31J, EP, ED - meine Geschichte
Verfasst: Mittwoch 11. März 2015, 11:08
Hallo!
Erstmal danke an dieses tolle Forum, der hier angesammelte Erfahrungsschatz ist wirklich unbezahlbar
Zu meiner Geschichte: Tja, wieder mal ein eher noch junger Problemfall, der seine Nase, oder besser seinen Schwanz, in die Welt der Potenzpillen steckt
Ich gehöre noch der Generation an, die bis ins Alter von 17 weder Internet noch Privatfernsehen hatte. So sehr mich in das jungen Jahren geärgert hat, desto glücklicher darüber bin ich heute, wenn ich sehe wie aktuell Heranwachsende schon Pornos schauen, bevor sie "Ejakulation" korrekt schreiben können. Dennoch bin ich Mitte 20 wie viele andere stark mit Pornos in Berührung gekommen; über die Folgen des chronischen Konsums (yourbrainonporn usw) bin ich inzwischen im Bilde. Dazu kam eine ausgeprägte Leidensgeschichte mit Depressionen, burnout, damit verbundener lustkillender Medikation, und eine erste Beziehung, die alles andere als problemfrei und sexuell erfüllend war.
Die Potenzprobleme begannen zeitgleich mit meiner 1. Beziehung, Stichwort auch hier wieder einmal "Lochangst", parallel habe ich auch eine weitere "interessante" Angst entwickelt, nämlich die Schwängerungs-Paranoia (trotz Kondom und/oder anderer Verhütungsmethoden hatte ich die fixe Idee, meine Partnerin könnte ungewollt schwanger werden) und leider bin ich auch ein Schnellspritzer, der immer Mühe hat, überhaupt noch angezogen das Vorspiel trocken zu "überleben". Da ich in den folgenden Jahren nach dieser Beziehung aber sexuell nicht sonderlich aktiv war (Depressionen usw), kümmerten mich die Probleme nicht zu sehr, bis ich wieder eine neue Beziehung eingegangen bin und unten gar NICHTS mehr ging, allenfalls sofortiges Abspritzen in noch halb-steifem Zustand bei intensivem Petting, an Penetration war nicht zu denken. Der Gang zum Urologen brachte eine Prostatitis (scheint auch eine absolute Modediagnose zu sein) zutage, ich bekam Antibiotika und Entzündungshemmer. Organisch sei sonst alles ok, etwaige Potenzprobleme rein psychisch, PDE5-Hemmer würden bei mir nichts ändern.
Nun, aus meiner Erfahrung mit Kassenärzten weiß ich, daß es meistens klug ist, das exakte Gegenteil ihrer Ratschläge zu befolgen und so habe ich, unterstützt durch das Forumwissen hier, meine ersten Bestellungen getätigt. Ich bezweifle die psychische Komponente meiner Potenzprobleme gar nicht, bin aber überzeugt, daß ein Gutteil der Probleme durch meinen jahrelangen Antidepressiva-Konsum (SSRI...) mitverursacht wurde, über die (teilweise irreversiblen) Folgen auf die Sexualität, die diese Medikamente ausüben, gibt es inzwischen ja auch schon Bände zu lesen. Inzwischen habe ich die ersten Gehversuche mit Silde und Tada hinter mir; Silde hatte einen im wahrsten Wortsinne durchschlagenden Erfolg, besonders erfreulich für mich als Schnellspritzer ist auch die deutlich herabgesetzte Sensibilität und die fast eliminierte Refraktärzeit. Haben andere User zweiteres so auch schon erlebt? Also ich spritze zwar nach wie vor sehr schnell, mir bleibt mein Silde-Stahlrohr aber danach einfach unverändert erhalten und ich kann noch mindestens eine halbe Stunde weiter machen. Allerdings konnte ich Silde erst dieses 1 Mal im Ernsttest einsetzen, also mal sehen, ob das "reproduzierbar" ist.
Da es in einer Beziehung mit dem richtigen Timing bezüglich Silde aber nicht so leicht ist, nehme ich seit einigen Tagen Tada. Der nächste Sex geht sich ersten in 5 Tagen aus, so dachte ich, das sei eine gute Gelegenheit, walkers "Vorlade"-Plan umzusetzen und so nehme ich seit zwei Tagen jeweils 20 mg täglich, aufgeteilt auf 2 Einnahmen. Bis dato kann ich noch nicht so viel Wirkung feststellen, insbesondere keine spontanen Erektionen im Alltag, von denen hier desöfteren berichtet wird, aber mir ist bewußt, daß man Tada mehr Zeit und Geduld geben muß. An Nebenwirkungen spüre ich interessanterweise weder Rücken- noch Kopfschmerzen oä, aber Blähungen und leichten Durchfall, zusätzlich so ein ständiges leichtes Druckgefühl im Penis (vllt die bessere Durchblutung?). Wenn ich mit meinem kleinen Freund herumspiele, erlange ich eine gute Steife, zwar nicht das Silde-Stahlrohr, aber durchaus ausreichend für Penetration, allerdings setzt Tada die Sensitivität bei mir null herunter, also ich denke, im Ernstfall werde ich doch mit Silde kombinieren oder einmal Dapo bzw Trama testen müssen.
So, das wars fürs Erste, würde mich über einen Austausch freuen Ich werde bei Interesse weiter über meine Erfahrungen berichten, vllt hilft es ja irgendwem weiter...
