Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

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Filbert
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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#11 Beitrag von Filbert »

Von einer psychischen Abhängigkeit zu reden trifft vielleicht den Kern, übertrieben finde ich es aber dennoch.
In unserer modernen Lebensweise existieren viele Dinge, ohne die wir gar nicht mehr wollen und können, selbst wenn wir wollten. Zumindest nicht adhoc könnten wir uns problemlos davon los sagen. Fließend Wasser im Bad, Brille, Hörgerät, Navigationsgerät, Preisvergleich im Internet, Kopfschmerztabletten, Telefon...

Ach, das ließe sich doch endlos weiterführen. Ging "früher" auch alles ohne, aber dann gab es eben diesen Fortschritt und wir alle nutzen diese Dinge. Die Kehrseite ist eben, das bei allem Neuen auch immer ein Gewöhnungseffekt eintritt. Das Neue ist dann der Standard, den der Mensch nicht mehr missen möchte. Unweigerlich wird der Mensch seinen Lebensryhtmus danach ausrichten, um diesen Standard in die Lebensführung zu integrieren. Ich stehe also nicht schon um 4 Uhr morgens auf, um zur Arbeit zu Fuß zu gehen, sondern ich steige bequem um 8 Uhr in mein Auto.
Für mich persönlich sind die Tabbies schlichtweg Lebensqualität und ich richte Teile meines Lebens gerne danach aus, um sie effektiv nutzen zu können.

Zur Anregung über die natürliche "Natürlichkeit" des Menschen können wir uns gerne über unterschiedlichen Schlafgewohnheiten von Naturvölkern unterhalten. Aber wenn wir uns dem annähern wollten, müssten wir unsere Federkernmatratze schon mal im Hinterhof verbrennen. :(

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trodat
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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#12 Beitrag von trodat »

Filbert hat geschrieben:Für mich persönlich sind die Tabbies schlichtweg Lebensqualität und ich richte Teile meines Lebens gerne danach aus, um sie effektiv nutzen zu können.
sehe ich genauso.
Ich sehe übrigens den Begriff "psychische Abhängigkeit" nicht negativ.. deshalb finde ich den gabrauch auch nicht übertrieben.

Auserdem sind die Tabs nicht einfach nur für die Männer da nur weil wir die jenigen sind die sie schlucken.. die Frau "verspürt" genauso die Wirkung der Tabs(damit mein ich jetzt nicht das die Frau die Tabs schluckt)
Die Pillen erhöhen die Lebensqualität von Paaren.. also von Mann und Frau(oder von Mann und Mann)

ich wüste auch nicht was die negativen seiten dieser Abhängigkeit wären?

Santino
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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#13 Beitrag von Santino »

Es soll Orte geben, an denen du als impotenter Idiot dargestellt wirst wenn herauskommt, dass du Potenzpillen nutzt und es soll Männer geben, die ohne Potenzmittel rammeln können wir sonst was.
Dabei macht es natürlich einen Unterschied ob DU aktiv das Thema veröffentlich hast oder ob du erwischt wurdest. Ich denke in vielen Kreisen könnte man schon offen darüber sprechen wenn man es ganz locker als Spaßmacher rüberbringt. Aber in meinen Dorfkreisen wäre ich garantiert schnell "der Impotente", wenn ich das versuchte. Daher versuche ich es nicht und lasse mich auch besser nicht erwischen.

Abgesehen davon hat JEDE Abhängigkeit negative Seiten. Das Wort Abhängigkeit an sich ist schon negativ. Wer garantiert dir denn, dass du immer an die Pillen ran kommst? Dass es Generika gibt, die günstig bleiben? Dass du dir das leisten kannst?

