NeverMind hat geschrieben:
Ich muss aber auch an Mädels denken, deren Männer meinen, dass ihre Wackelpeterschwänze ausreichend sind - in völliger Ahnungslosigkeit der Möglichkeiten mittels Tabs und entsprechender Erfahrung/Technik ihre Mäuse ins Nirwana zu vögeln, so dass diese nur noch ungläubig ob ihrer Ekstase, sabbernd und winselnd den Stahlrohrschanz anbeten und in ihren Löchern spüren wollen
(Copyright Wackelpeterschwanz = RM, danke für dieses herrliche Wort!)
"Ich muss aber auch an Mädels denken"
Mir tun auch die Mädels leid die im Komplex leben "ich bin unfähig beim Sex einen Orgasmus zu kriegen" - wie soll das auch klappen mit einem weichen Wackelpeterschwanz ?!
Ich bin lange schon der festen Überzeugung dass die meisten Mösen nicht gefickt werden. Es sind weiche - manchmal sogar butterweiche - Schwänze die irgendwie reingestopft werden und sich irgendwie rumbiegen bis sie endlich abspritzen - ohne dass Mann/Frau ahnen was alles möglich wäre.
"Männer meinen, dass ihre Wackelpeterschwänze ausreichend sind"
...und bei spottbilligen Pillenpreisen gibt es immer noch zig an Lochangst leidende Männer - Panik pochend im Hinterkopf, dass knapp vor dem rettenden Loch der "hoffentlich-bleibt-mein-Wackelpeterschwanz-einigermassen-stopfbar“ dann doch gnadenlos beginnt als sinkendes Rettungsboot jämmerlich
zusammenzufallen.
"Männer meinen, dass ihre Wackelpeterschwänze ausreichend sind"
Auch ich, als ich noch ohne Potenzmittel Sex hatte hielt ich mich für einen Superficker und bekam das mehrmals von Frauen auch so gesagt.
Denn früher kam mir ein launisch-wackeliger Schwanz "normal" vor.
Unterbewusst beschränkte ich mich schwanzlauschend auf die nach dem jeweiligen Schwanzzustand möglichen Stellungen; es war
schwanzorientierter Sex, ein Grossteil der Konzentration war - aus heutiger Sicht - dem Schwanzzustand gewidmet. Position und Stellungswechsel mussten abgestimmt werden auf den jeweiligen Härtegrad.
Zwischendurch musste auch mal hochgewichst oder hochgeblasen werden,
mit Autopilot durch den Schlaraffenlandsex meiner Wünsche ficken kannte ich nur aus Pornos.
Wenn die Weichphasen des Schwanzes zu nervig wurden beendete ich den Akt durch Abspritzen - und war im festen Glauben toll gefickt zu haben.
All die tollen Ficks von damals waren jedoch grottenschlecht - verglichen mit dem Sex der dann kam mit Potenzmitteln.
Ohne Potenzmittel stimmt einfach die Qualität des Gesamtpakets nicht mehr, man empfindet den früher normalen Sex als Substandardsex.
Jedoch fehlt mit Potenzmitteln unerfahrenen Männern jeder Hauch einer Ahnung welche gewaltigen Dimensionen im eigenen Schwanz schlummern; auch ich ignorierte anfangs die Existenz von "Viagra" weil "ich brauche es ja nicht" - wie erkläre ich einem Blinden die Farbe Grün ?!
Diese beiden Beiträge fassen es sehr gut zusammen:
groberunfug hat geschrieben:
Stimme Euch zu, dass da wohl viel Verdrängung dabei ist, aber auch Unwissenheit bzw. Unglaube, dass sich das Sexleben auf eine neue Stufe heben lässt mit wenig Aufwand.
Die meisten Leute wollen sich mit unangenehmen Fragen nicht beschäftigen. Und ED / EP ist für die meisten sehr unangenehm. Ganz anders hier im Forum: Hier haben die Alteingesessenen ihr Problem gelöst oder ihren Schwanz der ultimativen Stahlbad-Verjüngungskur unterzogen, und damit mutiert das einstmals unangenehme Thema plötzlich zu einem, mit dem man sich gern und ausgiebig beschäftigt und bei jedem Neuankömmling mitfeiert, wenn es wieder so läuft, wie es soll.
Zusätzlich nehme ich an, dass das Alter der ED-Betroffenen eine Rolle spielt. Es trifft überwiegend die Älteren. Diejenigen, die sowieso schon lange in einer Beziehung sind, der Sex ist langweilig (jaja, es gibt Ausnahmen). Schwanzhärte spielt keine Rolle. Oder ältere Singles, die nicht unbedingt die Bude eingerannt bekommen vor lauter Sexangeboten - da ist der schlaffe Pimmel dann auch kein wirkliches Problem. Der hängt dann eben so rum, auch egal, kommt ja sowieso nur zum Pinkeln und beim Duschen mal aus der Buxe. Und die altersassooziierte ED kommt eher schleichend, das ist wie beim Frosch, der langsam gekocht wird - der springt auch nicht aus dem Topf. Insgesamt ist also der Problemdruck bei vielen wahrscheinlich gar nicht da.
Anders beim Thema plötzliche Lochangst, neuer Sexpartner - unvermittelt ist das Problem da, der Verlust an Potenz nicht zu verleugnen und männlich-stoisch wegzuignorieren, das Problem riesengroß, ebenso damit der Problemdruck. Da wird anscheinend auch eher sich informiert und schneller gehandelt.
NeverMind hat geschrieben:groberunfug hat geschrieben:- da ist der schlaffe Pimmel dann auch kein wirkliches Problem. Der hängt dann eben so rum, auch egal, kommt ja sowieso nur zum Pinkeln und beim Duschen mal aus der Buxe. Und die altersassooziierte ED kommt eher schleichend, das ist wie beim Frosch, der langsam gekocht wird - der springt auch nicht aus dem Topf.
Ich kenne auch so einige in meinem Alter, die mit Sex schon lange abgeschlossen haben. Biete ich einem Mal eine Pille an, wird das meistens abgelehnt, weil null Bock auf die eigene Alte und das wäre wie Perlen vor die Säue schmeißen, sagte mir letztens jemand. Wenn ich manchmal Altersgenossen mit ihren Ehemaschinen daherkommen sehe, kann ich das gut nachvollziehen, da wird es einem übel