Päckchen mit PG-Lieferung wird von DHL geöffnet

[Clark Gable]

Ärgerlich, ich wollte auch immer an Packstation liefern lassen, hatte mich da registriert, und DHL hat es über einen Monat lang nicht hinbekommen, mir diese Karte zuzuschicken, die man zur Verwendung der Packstation braucht. Postfiliale direkt war schon freigeschaltet (geht auch ohne die Karte), und da ich es eilig hatte, habe ich die Methode gewählt. Ich hoffe einfach, dass sich das in den nächsten Tagen klärt. Werde diesen Postfiliale direkt-Service auch garantiert nicht mehr nutzen. Und auf weitere Bestellungen habe ich gerade auch keine große Lust. Zum Glück bin ich da ein noch recht unbeschriebenes Blatt (falls es doch Probleme geben sollte).

[Yaq]

Bei mir war vor längerem ein Schreibfehler in der Adresse der Packstation. Das Paket ging nach Wuppertal, dort wurde die richtige Packstation ermittelt (Kombination aus Postleitzahl und Stationsnummer) und dann korrekt dorthingeschickt; ungeöffnet! Hat halt ca. 10 Tage extra gekostet.
Also abwarten.
Gruß Yaq

[FremdDNA]

Ich hatte das auch vor langer Zeit mal, dass ich bei PG Ware bestellt hatte, allerdings per Nachnahme. Als das Päckchen ankam, war ich nicht zu Hause (man arbeitet ja auch mal zwischendurch), so dass eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten lag. Am darauffolgenden Tag holte ich dann das Päckchen ab und musste feststellen, dass es geöffnet wurde. Auf meine Frage hin, wieso das Paket geöffnet wurde bekam ich nur ein Schulterzucken. Die Lieferung war vollständig, es fehlte nichts. Auch war kein Aufkleber von irgendeiner Behörde o.ä. drauf. Ich vermute da mal eher, dass ein Angestellter aufgrund des Nachnahmebetrages ( glaube, es waren so 130 €) dachte, da wäre was wertvolles drin und wollte es sich aneignen. Ist natürlich nur eine Vermutung, aber mit der Post und auch mit DHL habe ich auch schon eine ganze Reihe negativer Erfahrungen gemacht.
Abschließend zu erwähnen wäre noch: Es kam weiter nichts nach......und doch habe ich immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich bei PG ( wo ich nur per Nachnahme bezahle) etwas bestelle welches im 3stelligen Eurobereich liegt, dass ein nicht ganz so ehrlicher Mitarbeiter der Post das Paket aufmacht in der Hoffnung was wertvolles drin zu finden.

[NeverMind]

Als das Päckchen ankam, war ich nicht zu Hause (man arbeitet ja auch mal zwischendurch), so dass eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten lag. Am darauffolgenden Tag holte ich dann das Päckchen ab und musste feststellen, dass es geöffnet wurde.

Meine erste Bestellung bei PG war auch per Nachnahme, wobei ich das Päckchen abholen musste. Ich habe auch einen Schreck bekommen, denn das Päckchen war mit Scotch-Tape an einer Seite verklebt. Nachdem die Sendung vollständig war, hoffte ich, dass PG das Päckchen evtl. nochmals geöffnet hatte oder ein "gebrauchtes" benutzte. Noch ca. 2 Wochen danach war ich etwas nervös und habe mit Behördenbesuch gerechnet
Nachdem ich mittlerweile weitere PG-Päckchen erhalten habe, denke ich auch, dass damals durch DHL-Personal manipuliert wurde - glücklicherweise von jemandem, der mit den bunten Tabs nichts anzufangen wusste
Nervös werde ich nicht mehr, denn ich habe eine Strategie für den Fall, dass eine Sendung aktenkundig werden sollte

[Herr Vorragend]

Meins ist zum Glück angekommen! Ich hoffe das Paket vom Threadstarter kommt ebenfalls wohlbehalten an

[Clark Gable]

Das klingt ja alles schon mal nach Entwarnung. Bin trotzdem noch etwas nervös. Der Typ von DHL meinte am Telefon, es würde in den nächsten zwei Tagen wahrscheinlich ankommen bei mir, und wenn es dann wieder nicht zustellbar sei, würde es eben aufgemacht. Heute hat sich leider noch nichts getan, ich hoffe auf die nächsten beiden Tage!

@Herr Vorragend:

Das ist ja schon mal erfreulich!

[NeverMind]

Der Typ von DHL meinte am Telefon, es würde in den nächsten zwei Tagen wahrscheinlich ankommen bei mir, und wenn es dann wieder nicht zustellbar sei, würde es eben aufgemacht.

Mit dieser Aussage darf man sich nicht abfinden. Das ist doch ein schlechter Witz - "wenn es wieder nicht zustellbar sei, würde es aufgemacht" - wo doch von dir telefonisch alle nötige Information im Detail von dem Sachbearbeiter zu bekommen war. Ich würde jetzt in die Offensive gehen und nach dem Eskalationsprinzip handeln (d.h. die nächst höhere DHL-Verantwortungsstufe kontaktieren), das hätte ich dieser Schlafmütze auch gleich am Telefon gesagt und seinen Namen notiert, sowie rechtliche Konsequenzen im Falle eines Öffnen des Päckchens angedroht

[groberunfug]

Der Typ von DHL meinte am Telefon, es würde in den nächsten zwei Tagen wahrscheinlich ankommen bei mir, und wenn es dann wieder nicht zustellbar sei, würde es eben aufgemacht.