Ich bin 24 und gestern habe ich mit 15mg Tadacip nach Beintraining gefickt. Nachmittags wollte ich direkt nach dem Training ficken,da war das Ding noch steinhart. Abends wollte sie dann und ich hatte auch Lust, aber sie musste ihn erstmal hart machen (wenn ich viagra oder varden nutze bzw. bei Tada wenn ich gut drauf bin steht der schon vorher und ich bin das schon gewohnt)

Geilheit entsteht bei mir vor allem im Kopf.
Während wir Sex hatten MUSSTE ich mich selber wieder mit Kopfkino geil machen, damit die Errektion hart bleibt. Zwei Mal musste ich mit rammeln aufhöhren, weil er weicher wurde. (muss dann ca 10 Sekunden langsamer machen) Sobald ich merke, dass er weicher wird muss ich natürlich aufpassen, dass ich nicht auch noch denke "bitte keinen Hänger" Stattdessen muss ich mich psychisch wieder richtig geil machen und mich auf den Sex freuen. Nach der zweiten Pause war der psychische Reiz, den ich setzen konnte so stark, dass das Ding richtig hart wurde bis zum Ende. Dabei ist aber auch das stöhnen meiner Freundin wichtig. Ich finde aber schade, dass ich zwischendurch beim Sex nicht mal abschalten kann und einfach nur genießen kann. Der psychische Teil dabei macht mich geil und er ist es immer, der mich um Abspritzen bringt, aber dass er nötig ist um Sex zu haben ist einfach ätzend, weil es etwas Zwanghaftes hat.

Als ich ca. 19 war, da war es genau umgekehrt. Ich habe gevögelt und um nicht zu schnell zu kommen musste ich mich psychisch abturnen oder mich körperlich extra sehr anstrengen. Nur selten musste ich mich geil machen, weil das Ding hart war ohne Ende. Ich habe mich praktisch extra abgeturnt und versucht die Errektion abzubauen bis zu dem Punkt als er wieder etwas weicher wurde, da habe ich dann wieder genossen und durch dieses Prozedere hatte ich so lange Sex wie ich wollte, immer mit guter, willkürlich steuerbarer Errektion.

Wie gesagt, ist es heute genau umgekehrt und ich begreife das einfach nicht. Ich denke, dass das Kopfsache ist, aber vielleicht sollte ich trotzdem mal zum Urologen gehen?! Denn beim Sex ohne Pillen ist es nicht so, dass die Härte nach den schlechten Gedanken abnimmt, sondern dass die schlechten Gedanken nach dem Härteverlust kommen und dann evtl zu weiterem Härtverlust führen. Das ist mir vor allem gestern aufgefallen. Mit 19 hatte ich diesen ersten Härtverlust nicht bzw. nur gewollt und mit 24 kann es doch noch nicht anders sein als mit 19?! Da kann doch dann was nicht stimmen oder wie würdet ihr es meiner Stelle sehen?


Ich habe gestern bewusst Viagra und Varden weggelassen und wie gesagt 15mg Tadacip drin um zu schauen wie es geht. Eigentlich sollte ich doch mit 24 Jahren damit sorgenfrei Sex haben können, aber der Sex gestern war wieder so, wie kurz bevor ich die Pillen hatte. Und genau darauf habe ich einfach keinen Bock mehr.

Mit Varden und Silden ist der Sex wieder so wie damals, als ich 19 war und er ist sogar noch besser, denn damit kann ich mich sogar psychisch abturnen und der Schwanz bleibt trotzdem megahart, während ich mich dennoch vom Orgasmus entferne. Ich kann unendlich ficken bis ich kommen will und meiner Freundin kann es fast egal sein wie geil sie mich macht, denn das Ding ist immer hart.

Dass sie sich an die Pillen bereits gewöhnt hat zeigte auch der Sex gestern. Ich konnte gestern praktisch ihre Gedanken lesen als sie mir einen bließ. Sie sagte es nicht, aber sie hat 100 pro gemerkt, dass sie sich mehr ins Zeug legen musste damit er richtig hart wurde.

