Wirkung strecken - regelmäßiger Nachwurf kleiner Dosierungen

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Phallus
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Re: Halbwertzeit unserer Pillchen

#11 Beitrag von Phallus »

Der Wirkstoffabbau über die Nieren ist wie sehr vieles in der Natur eine e-Funktion, also exponentiell. So z. Bsp. auch in der gesamten Wechselstromtechnik mit Induktivitäten und Kapazitäten wobei die einzelnen Multiplikatoren oder Beiwerte oder eben die Bioverfügbarkeit eben exemplarabhängig sind. Zumindest beim Alkohl ist die e Funktion kreuzgrabbensagg genau. Beispiel: Peter Protz kippt beim Kartenspielen 6 doppelte Kognacs. Er bleibt deshalb eine Stunde später auf der Heimfahrt mit seinem Cabrio an einem anderen Auto hängen deren Besitzerin gerade aus dem naheliegenden Krämerladen vom Einkaufen herauskommt. Diese holt natürlich die Polizei um Schadens und Schuldfrage amtlich festhalten zu lassen. In der berechtigten Sorge um seinen Lappen geht Peter Protz derweil in den Krämerladen und gibt vor, wegen "dem Schreck" eine Pulle Schnaps zu brauchen. Von der hat er dann bis zum Eintreffen der Polizei bereits ein gutes Stück geleert. Er glaubt damit, die Polizei beim Alkoholtest überlisten zu können, weil er den Schnaps ja soeben unter Anwesenheit von Zeugen nach dem Unfall getrunken hat. Der Trick funktioniert aber nicht, weil die Polizisten mistrauisch werden und ihre Kollegen von der Forensik konsultieren. Diese wissen, daß die Steigung einer e Kurve an jeder Stelle anders ist und machen deshalb mehrere Alkoholmessung in bekanntem Abstand. Damit können sie genau nachrechnen, in welchem Abstand Peter Protz vor dem Unfall wieviel Alkohol getrunken hat. Genauso dürfte das auch bei Tabs sein, wobei aber doppelte Wirkstoffmenge nicht unbedingt doppelter Fick bedeuten muß weil z. Bsp. bei Vitaminen nur eine begrenzte Menge aufgenommen werden kann und der Rest dann einfach ausgeschieden wird ohne seine Wirkung entfalten zu können.

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Dieter666
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Re: Halbwertzeit Potenzmittel & Wirkungsabfall in laufender

#12 Beitrag von Dieter666 »

@Phallus:

Hier liegst Du in einem Detail aber ganz falsch!

Der Alk-Abbau im Körper erfolgt nicht exponentiell, sondern eher linear, d. h. es wird pro Stunde zwischen 0,1 und 0,2 Promille weniger - nur bei hohen Konzentrationen kommt ein zweiter Mchanismus dazu, der die Sache beschleunigt.

Hat jetzt zwar mit unserem Thema nicht mehr viel zu tun, aber ist wichtig für Leute die mehr trinken:

Warst Du abends richtig voll, hast Du am anderen Morgen evtl. so viel Restalk, dass Du fahruntüchtig bist!

Das ist einem jüngeren Familienmitglied mal passiert auf der Fahrt in den Urlaub ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Blutalkoholkonzentration
Mit jetzt 79 Jahren war Ende mit dem Sex - aber wir lieben uns immer noch!

Flocki
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Re: Halbwertzeit Potenzmittel & Wirkungsabfall in laufender

#13 Beitrag von Flocki »

Dieter666 hat geschrieben:Hier liegst Du in einem Detail aber ganz falsch!

Der Alk-Abbau im Körper erfolgt nicht exponentiell, sondern eher linear, d. h. es wird pro Stunde zwischen 0,1 und 0,2 Promille weniger - nur bei hohen Konzentrationen kommt ein zweiter Mchanismus dazu, der die Sache beschleunigt.
Er liegt sogar gleich doppelt falsch! :beer: Neben dem von Dir erwähnten Aspekt ist nämlich selbst unter der Voraussetzung eines exponentiellen Abbaus die Aussage
Diese wissen, daß die Steigung einer e Kurve an jeder Stelle anders ist und machen deshalb mehrere Alkoholmessung in bekanntem Abstand.


kompletter Unsinn!

Tatsächlich funktioniert die Sache mit den "mehreren Alkoholmessungen" wirklich - aber das hat nichts mit der "Steigung einer Exponentialfunktion" zu tun, sondern mit der noch nicht beendeten Anflutung des kurz vor der ersten Messung im Sturztrunk konsumierten Alkohols zu tun.

