Tramadol und Kokain Vergleich

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Dadoo
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Tramadol und Kokain Vergleich

#1 Beitrag von Dadoo »

Hallo Jungs!

Mich beschäftigt dieses Thema sehr. Tramadol ist ja auch ein Dopaminwiederaufnahmehemmer, wie Kokain.

Bei Kokain wird Dopamin nicht wieder aufgenommen und kann weiter wirken. ABer die Dopamin Lieferanten geben ja weiter Dopamin ab, und bekommen nichts zurück. So sind die Reserven bald aufgebraucht und es kommt zu einem Kater.

Wenn wir jetzt Tramadol nehmen, auch wenn es sagen wir mal 300mg pro Woche an Sexabenden sind, dann befinden sich unsere Dopaminlieferanten jede Woche für eine kurze Zeit in einem Dopaminmangel Zustand. Und das bereitet mir sorgen. Ob diese Reserven wieder vollständig aufgefühlt werden, oder ob mit jeder Tramadol-Einnahme die Reserven ein kleines Stückchen weniger werden.

Sodass man dann auf Dauer immer kleinere Dopaminreserven hat.

Ich habe gelesen bei Kokain ist der Braindamage bleibend, immer wieder ein Bisschen, bis es spürbar wird. Bei Tramadol ist dann ja der einzige Unterschied, dass der Braindamage nur mit kleineren Häppchen vonstatten geht, oder?

Eure Gedanken dazu würden mich sehr interessieren.

Starbuck
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#2 Beitrag von Starbuck »

Baraknaftali als Mediziner hätte dieses Problem damals erwähnt, als er diesen Thread ins Leben rief, wenn es denn ein solches geben würde.

Da dies nicht der Fall ist denke ich, daß dieses Szenario von dir nur aus unzureichendem Laienwissen entspringt und keine reale Gefahr darstellt.

Dadoo
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#3 Beitrag von Dadoo »

Ich hoffe es ist so wie du es schreibst.

Wo ist denn Baraknaftali? seine Meinung hierzu wäre toll!

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DD
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#4 Beitrag von DD »

schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Tramadol
steht ne ganze Menge drin
vielleicht hilft es Dir ja in Deinem Wissbegehren...

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DD
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#5 Beitrag von DD »

und hier noch mehr über Tramal Nebenwirkung
http://www.arznei-telegramm.de/html/200 ... 15_03.html

Dadoo
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#6 Beitrag von Dadoo »

Interessante links, danke!

Die Hauptfrage immer noch aktuell - ob Dopaminreserven bei langfristiger Tramadol Einnahme (300mg/Woche) fallen.

...

Wiki:
Die Einnahme über einen längeren Zeitraum kann zu einer akkumulierten Freigabe von Dopamin und Noradrenalin führen, sobald das Medikament abgesetzt wird. Dies kann in den ersten zwei bis drei Wochen nach Absetzen zu verstärktem Schmerzempfinden und Unwohlsein führen.
-> Das heißt für mich, dass ich als Schnellspritzer und allgemein als eine teilweise ADHD-Persönlichkeit, immer zu viel Dopamin produziere?

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hopeandglory
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#7 Beitrag von hopeandglory »

.....wie wärs wen du mal (d)einen arzt fragst ?
mit FUNDIERTEN med. auskünften wirds wohl eher schwer werden, hier.
Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit später die gute alte Zeit nennen wird. (John Steinbeck)

Dadoo
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#8 Beitrag von Dadoo »

Bist du des Wahnsinns? Das arme Gehirn vom Arzt so zu belasten??? =)) Wenn du wüsstes, was die alles nicht wissen...

Aber wenn es sich um Neurologen oder so handelt, könntest du recht haben. Was glaubt ihr welcher Arzt da am geeignetesten wär bez. Dopamin fragen?

(will morgen sowieso HA besuchen und Überweisungen zum Urologen+Sexologen machen)

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hopeandglory
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#9 Beitrag von hopeandglory »

Urologe kenn ich ...klar ....aber was ist ein Sexologe ?
Ist das sowas wier ne Partnerschafts (-ehe) beratung?
Klär mich mal, auf was ein Sexologe so macht? Oder meinst Du einen Sexualtherapeuten,
der kommt ja aus der Fachrichtung Psychotherapie.
Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit später die gute alte Zeit nennen wird. (John Steinbeck)

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DD
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Re: Tramadol und Kokain Vergleich

#10 Beitrag von DD »

Ein Sexologe ist einer, der sich mit der Sexologie beschäftigt.
Im Deutschen Sexualwissenschaft genannt.
Der Link hilft diesbezüglich weiter
;)
Umgangssprachlich meint er damit sicher den Arzt des Vertrauens, der sich mit den Sexualorganen und der Steuerung derselben auskennt.
Für Frauen ist es meist der Gynäkologe (kommt für ihn wohl eher nicht in Betracht) für Männer gemeinhin der Urologe. Bei bestimmten Erkrankungen wird auch gern der Dermatologe und Venerologe aufgesucht. Bei Steuerungsfragen ist der Endokrinologe zu Rate zu ziehen.
:)

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