Dieter666 hat geschrieben:asoziale Marktwirtschaft!

2 große Probleme bei uns:

- die Pharmalobby setzt im Medikamentenhochpreisland Deutschland absolut unverschämte Preise durch. In anderen EU-Ländern oder auch in USA ist das nicht möglich, ggfs. wird durch die Regierung (wie in USA) gedeckelt.

- PKV und GKV sollten zusammengelegt werden. In Deutschland gibt es tausende ehemals privat Versicherte, die mittlerweile keinen Versicherungsschutz mehr haben, da im Alter die Beiträge der PKV explodieren. Nun würden diese Leute natürlich gerne in den Solidaritätsmantel der GKV schlüpfen, obwohl Sie jahrzehntelang in asozialer Manier von den sehr günstigen Beiträgen für junge Menschen in der PKV profitiert haben. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, ich war mehrfach in Versuchung das auch zu tun, in jungen Jahren wurde man extrem von den PKV umworben. Ich habe mich aber (zum Glück) für Solidarität und GKV entschieden. Dieses 2-Klassen System gehört schnellstens abgeschafft, da extrem asozial

@Nevermind:

Mir ging es genau so - auch ich habe den Lockungen der PKV widerstanden und auch der angebotenen Lebensversicherungen - meine Steuerfreibeträge waren immer ausgereizt.

ich habe die relativ hohen Beiträge für Selbständige gerne bezahlt, weil ich wusste, dass ich irgendwann mal sehr viel weniger Geld haben würde - und dann auch noch versichert sein wollte.

Und zum Glück ist ja die medizinische Versorgung in Deutschland (u nd der EU - als Deutscher ...) ganz ok - abgesehen von diesen "Lifestyle-Medikamenten" ...

Die bekommen wir aber dank MH fast "nachgeschmissen" - womit wir wieder beim Thema wären!

Nun würden diese Leute natürlich gerne in den Solidaritätsmantel der GKV schlüpfen, obwohl Sie jahrzehntelang in asozialer Manier von den sehr günstigen Beiträgen für junge Menschen in der PKV profitiert haben.

Manche werden da höchstkreativ! Ich erinnere noch den gut betuchten Steuerberater. Der hat getrickst ohne Ende und ist dann wieder in die GKV geschlüpft.

Interessant ist auch der Erfahrungsbericht den ich da gefunden habe
Hallo, ich bin .....,.... Jahre, Mitglied bei der Chroniker Selbsthilfegruppe ...... und leide an pulponaler Hypertonie, also Lungenhochdruck. Dagegen wird Revatio 20mg, also Viagra mit 20mg eingesetzt. 90 Tabletten kosten etwa 860 Euro. Mit meiner Krankenkasse habe ich vereinbart, dass ich Sildenafil BASICS, 60 Stück verordnet bekomme und 1/4 Tablette einnehme. Über den Vorschlag freute man sich und übernimt sogar die Zuzahlung. 240 Tabletten (60x 1/4) für etwa 73 EUR oder 90 Tabletten für 860 EUR. In der Wirkung spüre ich keinen Unterschied.

860 Euro ist schon ne Hausnummer

eis666 hat geschrieben:90 Tabletten kosten etwa 860 Euro.

Das sind umgerechnet 18x 100 mg Silden, die fast 'ne Mille in die Kassen der Pharmamafia spülen. Natürlich "auf Rezept", also auf Kosten der Solidargemeinschaft. Aber Hauptsache die Beiträge zur gesetzlichen KK steigen nächstes Jahr wieder. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte...

ciao
Flocki

ja, Lobbyistendiktatur, gesteuert von Frau M.
Hofentlich gibts bald Neuwahlen damit diese Strukturen aufbrechen.
Gestern zufällig gesehen "die Story" von den gemeinnützigen Vereinen der Waffenlobby und was dies dem Staat Geld kostet.

Ich habe mal die Liste der Nebenwirkungen durchgeschaut, fand aber nirgends den Hinweis auf "mörderische Mogenlatte".

Micha

MOD:

Verschoben in den dazu passenden Thread hierher.

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Unsere "kleinen Helferchen" sollen auch gegen die gefürchtete Höhenkrankheit helfen:

http://www.ctvnews.ca/world/south-korea ... -1.3172800

Und da scheint wirklich etwas dran zu sein: (Meldung aus dem Jahr 2001)

http://www.wissenschaft.de/home/-/journ ... 4/1189363/



Da bekommt der Name "Blue House" für den Präsidentensitz eine ganz neue Bedeutung!