentliches Ausleben von Heterosexualität mehr. Burka für alle! Und zwar sofort.

Ach übrigens: Die steuerlichen Vorteile haben wir schon (praktisch komplett, soweit ich weiß) mit der Lebenspartnerschaft. Darum geht es ja auch nicht nur.

erlaing
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#22 Beitrag von erlaing »

Scarface hat geschrieben:Aus welchem Grund sollte ein schwules Paar bitte schön solche steuerlichen Vorteile genießen dürfen dürfen??
Es gab da früher mal einen Unterschied zwischen verheirateten und
unverheirateten Paaren, den viele als ungerecht empfunden haben.
Beide mussten für die Partner zahlen und einspringen, bei beiden
wurde bei Unterstützungsleistungen das Einkommen des Partners
berücksichtigt, aber nur die verheirateten Paare konnten steuerliche
Vorteile in Anspruch nehmen.

Das hat sich zum Glück geändert.

Der nächste logische Schritt sind homosexuelle Partnerschaften.
Es ist nicht einzusehen, dass unverheiratete Schwule gegenüber
unverheirateten Heterosexuellen benachteiligt werden sollen.

erlaing
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#23 Beitrag von erlaing »

Scarface hat geschrieben:Und das homosexuelle Paare Kinder zeugen können wäre mir neu...
Genau das haben zwei lesbische Freundinnen von mir getan. Künstliche Befruchtung.
Einige lesbische Paare suchen sich sogar befreundete (manchmal auch schwule)
Männer als biologische Wunschväter aus. Und verheiratete schwule Männer
können (in manchen Ländern ohne jede Einschränkung) Kinder adoptieren.

Soll den Kindern dieser Familien der volle Schutz der Ehegemeinschaft
versagt bleiben, nur weil die Eltern dummerweise das gleiche Geschlecht haben?

Was ist eigentlich mit Geschlechtsumwandlungen? Es gibt Fälle, da bleiben
die Partner auch nach der Umwandlung zusammen. Sollen diese Ehen
zwangsgeschieden werden? Nur weil ein Partner das Geschlecht wechselt?

Was ist z.B. mit einer Witwe, die erst nach dem Tod des Ehemannes
entdeckt, dass sie homosexuell ist? Warum darf sie in der neuen
homosexuellen Partnerschaft den Kindern nicht mehr das bieten, was
sie ihnen vorher in der Ehe bieten konnte? Nämlich zwei Partner, die
gemeinsam für die Kinder verantwortlich sind?

Wer gegen homosexuelle Ehen ist, diskriminiert nicht nur die Betroffenen selbst,
sondern auch die Kinder, die es in diesen Gemeinschaften nun mal gibt. Wer
das dann auch noch damit rechtfertigt, den Kindern angeblich etwas Gutes zu
tun, ist wirklich auf einem seltsamen Trip.

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Dieter666
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#24 Beitrag von Dieter666 »

@Erlaing und groberunfug:

Sehr gut gesagt, stimme voll überein!

Inzwischen sind die USA ja schon weiter als wir (zumindest in der Theorie), in der Praxis hat man natürlich immer noch viele Diskriminierungen. Lest mal das hier:
http://m.snopes.com/rainbow-white-house/
Obama hat nach dem Gerichtsbeshluss das Weiße Haus in Regenbogenfarben beleuchten lassen - großartige Idee!

Aber die Kommentare sogenannter Christen dazu - ekelig diese religiösen Eiferer! :burn:

PS:

Vor über 45 Jahren gab es bei uns (Universitätsstadt) eine "Schwulenkneipe", sehr nette Leute, einer davon wohnte im gleichen Haus wie ich als Student, ich kam auch mit meiner späteren Frau gerne da hin, immer nette Unterhaltung ...
Mit jetzt 79 Jahren war Ende mit dem Sex - aber wir lieben uns immer noch!

erlaing
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#25 Beitrag von erlaing »

Dieter666 hat geschrieben:Vor über 45 Jahren gab es bei uns (Universitätsstadt) eine "Schwulenkneipe", sehr nette Leute, einer davon wohnte im gleichen Haus wie ich als Student, ich kam auch mit meiner späteren Frau gerne da hin, immer nette Unterhaltung ...
Ich war mal vor Jahren in Provincetown, Massachussetts, und fand die Atmosphäre einfach bezaubernd. Straßencafes, ein bisschen mediterranes Flair, sehr unamerikanisch. Erst hinterher habe ich erfahren, dass der Ort die Schwulenhochburg in der Gegend ist. In Köln, San Francisco und anderen Städten ist das nicht anders. Wo sich Schwule wohlfühlen, können auch alle anderen freier atmen, denke ich mal.

