In der Bucht große Mengen "illegaler° Pillen zu kaufen, würde ich mir zwemall überlegen. Dann kannst du gleich Fotos davon in Facebook einstellen. Schließlcih werden dein Name und deine Verkaufaktivitäten über Jahre gespeichert. Und ebay gibt scher gerne deine Daten weiter, sollte es Probleme geben.

langfingfang hat geschrieben:Und ebay gibt scher gerne deine Daten weiter, sollte es Probleme geben.

Kein Problem........dann bestelle ich eben auf den Namen meiner Schwiegermutter.....aber die dreifache Menge!

langfingfang hat geschrieben:In der Bucht große Mengen "illegaler° Pillen zu kaufen, würde ich mir zwemall überlegen.

Kannst Du das bitte erläutern?

Insbesondere unter Abwägung der Frage, ob es einen prinzipiellen Unterschied in der Datensicherheit eines Unternehmens wie Ebay im Vergleich zu einem illegalen Pillenshop gibt und auf wessen Seite Kundendatewn vermutlich sicherer aufgehoben sind.

langfingfang hat geschrieben:Dann kannst du gleich Fotos davon in Facebook einstellen.

Den Zusammenhang habe ich jetzt überhaupt nicht verstanden. -v please!

langfingfang hat geschrieben:Schließlcih werden dein Name und deine Verkaufaktivitäten über Jahre gespeichert.

Welche "Verkaufaktivitäten"? Du musst Dich bitte kurz entscheiden, worüber Du diskutieren möchtest! Als Verkäufer halte ich in der Tat das Risiko des Handels auf Ebay für eher groß - das sieht aus Sicht eines Käufers allerdings gerade umgekehrt aus. Wobei man von "Risiko" ohnehin nicht sprechen kann, soweit wir hier von handelsüblichen Bestellmengen sprechen. Und wer in größerem Stil vierstellige Pillenzahlen einkauft, wird bei Einkäufen in der Bucht vermutlich die gleichen Vorsichtsmaßnahmen treffen wie bei jeder anderen Bezugsmöglichkeit auch.

langfingfang hat geschrieben:Und ebay gibt scher gerne deine Daten weiter, sollte es Probleme geben.

Welche Probleme sollte es geben? An wen gibt Ebay Daten weiter? Hast Du in dem Zusammenhang Erfahrungen mit Ebay?

ciao
Flocki

Nein persönliche Erfahrunge hab ich nicht, aber wie oben erwähnt an die Polizei und wohl auch an das Finzanzamt und wie ein älterer Bericht auf Heise.de zeigt, auch zeimlich an US Behörden, auch wenn die kaum gegen mich wegen ein paar Hundert Pillen ermittlen würden.
http://www.heise.de/newsticker/data/anw-21.02.03-004/

Ich jedenfalls würde mit meinem normalen, 15 Jahre alten ebay account keine Pillen kaufen.

Moin

Ich hab den Verkäufer gebeten auf eine Bewertung zu verzichten.
Ich selbst gebe natürlich auch keine ab

langfingfang hat geschrieben: aber wie oben erwähnt an die Polizei und wohl auch an das Finzanzamt und wie ein älterer Bericht auf Heise.de zeigt, auch zeimlich an US Behörden

Die geben jetzt einfach mal so Daten an die Polizei weiter, nach dem Motto : Herr XY hat gelbe Pillen und eine Rheumadecke gekauft. Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

Und an das Finanzamt : Herr XY hat dies und das gekauft. Das wollen mir mal melden, damit es in seiner Steuererklärung angibt.

Und die US-Behörden......da würde es mich nicht wundern, wenn die sogar wissen, wie oft ich am Tag auf´s Klo gehe. Die Sammelwut von denen ist ja bekannt.

Wenn du selber keine persönlichen Erfahrungen gemacht hast, kannst du dann bitte etwas konkret werden, ohne "wohl" und "vielleicht" und entsprechende Quellen nennen?

MartinHH hat geschrieben:kannst du dann bitte etwas konkret werden, ohne "wohl" und "vielleicht" und entsprechende Quellen nennen?
Die geben jetzt einfach mal so Daten an die Polizei weiter, nach dem Motto : Herr XY hat gelbe Pillen und eine Rheumadecke gekauft. Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

ebay gibt Daten nur nach Anfrage durch Behörden weiter, handelt in diesen Fällen also nicht pro-aktiv:

http://www.ebayprivacycenter.com/de

Anforderungen von Behörden und Dritten müssen aber ausreichend begründet werden, um sicherzustellen, dass die Daten unserer Nutzer geschützt bleiben. Wenn Sie für eine staatliche Behörde arbeiten, klicken Sie auf den entsprechenden Link in der Seitenleiste, um das Verfahren zur Informationserteilung einzuleiten.

Vielen Dank, NM.....

Das ist doch mal was konkretes, womit man auch was anfangen kann

NeverMind hat geschrieben:ebay gibt Daten nur nach Anfrage durch Behörden weiter, handelt in diesen Fällen also nicht pro-aktiv:

Diese Aussage ist - zumindest für die jüngere Vergangenheit* und in Bezug auf die Ebay vorliegenden Verkäuferdaten - so pauschal falsch! Ebay reagiert auch auf Zuruf der Rechteinhaber recht zügig und rückt sämtliche Daten raus. Und zwar ohne staatsanwaltliche, richterliche oder sonstwie behördliche Anforderung. Alleine auf Grund eines bestehenden Schutzrechtes (Patent, Geschmacksmuster, etc.) und der anwaltlichen Versicherung, dass der Verkäufer dieses verletzt habe.

Allerdings ist diese Anmerkung für uns als _Käufer_ unbeachtlich, da die Käufer weder eine Straftat begehen noch gewerbliche Schutzrechte v erletzen. Die Käuferdaten sitzen bei Ebay also vergleichsweise sicher. Auf jeden Fall nicht unsicherer als bei einem illegalen Shop. Letzterem würde ich z.B. keine Kreditkarten anvertrauen, bei Ebay habe ich da deutlich weniger Bedenken.

ciao
Flocki

*Das Programm existiert übrigens immer noch:
http://pages.ebay.de/vero/

Flocki hat geschrieben:

NeverMind hat geschrieben:ebay gibt Daten nur nach Anfrage durch Behörden weiter, handelt in diesen Fällen also nicht pro-aktiv:

Diese Aussage ist - zumindest für die jüngere Vergangenheit* und in Bezug auf die Ebay vorliegenden Verkäuferdaten - so pauschal falsch!

Dann muss die Aussage ergänzt werden "nur nach Anfrage durch Behörden oder Rechteinhaber". Mir geht es im Kern aber darum, dass ebay selbst nicht die Untersuchung eines Sachverhaltes triggert.

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