Außerdem hat sie beim Sex 2x gesagt: "Was machst du??", als ich mal kurz langsamer machte. Trotz alle dem und auch wenn ich die Pillen nicht mehr missen möchte bin ich viel weiter als früher, denn bevor ich die Pillen hatte, hatte diese Frage beim Sex gereicht um meine Errektion zu vernichten. Ich bin lockerer und unabhängiger. Trotzdem wäre ich froh wenn ich auch ohne die Pillen wieder so Sex haben könnte wie mit 19 und ich frage mich wieso das nicht geht.

walker
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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#14 Beitrag von walker »

"Trotzdem wäre ich froh wenn ich auch ohne die Pillen wieder so Sex haben könnte wie mit 19 und ich frage mich wieso das nicht geht."

Chancenlos - selbst mit 19 machen dich die Pillen "unverwundbarer" gg Stresseinflüsse.

Und irgendwann, meist Ende 20 / Anfang 30 hat die Erektionsgüte- und Verlässlichkeit nicht mehr die Qualität wie mit 19.

"beim Sex ohne Pillen ist es nicht so, dass die Härte nach den schlechten Gedanken abnimmt, sondern dass die schlechten Gedanken nach dem Härteverlust kommen und dann evtl zu weiterem Härtverlust führen. "

...ist völlig normaler Teufelskreis, nachzulesen in Sufu Lochangst oder Kondomangst - dein Kopf killt die Erektion gleich auf zwei Fronten, durch Ausschüttung von Stresshormonen und vorher durch Vernichtung der für Erektion notwendigen Entspannung.

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trodat
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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#15 Beitrag von trodat »

Santino hat geschrieben:Abgesehen davon hat JEDE Abhängigkeit negative Seiten. Das Wort Abhängigkeit an sich ist schon negativ. Wer garantiert dir denn, dass du immer an die Pillen ran kommst? Dass es Generika gibt, die günstig bleiben? Dass du dir das leisten kannst?
Wenn die Pillen mal nichtmehr erreichbar sind.. aus welchen gründen auch immer.. dann ist alles so als ob sie nie da gewesen wären.. also ganz natürlich.
eine negative Wirkung hat das dann auch nicht unbedingt.. es ist halt so als ob es sie nie gegeben hätte.
Aufjednefall kann man nicht von Entzugserscheinungen sprechen(auser eine evtl. umstellungsphase(oder es geht halt einfach nichts mehr))

Auserdem denke ich das uns die Tabs erhalten bleiben und sogar noch erschwinglicher werden.
Vielleicht werden sie auch mal ohne rezept zu haben sein
Was ich nicht hoffe! denn dann nimmt sie jeder und wir wären nichtmehr so speziell für die frauen ;)
Santino hat geschrieben:Trotzdem wäre ich froh wenn ich auch ohne die Pillen wieder so Sex haben könnte wie mit 19 und ich frage mich wieso das nicht geht.
Ich glaub in der Hinsticht sind wir beide uns sehr ähnlich(auch das alter)
obwohl ich auch mit 19 nicht so guten Sex hatte im gegensatz zu jetzt mit dem Pillen.

Bin letztens auch mit 40 mg Tada täglich und 50 mg Silden(leider war der Magen nach 4 std. wohl noch nicht leer) nicht so gut gefahren.. hab immer mal wieder die Erektion verloren. Hab dann nach 2 Std. nochmal 50mg Silden nachgelegt und dann ging glücklicherweise alles doch noch ganz gut.
Also hab ich dafür einen nicht ganz leeren magen und müdigkeit verantwortlich gemacht.

Menschen werden erst seit kurzem so alt wie wir heute werden und ich denke das die Biologie es einfach so vorgesehen hat ab mitte 20 abzubauen.. bei manchen geht das eben schneller und andere können auch noch mit 60 ficken wie mit 20.
Das ist sicherlich erblich bedingt.

An deiner stelle würde ich aber auch einfach mal zum Arzt gehen und es abklären lassen.. erzähl ihm doch genau das gleich wie du uns hier sagst.
Ich hab das auch schon gemacht.
Bei mir wurden keine körperlichen Ursachen festgestellt (es wurde aber auch nicht der Testo-spiegel gemessen, also wer weis...).