Noch ein Schmankerl am Rande. Sagt ein Kind: "Und zum Elternabend kommen dann meine beiden Papis und meine Mami." So geht's auch. Psychische Schäden? Entwicklungsstörungen? Ach was. Für das Kind ist das eben einfach normal und völlig ok. Kinder brauchen keine Theorien über eheliche oder nichteheliche Gemeinschaften, sondern Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit, Geborgenheit. Ob das zwei Schwule, drei Lesben oder ein alleinerziehendes Elternteil plus Oma und Opa ist, das ist erst mal egal.

Das sieht man auch prima in den vielen "normalen" kaputten Ehen, aus denen kaputte Kinder hervorgehen. Würde man nur mal ganz nüchtern die Statistik betrachten, dann müsste man das "normale" Hetero-Modell als gescheitert bewerten. Ganz so einfach ist das aber natürlich nicht. Soll heißen: Es kommt nicht auf hetero oder homo an, sondern immer nur auf die Menschen, und darauf, wie sie miteinander umgehen.

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NeverMind
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#26 Beitrag von NeverMind »

erlaing hat geschrieben: Ich war mal vor Jahren in Provincetown, Massachussetts, und fand die Atmosphäre einfach bezaubernd. Straßencafes, ein bisschen mediterranes Flair, sehr unamerikanisch. Erst hinterher habe ich erfahren, dass der Ort die Schwulenhochburg in der Gegend ist.
Ich bin da auch einmal zufällig zwecks Pause/Mittagessen aufgeschlagen und habe mich gewundert, was da denn abgeht. So viele sportlich durchtrainierte, gutaussehende Typen in mittlerem Alter, oft mit dem Rad unterwegs oder in kleineren Gruppen in den Cafes sitzend. Warum sind nicht auch entsprechend viel Frauen zu sehen, nur vereinzelt, fragte ich meinen US-Kumpel und wurde von ihm informiert. Dann habe ich erst bemerkt, dass viele der Jungs zusammen waren und teilweise wild am Knutschen - das war mir vorher nicht aufgefallen und damals für mich doch noch sehr befremdlich, weil ich das überhaupt nicht kannte.
In meinem Fitnessstudio trainieren mehrere homosexuelle Jungs, einige davon sehr gebildet und beruflich in herausragenden Positionen tätig. Es ist immer ein Vergnügen eine Unterhaltung mit denen zu führen, die sind sehr beliebt und eine große Bereicherung für das Studio.
Carpe diem!

"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!" (Sprichwort der Dakota-Indianer)

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Dieter666
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#27 Beitrag von Dieter666 »

Wir hatten vor ein paar Jahren ein ähnliches Erlebnis:

In San Francisco gibt es eine historische Straßenbahn (neben der Cable Car auch eine Attraktion). Nach einem längeren Spaziergang haben wir beschlossen, einfach bis zur Endstation sitzen zu bleiben - uns taten die Füße weh. Angekommen in einer fremden Gegend sah ich ein Schild "Bar" und bekam Durst . meine Partnerin sagte nicht nein.

Als ich die Tür öffnete sah ich, dass es ziemlich voll war und zögerte - da drehte sich einer an der Bar um und sagte:
Come in, we don't bite!
Er rückte auch zur Seite und winkte uns rüber - in dem Moment merkte ich, dass auch an den Tischen nur Männer saßen ...

Wir hatten dann ein angeregtes Gespräch mit ihm und seinem Partner - beide sehr kultivierte businessmen, auch viel in Europa unterwegs - also diskutierten wir über belgisches contra Düsseldorfer Bier usw ...

Er erzählte uns dann, dass er im bekannten Stadtteil Haight Ashbury groß geworden sei, während sein Partner erst als junger Mann dort hin gekommen war (Ende der 60er Jahre) - seitdem seien sie ein Paar.

Zum Abschied kriegte meine Partnerin dann von jedem ein Küsschen - bei mir reichte ein kräftiges Schulterklopfen ... :yeah:
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Scarface
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#28 Beitrag von Scarface »

@GU:

1.) Das sehe ich aus genannten Gründen anders.

2.) Zwar sind sie definitiv witzig und sarkastisch, allerdings schliesse ich nach nochmaligem lesens dieser Paggasge nicht aus das sie für sensible Menschen beleidi gend wirken könnten und dafür entschuldige ich micht!

3.) Jetzt wirst du sarkastisch ;)

4.) Das Argument der Diskriminierung wurde bereits hinlänglich entkräftet und Vergleiche mit schwarzen oder Juden finde ich pietätlos, ausserdem implementieren sie beim Leser das Gefühl das Personen, welche die Homo-Ehe eher kritisch sehen generell Gegen Minderheiten sind. Ich kann da natürlich nur von mir sprechen, aber bei mir ist das nicht der Fall.

5.) Das ist hinlänglich bekannt und dafür soll auch niemand bestraft werden, was nicht automatisch heisst das man ungerechterweise bevorteilt werden muss!