Mit dieser Aussage darf man sich nicht abfinden. Das ist doch ein schlechter Witz - "wenn es wieder nicht zustellbar sei, würde es aufgemacht" - wo doch von dir telefonisch alle nötige Information im Detail von dem Sachbearbeiter zu bekommen war. Ich würde jetzt in die Offensive gehen und nach dem Eskalationsprinzip handeln (d.h. die nächst höhere DHL-Verantwortungsstufe kontaktieren), das hätte ich dieser Schlafmütze auch gleich am Telefon gesagt und seinen Namen notiert, sowie rechtliche Konsequenzen im Falle eines Öffnen des Päckchens angedroht

Bei DHL übers Telefon den Vorgesetzten des Callcenter-Menschen zu bekommen, ist nach meiner Erfahrung schwierig. Was hab ich mich früher auch immer aufgeregt und manchmal da auch angerufen, als DHL statt zu klingeln nur Kärtchen eingeworfen hat. In einen Außenbezirk ziehen hat mir überraschend ultrazuverlässige DHLer eingebracht.

Was man eventuell bekommen könnte, wenn man ganz hartnäckig ist, ist die Telefonnummer des Leiters der Zustellbasis oder wie das Ding heißt, wo das Paket / Päckchen gerade liegt. Damit könnte man ganz eventuell die DHL-Standardprozesse etwas umgehen. Hat bei einem Kollegen halbwegs geklappt bei einem zeitkritischen Paket. Ich kenn den Laden aber auch nur von außen als Kunde. Und ob das bei den Tabs jetzt angemessen ist oder ob man sich den Ärger spart und einfach auf "alles wird gut" hofft, kann ich nun gar nicht beurteilen

[Phallus]

> Hermes hat zwar eine funktionierende Logistik, dafür aber nur komplette Vollidioten als Fahrer.

Bei Hermes hat sich zum Jahreswechsel einiges getan. Viele Zustellzentren (hier im Süden) welche die
Zustellung seit vielen Jahren machen haben aufgehört, weil sie als Forderung von Hermes die Vorgabe
bekamen alle Verteiler mit festem Vertrag einzustellen und weise Firmenautos zur Verfügung zu stellen.
Das resultierte wohl aus der ISO Zertifizierung und der Diskussion um Sozialverträglichkeit von vor gut
einem Jahr. Fazit ist, daß die Verteiler den Vertrag gekündigt haben und das Weihnachtsgeschäft noch
von (kompetenten) Springern aus gemacht wurde. Vertragsnachfolger sind meist fest in türkischer Hand.
Die stellen ihre Ehefrau ein womit das Familenfahrzeug dann automatisch zum Firmenfahrzeug wird.
Alles sozialverträglich und kompatibel im Rahmen der Vorgaben zur ISO Zertifizierung. Was liegt also näher,
als eine Karte einzuwerfen und zu behaupten das Teil wäre nicht zustellbar ? So kommt man am Tag
mit über 100 Päckchen einfach leichter über die Runden.

Speziell zu Hermes hat meine letzte Sendung hier 14 Tage gebraucht. Nach 3 Tagen habe ich einen
Fragebogen zugeschickt bekommen, wie ich denn mit der Zustellung zufrieden gewesen wäre.
Natürlich hatten sie es ja auch zustellen können bevor sich danach fragen wie ich zufrieden bin -
aber lassen wir das - der Thread geht ja über DHL und alle andere ist OT wenngleich sich ausser
UPS wahrscheinlich alles gleicht

[NeverMind]

Bei DHL übers Telefon den Vorgesetzten des Callcenter-Menschen zu bekommen, ist nach meiner Erfahrung schwierig.
Und ob das bei den Tabs jetzt angemessen ist oder ob man sich den Ärger spart und einfach auf "alles wird gut" hofft, kann ich nun gar nicht beurteilen

Mit der eher schlechten Erfolgsaussicht des Versuches einen kompetenten, verantwortlichen Mitarbeiter auf höherer DHL-Ebene zu erreichen, hast du Recht. Da muss man hartnäckig sein und darf nicht so leicht aufgeben.

Um welche Art von Ware es sich handelt geht niemanden etwas an, aber nicht jeder hat die Nerven das durchzuziehen, wenn es um unsere Tabs geht. Leider kann man auch den Versender (den Shop, Auftraggeber und Kunde von DHL) nicht mit ins Boot nehmen, das ist das eigentliche Problem. Trotzdem würde ich in diesem Fall energisch nachhaken und mich mit der Aussage dieses Mitarbeiters nicht abspeisen lassen, denn es gibt auch noch ein Postgeheimnis und die Pflicht eines Frachtunternehmens, Ware dem Adressaten ordnungsgemäß zuzustellen.
Allerdings ticke ich in dieser Beziehung etwas anders, denn ich habe beruflich manchmal mit solchen Sachverhalten zu tun und weiß insofern, wie ich damit umgehen kann/muß