Aber das ist in der Tat OT. Worum es hier geht, ist die im Idealfall möglichst lange Aufrechterhaltung eines Wirkstoffpegels des PDE-5-Hemmers oberhalb der individuellen Wirkungsschwelle. Unbd das macht man eben _nicht_ durch möglichst hohe Anfangsdosierung sondern durch regelmäßigen Nachwurf kleinerer Dosierungen. Ich denke, in diesem Punkt sind wir uns alle hier auch inzwischen einig.

ciao
Flocki

walker
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Re: Halbwertszeit Potenzmittel, Wirkungsabfall in laufender

#14 Beitrag von walker »

"Worum es hier geht, ist die im Idealfall möglichst lange Aufrechterhaltung eines Wirkstoffpegels des PDE-5-Hemmers oberhalb der individuellen Wirkungsschwelle. Und das macht man eben _nicht_ durch möglichst hohe Anfangsdosierung sondern durch regelmäßigen Nachwurf kleinerer Dosierungen."

Das leuchtet ein und so gesehen wäre der allgemeine Hinweis des Forums "veraltet" wonach spätestens nach 2-3h nachgeworfen werden soll ( mit der Grunddosierung).

Ich hatte zwar mal geschrieben "...1,5h nach Einwurf jede volle Stunde 25mg Silden nachwerfen, so hältst du deinen Sildenpegel verlässlich konstant und ist besser als nur alle 2h 50mg nachwerfen."

Konsequent im engen zeitlichem Takt nachwerfen würde aber dann bedeuten im 30min-Takt ca ein Viertel der individuellen Grunddosierung nachzuwerfen.

Bei heimlichem Einwurf ist das kaum zu schaffen (so oft muss die Dame nicht auf das WC), diesfalls müsste man die Methode mit der Trinkflasche anwenden = "Nachwurf" über eine Trinkflasche mit Traubensaft, in der die Pillen aufgelöst sind.

Flocki
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Re: Halbwertszeit Potenzmittel, Wirkungsabfall in laufender

#15 Beitrag von Flocki »

walker hat geschrieben:Das leuchtet ein und so gesehen wäre der allgemeine Hinweis des Forums "veraltet" wonach spätestens nach 2-3h nachgeworfen werden soll ( mit der Grunddosierung).
[...]
Konsequent im engen zeitlichem Takt nachwerfen würde aber dann bedeuten im 30min-Takt ca ein Viertel der individuellen Grunddosierung nachzuwerfen.

Bei heimlichem Einwurf ist das kaum zu schaffen
Ja, man muss schon beides berücksichtigen, also sowohl die "optimale" Nachwurfstrategie (d.h. der von Dir genannte kurze Takt mit geringer Dosierung) als auch die praktischen Erwägungen, speziell wenn die Partnerin nicht eingeweiht ist (da geht es mir ja ebenso wie Dir).

Ganz schlecht ist sicher die hier ursprünglich erwogene Idee, einfach die Grunddosis des einmaligen Einwurfs hochzuschrauben, um darüber die Wirkungsdauer zu verlängern. Da ist der erneute Einwurf alle 2-3 Stunden auf alle Fälle vorzuziehen. Noch besser ist sicher, im Stundentakt die halbe Grunddosierung nachzuwerfen. Das sollte auch beim heimlichen Einwurf noch zu bewältigen sein. Bei kürzeren Takten wird die Kurve der Plasmakonzentration zwar noch weiter geglättet, aber das ist dann irgendwann kaum noch praktikabel.

Deine Idee mit der Flasche Sildenlösung zum Nuckeln, die Du schon häufiger erwähnt hast, ist im Prinzip klasse. Ich bevorzuge ohnehin wegen des schnelleren Wirkungseintritts in Traubensaftschorle gelöste Silden. Aber für heimliche User ist das auch nicht unproblematisch. Meine Perle und ich haben immer eine Flasche Wasser neben dem Bett - da kann ich die Pillchen schlecht reinwerfen. Eine zweite Flasche mit Saft nur für mich wäre da erklärungsbedürftig.

Ich hatte mal den Fall, dass sie im Auto auf der Heimfahrt mit den Worten "was ist denn da drin" nach meinem Silden-Traubensaft-Mix gegriffen hat. :twisted: (Da dieser in einer Mineralwasserflasche abgefüllt war, war eindeutig, dass es sich um irgendwas selbstgepanschtes handeln musste.) Ich konnte ihr die Flasche ja schlecht wegnehmen, hab sie aber gleich gewarnt, dass sich darin mein Arginin/Yohimbe-Mix befände (das nehme ich als Hobbysportler "offiziell") und dass der Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig sei - sie könne aber gerne probieren. :lol: Hat sie dann auch gleich gemacht und leicht angewidert das Gesicht verzogen. :wacko:

Ich könnte sicher auch diese Erklärung für die Flasche am Bett verwenden, aber da ich kein Problem damit habe, mir alle Stunde ein halbes Pillchen einzuwerfen und mir diese Taktung kurz genug ist, habe ich das noch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.

Generell kann man Sildenlösung aber vor allem den Usern empfehlen, die heimlich einwerfen - weil die eben nicht nach blauen rautenförmigen Potenzmitteln aussieht. Am besten tarnt man die noch so, dass sie nicht als Getränk genutzt werden kann. Ich habe lange Zeit eine leere Flasche einer medizinischen Mundspüllösung verwendet. Geht natürlich nur, wenn die Partnerin nicht das gleiche Mittel verwendet. Selbst wenn sie mal auf die Idee käme, damit zu gurgeln, würde weder der "merkwürdige" Geschmack auffallen noch würde davon eine nennenswerte Menge in den Körper gelangen. (Ich finde es nämlich prinzipiell nicht unbedenklich, Medikamente als gewöhnliche Nahrungsmittel zu tarnen.)