Erstmal danke an dieses tolle Forum, der hier angesammelte Erfahrungsschatz ist wirklich unbezahlbar
Zu meiner Geschichte: Tja, wieder mal ein eher noch junger Problemfall, der seine Nase, oder besser seinen Schwanz, in die Welt der Potenzpillen steckt
Ich gehöre noch der Generation an, die bis ins Alter von 17 weder Internet noch Privatfernsehen hatte. So sehr mich in das jungen Jahren geärgert hat, desto glücklicher darüber bin ich heute, wenn ich sehe wie aktuell Heranwachsende schon Pornos schauen, bevor sie "Ejakulation" korrekt schreiben können. Dennoch bin ich Mitte 20 wie viele andere stark mit Pornos in Berührung gekommen; über die Folgen des chronischen Konsums (yourbrainonporn usw) bin ich inzwischen im Bilde. Dazu kam eine ausgeprägte Leidensgeschichte mit Depressionen, burnout, damit verbundener lustkillender Medikation, und eine erste Beziehung, die alles andere als problemfrei und sexuell erfüllend war.
Die Potenzprobleme begannen zeitgleich mit meiner 1. Beziehung, Stichwort auch hier wieder einmal "Lochangst", parallel habe ich auch eine weitere "interessante" Angst entwickelt, nämlich die Schwängerungs-Paranoia (trotz Kondom und/oder anderer Verhütungsmethoden hatte ich die fixe Idee, meine Partnerin könnte ungewollt schwanger werden) und leider bin ich auch ein Schnellspritzer, der immer Mühe hat, überhaupt noch angezogen das Vorspiel trocken zu "überleben". Da ich in den folgenden Jahren nach dieser Beziehung aber sexuell nicht sonderlich aktiv war (Depressionen usw), kümmerten mich die Probleme nicht zu sehr, bis ich wieder eine neue Beziehung eingegangen bin und unten gar NICHTS mehr ging, allenfalls sofortiges Abspritzen in noch halb-steifem Zustand bei intensivem Petting, an Penetration war nicht zu denken. Der Gang zum Urologen brachte eine Prostatitis (scheint auch eine absolute Modediagnose zu sein) zutage, ich bekam Antibiotika und Entzündungshemmer. Organisch sei sonst alles ok, etwaige Potenzprobleme rein psychisch, PDE5-Hemmer würden bei mir nichts ändern.
Nun, aus meiner Erfahrung mit Kassenärzten weiß ich, daß es meistens klug ist, das exakte Gegenteil ihrer Ratschläge zu befolgen und so habe ich, unterstützt durch das Forumwissen hier, meine ersten Bestellungen getätigt. Ich bezweifle die psychische Komponente meiner Potenzprobleme gar nicht, bin aber überzeugt, daß ein Gutteil der Probleme durch meinen jahrelangen Antidepressiva-Konsum (SSRI...) mitverursacht wurde, über die (teilweise irreversiblen) Folgen auf die Sexualität, die diese Medikamente ausüben, gibt es inzwischen ja auch schon Bände zu lesen. Inzwischen habe ich die ersten Gehversuche mit Silde und Tada hinter mir; Silde hatte einen im wahrsten Wortsinne durchschlagenden Erfolg, besonders erfreulich für mich als Schnellspritzer ist auch die deutlich herabgesetzte Sensibilität und die fast eliminierte Refraktärzeit. Haben andere User zweiteres so auch schon erlebt? Also ich spritze zwar nach wie vor sehr schnell, mir bleibt mein Silde-Stahlrohr aber danach einfach unverändert erhalten und ich kann noch mindestens eine halbe Stunde weiter machen. Allerdings konnte ich Silde erst dieses 1 Mal im Ernsttest einsetzen, also mal sehen, ob das "reproduzierbar" ist.
Da es in einer Beziehung mit dem richtigen Timing bezüglich Silde aber nicht so leicht ist, nehme ich seit einigen Tagen Tada. Der nächste Sex geht sich ersten in 5 Tagen aus, so dachte ich, das sei eine gute Gelegenheit, walkers "Vorlade"-Plan umzusetzen und so nehme ich seit zwei Tagen jeweils 20 mg täglich, aufgeteilt auf 2 Einnahmen. Bis dato kann ich noch nicht so viel Wirkung feststellen, insbesondere keine spontanen Erektionen im Alltag, von denen hier desöfteren berichtet wird, aber mir ist bewußt, daß man Tada mehr Zeit und Geduld geben muß. An Nebenwirkungen spüre ich interessanterweise weder Rücken- noch Kopfschmerzen oä, aber Blähungen und leichten Durchfall, zusätzlich so ein ständiges leichtes Druckgefühl im Penis (vllt die bessere Durchblutung?). Wenn ich mit meinem kleinen Freund herumspiele, erlange ich eine gute Steife, zwar nicht das Silde-Stahlrohr, aber durchaus ausreichend für Penetration, allerdings setzt Tada die Sensitivität bei mir null herunter, also ich denke, im Ernstfall werde ich doch mit Silde kombinieren oder einmal Dapo bzw Trama testen müssen.
So, das wars fürs Erste, würde mich über einen Austausch freuen Ich werde bei Interesse weiter über meine Erfahrungen berichten, vllt hilft es ja irgendwem weiter...