Meiner Meinung nach trozdem Körperlich.. es wurde zwar keine "krankhafte" Veränderung festgestellt aber der natürliche lauf der Dinge schreitet halt einfach vorran und der Körper und die Sexualität baut ab.

Aber bei mir spielt hauptsächlich die Psyche ein rolle! bin immer ganz schnell in diesem erektionskillenden Gedanken-Teufelskreis drinnen.

K1
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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#16 Beitrag von K1 »

Santino hat geschrieben:Geilheit entsteht bei mir vor allem im Kopf.
...die Geilheit ist immer reine Kopfsache ...und daran ändern auch die Pillen nichts: ohne Geilheit (leider ?) keine Erektion.
Santino hat geschrieben: Während wir Sex hatten MUSSTE ich mich selber wieder mit Kopfkino geil machen, damit die Errektion hart bleibt. Zwei Mal musste ich mit rammeln aufhöhren, weil er weicher wurde. (muss dann ca 10 Sekunden langsamer machen) Sobald ich merke, dass er weicher wird muss ich natürlich aufpassen, dass ich nicht auch noch denke "bitte keinen Hänger" Stattdessen muss ich mich psychisch wieder richtig geil machen und mich auf den Sex freuen. Nach der zweiten Pause war der psychische Reiz, den ich setzen konnte so stark, dass das Ding richtig hart wurde bis zum Ende. Dabei ist aber auch das stöhnen meiner Freundin wichtig. Ich finde aber schade, dass ich zwischendurch beim Sex nicht mal abschalten kann und einfach nur genießen kann. Der psychische Teil dabei macht mich geil und er ist es immer, der mich um Abspritzen bringt, aber dass er nötig ist um Sex zu haben ist einfach ätzend, weil es etwas Zwanghaftes hat.
...Du musst Dich also auf Deine Erektion konzentrieren (durch erotische Phantasien ??) und hast dadurch Probleme abzuspritzen - oder schaffst es gar nicht abzuspritzen ??

Dafür seh ich folgendes Problem/Ursache:
Du bist einfach nicht mehr so geil, weil schon zu viel Routine im Spiel ist (z.B. im Vergleich als Du 19 warst). Häufiger Sex (der vermutlich immer ähnlich abläuft) mit immer der selben Frau - das wird automatisch reizloser für Deinen Kopf (und damit auch Schwanz).
Ich merke das auch: Wenn ich an mehren Tagen hintereinander mit meiner Partnerin Sex hatte, fällt es mir immer schwerer eine gute Erektion zu bekommen und ich muss mich richtig konzentrieren, um abzuspritzen.
Als ich jedoch einmal meine Partnerin einen Monat nicht gesehen hatte, da konnte ich an dem ersten Abend nach dieser langen Wartezeit problemlos viermal Sex haben und jedes mal dabei problemlos abspritzen. Da war ich einfach 100% geil.

Santino
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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#17 Beitrag von Santino »

Also bei mir in der Famlilie scheint es nicht zu liegen. Meine Eltern sprechen da ziemlich offen drüber. Meine Eltern sind Ü60 und haben noch Sex. Mein Vater kennt Viagra aber nur aus den Medien.
Mir ist natürlich klar, dass irgendwann so etwas abbaut und nachlässt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit 24 Jahren schon so sein soll. Soweit ich weiß steht der Mann Anfang 20 in der Blütezeit seiner Sexualität und der Abbauprozess beginnt ca. ab 25. Jetzt mag es bei allen unterschiedlich sein, aber ich kann es mir bei mir wirklich vorstellen...


