5) Fehlt die Angabe der Gültigkeitsdauer, so gilt die Verschreibung drei Monate.
Also hat Flocki (wohl wieder mal ...) Recht - gratuliere!
Die "Gültigkeitsdauer" beschreibt, wie lange Du das Rezept teilweise oder komplett in der Apotheke einlösen kannst. Das war hier aber (vermutlich) gar nicht gemeint, sondern eine auf dem Rezept verordnete Höchstmenge des Wirkstoffs. Und die existiert eben (von einigen wenigen Substanzen mal abgesehen) ebenfalls nicht.
Flocki hat geschrieben:
Die "Gültigkeitsdauer" beschreibt, wie lange Du das Rezept teilweise oder komplett in der Apotheke einlösen kannst. Das war hier aber (vermutlich) gar nicht gemeint, sondern eine auf dem Rezept verordnete Höchstmenge des Wirkstoffs.
So habe ich das auch verstanden. Ein (normales) Rezept ist meines Wissens immer nur für maximal 1 Quartal (=3 Monate) zur Einlösung in einer Apotheke gültig, i.d.R. werden Rezepte ja sehr zeitnah eingelöst. Durch die Laufzeitbeschränkung soll auch sichergestellt werden, dass eine veränderte Indikation durch den Arzt festgestellt und berücksichtigt werden kann.
Die Höchstmenge des verordneten Wirkstoffs liegt sicherlich im Ermessen des behandelnden Arztes (zumindest bei den meisten Medikamenten).
Carpe diem!
"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!" (Sprichwort der Dakota-Indianer)
Vorsicht bei der vermeintlichen Lieferbereitschsaft der Apütheken für Sindenafil Basisc 100 mg 60 Tabs,
Erfreulich bei einer Apotheke in einem Einkaufszentrum (14:00 bestellt - 16:00 abgeholt) . Öffnungszeit der Apotheke bis 20:00)
Nachfrage bezüglich der Lieferbereitschaft in meiner "Stammapotheke- ca 6 Angestellte)" derzeit über ihre 2 Bezugsquellen (Großhändler) nicht gegeben. - nur kleiner Mengen oder 50 mg Dosierung -
keine Aussage, wann die Kombination Menge/Dosierung wieder erhältich ist.,
Als Alternative gibt es jede Menge Online-Apotheken, die das Präparat als "lagernd" führen. Dauert zwar ein wenig länger, weil man erst ein Rezept hinschicken muss, ist aber besser als nix.
Wobei ich ehrlich gesagt wenig Sinn darin sehe, das 2-3fache von dem zu zahlen, was man abseits der legalen Wege ausgeben müsste. Aber manchem mag es ja auch etwas wert sein, sich gesetzestreu zu verhalten.
Es gibt insgesamt 4 verschiedene Rezepttypen:
Rotes Rezept: Diese Rezepte erhalten Sie, wenn Sie gesetzlich versichert sind, in der Regel von Ihrem Arzt. Bei der Abgabe in der Apotheke müssen Sie lediglich die Rezeptgebühr leisten oder ggf. Mehrkosten. Rote Rezepte sind 4 Wochen gültig und verbleiben nach Abgabe in der Apotheke. Wenn Sie diese Frist überschreiten, kann die Apotheke dieses Rezept in ein Privatrezept umwandeln. Dadurch müssen Sie aber den vollen Preis des Medikaments bezahlen.
Privatrezept: Diese Rezepte erhalten Sie, wenn Sie privatversichert sind oder wenn Ihr Arzt ein Präparat aufschreibt, das nicht von der Krankenkasse finanziell unterstützt wird (z. B. Halsschmerztabletten). Diese Rezepte sind 3 Monate gültig.
Gelbe Rezepte: Diese Rezepte sind Betäubungsmittelrezepte. So werden stark wirksame Medikamente verordnet (z. B. Schmerzmittel), die unter und mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden müssen. Gelbe Rezepte sind ab Ausstellungsdatum nur 7 Tage gültig. Danach darf die Apotheke diese Rezepte nicht mehr annehmen.
Grünes Rezept: Diese Rezepte dienen als Merkhilfe für den Patienten, daher werden nur nicht verschreibungspflichtige Medikamente darauf verordnet. Diese Rezepte werden von der Apotheke bedruckt und können vom Patienten wieder mitgenommen werden. Teilweise erstattet die Kasse trotzdem die verordneten Medikamente oder vergibt Bonuspunkte. Bitte informieren Sie sich darüber bei Ihrer Krankenkasse.
Flocki hat geschrieben:Als Alternative gibt es jede Menge Online-Apotheken, die das Präparat als "lagernd" führen. Dauert zwar ein wenig länger, weil man erst ein Rezept hinschicken muss, ist aber besser als nix.
ja man sollte aber schon eine Preissuchmaschine nutzen wie medizinfuchs oder ähnlichen da sich das Medikament nur bei sehr wenigen Online Apotheken ordern läßt .
Der Weg Arzt/Apotheke hat einen Eigenschaft - er führt nicht über den Briefkasten. Für manchen ist das ein Vorteil, der einen erhöhten Preis (1,21 € pro Tab) aufwiegt. Ausserdem sind dann auch unerwartete Anschreiben von nicht gerade beliebten Absender nicht zu erwarten.
PS So manchen Anmerkung bezüglich der Bewertung von Alternativen kommt mir reichlich arrogant vor. Liefert doch Fakten und überlasst die Bewertung dem Leser
Welche Form und Farbe haben eigentlich die Sildenafil Basics? Ich finde keine Bilder im Netz. Sehen die wie Viagra aus oder sind sie äußerlich unauffällig und nicht als Potenzpillen zu erkennen?
Leichte bis mittlere ED, Ü60, keine weiteren Krankheiten