Inzwischen bevorzuge ich Tabletten, die nicht blau und rautenförmig sind, da ist das Problem von Zufallsfunden dann auch nicht so dramatisch.

ciao
Flocki

fucker_
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Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

#16 Beitrag von fucker_ »

käng hat geschrieben:60mg sind schon eine Ansage, da bleiben NWs nicht aus. Wie ich schon anderswo geschrieben habe, ist es eine gute Idee, die Dosis aufzuteilen und entsprechend engmaschiger einzuwerfen. Das mit den angedachten 2x 30mg ist also eine gute Idee.

Eine rote Birne bekomme ich vor allem von Varden. Von Tada hatte ich das aber auch schon mal bei einer für mich bis dato unbekannt hohen Dosis von 40mg. Generell neige ich vor allem im Sitzen oder beim Autofahren zum Flush nach Varden-Einwurf (20mg). Wenn ich gehe oder stehe, verschwindet der genauso schnell wieder. Im Liegen dürfte es auch begünstigt werden, also besser nicht vor dem Schlafen oder im Auto die Pillen nehmen.

Und die Einnahme immer besser auf mehrere kleinere Dosen verteilen!
Das könnte man dann auch bei Silden und Varden machen...Das wäre vielleicht gar nicht so schlecht zwecks Nebenwirkungen..

Habe mir das sowieso schon gedacht und hatte das vor, bei Varden zb...Gesamtdosis von 60mg Varden aufgeteilt auf 4x10mg alle halbe oder eine Stunde und dann ne Stunde vorher bevor Sex ansteht die restlichen 20mg.

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Re: Wirkung strecken durch regelmäßigen Nachwurf kleiner Men

#17 Beitrag von WakeUpMyFriend »

Ich wurde in meinem Vorstellungsthread von Walker auch darauf hingewiesen, dass es gut ist engmaschig nachzuwerfen anstatt einfach einmal eine Maximaldosis zu knallen. Dafür gebührt der dank dir, Flocki.
Fange meistens mit 130-200mg Silden (Delgra) an.
Werfe dann ungefähr Stündlich 100-130mg nach bis ich fertig bin, je nachdem welche Tabs ich zur Verfügung habe.
Läuft echt Super und die Taubheit im Schwanz lässt mich länger durch halten, also nur Positives.

Hab auch schon 650-800mg in 4 Stunden hinter mir, war auch noch i.O.
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walker
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Re: Wirkung strecken durch regelmäßigen Nachwurf kleiner Men

#18 Beitrag von walker »

Noch engmaschiger, sofern machbar, wäre es im Viertelstundentakt 25mg zu werfen (statt stündlich 100mg) oder zumindest, wie ich oben schrieb:

"Konsequent im engen zeitlichem Takt nachwerfen würde aber dann bedeuten im 30min-Takt ca ein Viertel der individuellen Grunddosierung nachzuwerfen."

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Re: Wirkung strecken durch regelmäßigen Nachwurf kleiner Men

#19 Beitrag von WakeUpMyFriend »

Daran habe ich auch schon gedacht, sowie 30 Minütlich wie du damals in meinem Vorstellungsthread beschrieben hast.
So ist das in meiner Situation leider nicht möglich, da ich nicht aufhöre bevor die Frau um Gnade und Pause winselt und sich ins Bad verziehen muss. Das dauert immer mindestens 45 Minuten, meistens tendiert es eher zu einer Stunde, bis ich sie dann ins Bad schicke. Das ist das Zeitfenster in dem ich Nachwerfe. Mitten beim Sex nachwerfen ist nicht möglich, da ich nach der Sildentab was Trinken muss, um den Geschmack zu überdecken. Einmal kam sie aus dem Bad und ich hab nur schnell eine aus der Hose gefischt und eingeworfen, komplett ohne Wasser. Das Resultierte dann in der frage wonach meine Zunge schmeckt = NICHT GUT.

Ich könnte sie niemals im 30/15 Minuten Takt ins Bad schicken, das würde selbst mir irgendwann zu blöd werden, weil ich nach 20 Minuten heftigstem Doggy gerade erst Warm werde. Dann direkt wieder Pausieren ist nicht angenehm ;)
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walker
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Re: Wirkung strecken durch regelmäßigen Nachwurf kleiner Men

#20 Beitrag von walker »

Mit Einwurf im 30/15 Minuten Takt meinte ich mehr die Vorladephase - mitten im Sex kann ich bestätigen dass meist nur stündlicher Nachwurf in den Badpausen der Dame möglich ist.

Ausserdem würde es unerträglich nerven fickparallel ständig die Uhr im Auge zu haben.

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