6.) Wie viel Prozent im Endeffekt wie viele Prozent beeinflussen ist in meinen Augen eine Milchmädchenrechnung. Wenn z.B. ein neuer PDE-5 Hemmer zwar bei 95% der Menschen wirkt, und "nur" bei 5% der Menschen einen zweiten Penis wachsen lässt wird dieses Produkt nicht trotzdem zugelassen. Ich weiss, der Vergleich it nicht der beste ^^

7.) Wenn homosexuelle Kinder (ich bezweifle, das es diese in dem von mir genannten beeinflussbaren Alter gibt...) merken das man ohne Diskriminierung schwul/Lesbisch sein kann ist das natürlich gut! Über den zweifelhaften "Nutzen" für heterosexuelle Kinder will ich mich jetzt nicht auslassen um den Rahmen nicht zu sprengen.

8.) Keine Argumente hier, nur Platzfüller deinerseits

9.) Das kann ich nachvollziehen, Diskriminierung gehört in die unterste Schublade! Aber das Argument der Diskriminierung wurde bereits hinlänglich widerlegt!

10.) Siehe Punkt 8

11.) Dein Sarkasmus in allen Ehren, aber siehe Punkt 8
"The only way to deal with an unfree world is to become so absolutely free that your very existence is an act of rebellion"

Scarface
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#29 Beitrag von Scarface »

erlaing hat geschrieben:
Scarface hat geschrieben:Soll den Kindern dieser Familien der volle Schutz der Ehegemeinschaft
versagt bleiben, nur weil die Eltern dummerweise das gleiche Geschlecht haben?
Mal davon abgesehen das es die Natur nicht vorgesehen hat das gleichgeschlechtliche Paare Kinder haben, sollte homosexuellen Paaren (bis auf steuerliche Vorteile) dieser, sowie diverse andere Schutze natürlich nicht versagt bleiben. Ich halte es lediglich für zweifelhaft, das die Ehe dafür der geeignete Rahmen ist.
"The only way to deal with an unfree world is to become so absolutely free that your very existence is an act of rebellion"

erlaing
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Re: Homo-Ehe und Zulassung der Polygamie

#30 Beitrag von erlaing »

Scarface hat geschrieben:
erlaing hat geschrieben:
Scarface hat geschrieben:Soll den Kindern dieser Familien der volle Schutz der Ehegemeinschaft versagt bleiben, nur weil die Eltern dummerweise das gleiche Geschlecht haben?
Mal davon abgesehen das es die Natur nicht vorgesehen hat das gleichgeschlechtliche Paare Kinder haben, sollte homosexuellen Paaren (bis auf steuerliche Vorteile) dieser, sowie diverse andere Schutze natürlich nicht versagt bleiben. Ich halte es lediglich für zweifelhaft, das die Ehe dafür der geeignete Rahmen ist.
Es gibt heterosexuelle Paare, die aus biologischen Gründen keine Kinder bekommen können. Die müssten dann nach deiner Sichtweise ebenfalls auf steuerliche Vorteile verzichten.

In letzter Konsequenz müsste man sogar Frauen ab ca. 50 (Menopause) die steuerlichen Vorteile streichen (die Natur hat es eben so vorgesehen), während Männer, die bis ins hohe Alter zeugungsfähig bleiben, weiterhin steuerliche Vorteile genießen dürfen.

Was möchtest du steuerlich begünstigen? Die bloße theoretische (und in einem gewissen Alter gar nicht mehr gegebene) Möglichkeit, Kinder zu zeugen (auch bei denen, die es gar nicht wollen oder können), oder die Kinder, die tatsächlich da sind?

Ich bin unbedingt dafür, statt theoretischer Möglichkeiten die realen Kinder zu unterstützen, und das lässt sich einigermaßen gerecht nur umsetzen, wenn man die Kinder aller Eltern gleichstellt. Dies ist aber wiederum nur möglich, wenn die Eltern unabhängig vom Geschlecht auch steuerlich gleichgestellt sind, denn sonst wäre auf dem Umweg über die benachteiligten Eltern auch eine gar nicht so kleine Zahl von Kindern benachteiligt.

Auf die Fälle, in denen die Kinder schon da sind, und die Eltern merken erst spät, dass sie homosexuell sind, bist du gar nicht erst eingegangen. So was gibt es, und diesen Eltern (und den Kindern!) müsste dann auf einmal der Vorteil, den sie bisher hatten, entzogen werden. Nur weil sich die Eltern entschließen, einen anderen Menschen zu lieben. Was du formulierst, läuft auf eine Strafe für "falsche" Gefühle hinaus.

Im übrigen hat es die Natur durchaus vorgesehen, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder bekommen. Frag mal lesbische Vergewaltigungsopfer. Möchtest du die Kinder, die so entstehen, tatsächlich mit benachteiligen, indem du die (lesbischen) Eltern benachteiligst? Abgesehen von der sowieso schon traumatischen Vergewaltigung sollen diese Menschen (Eltern und Kinder, es trifft immer beide) obendrein auch noch steuerlich benachteiligt werden?

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