@K1:
An deiner Sache könnte was dran sein. Bin mit meiner Freundin seit 6 Jahren zusammen mit einem Jahr Pause. Wir haben dafür noch oft und regelmäßig Sex (3-4 x die Woche, selten auch nur 2x).
Ich kann kommen wann ich will. Ich muss mich manchmal bei ihr die ersten 5 Minuten konzentrieren, dass ich nicht komme, weil ich den Sex mit ihr so geil finde. Wenn ich die Phase überbrückt habe kann ich mir aussuchen wann ich kommen. Schwierigkeiten abzuspritzen habe ich keinerlei, das kann ich sehr gut steuern.
Gibt aber auch Tage wo ich keinen Bock auf sie habe, vermehrt auch dannn wenn wir paar Tage hintereinander Sex hatten. Trotzdem tritt es auf, dass ich geil bin auf sie und die Errektion ist eben nur befriedigend. Wie oft das jetzt sein würde weiß ich gar nicht, weil das ja auch oft überblendet wird von der Pilleneinnahme...

Je länger ich mit ihr nicht ficke, desto geiler werde ich natürlich auf sie und dann kann ich irgendwann zu 100% sagen, dass ich keine Pillen bräuchte, weil das Ding einfach steht wie ne 1. Trotzdem würde das bei anderen Frauen denke ich schnell genauso sein. Die Geilheit baut bei mir leider immer schnell ab und sie baut sich nicht so schnell wieder auf....

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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#18 Beitrag von K1 »

Santino hat geschrieben:Gibt aber auch Tage wo ich keinen Bock auf sie habe, vermehrt auch dannn wenn wir paar Tage hintereinander Sex hatten. Trotzdem tritt es auf, dass ich geil bin auf sie und die Errektion ist eben nur befriedigend. Wie oft das jetzt sein würde weiß ich gar nicht, weil das ja auch oft überblendet wird von der Pilleneinnahme...
...das kenn ich auch - und ich denke, dass das auch was mit unserer Pilleneinnahme zu tun hat.
Ich habe häufiger Lust auf Sex, weil die Pillen mir die Sicherheit geben, dass es auch klappt mit dem Sex.
Außerdem, was auch sehr entscheidend ist: Ich muss ja die Pillen immer schon vorsorglich nehmen, wenn ich weiß, dass es zu einem Treffen kommt. Dadurch bin ich natürlich auch schon darauf eingestellt, dass es zum Sex kommen soll/muss - egal in welcher Stimmung ich später beim Treffen vielleicht wirklich bin. Ich will ja die Pillen nicht umsonst genommen haben ;) Verstehst Du was ich meine ?! Dadurch versuche ich immer früher oder später meine Partnerin zum Sex zu verführen (auf die Erektion ist ja auch verlass ;) ) auch wenn ich vielleicht gar nicht so richtig im Kopf geil bin - aber mein Schwanz ist (dank Pille) ja geil - also fühl ich mich auch geil auf Sex.
Ohne Pilleneinnahme würde ich dagegen in gleicher Situation vielleicht nur rumschmusen und weil sich dabei in der Hose nur wenig regt es erst gar nicht zum Sex forcieren (schon um nicht das Risiko einer Schlappe einzugehen).

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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#19 Beitrag von Diavolo »

Das kommt mir bekannt vor!

Es ist eben doch eine Form des Dopings: "Wenn EPO-Lance schon so richtig drauf ist, dann will er nicht locker ausfahren, dann biegt er in Le Bourg-d’Oisans ab und spielt auf den 21 Kehren mit Party-Ulle Katz&Maus."

Es nimmt ein wenig die Natürlichkeit aus der Beziehung. Aber was solls, stört mich bei den Preisen auch nicht mal umsonst eingeworfen zu haben.

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Re: Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben

#20 Beitrag von Diavolo »

Um das Thema wieder zu beleben:

Ich bin jetzt drei Tage ohne Tabs aus dem Haus! Hölle!!! Obwohl wirklich überhaupt keine Chance auf Pillenbedarf bestand, fühlte ich mich nackt!

Ich muss ehrlich zugeben: Ich bin abhängig von PDE-5 Tabs. :)

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