Frauen verlieben sich nicht in Geld

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Alfredi
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#61 Beitrag von Alfredi »

ich glaube dass ihr hier die Induvidualität der Menschen vergessen habt, Einzelheiten dazu würden den Rahmen sprengen.
Nur dass Lang- oder Dauerficker das Maß aller Dinge sind bezweifle ich, wem es gefällt - warum nicht.
Schon mal gesehen wie es in der Natur abläuft?
viele Männer halten Monogamie für eine exotische Holzart.
Sex ist wie Stuhlgang, erleichternd...
Ü 70, altersbedingte ED...

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Dieter666
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#62 Beitrag von Dieter666 »

Irgendwann sollte mal einer anfangen "Walkers Aphorismen" zu sammeln - das muss veröffentlicht werden !
Mit jetzt 79 Jahren war Ende mit dem Sex - aber wir lieben uns immer noch!

selecao
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#63 Beitrag von selecao »

Ich kann aus eigener Erfahrung von einer Frau berichten, die mit einem reichen Typen zusammen war. Frauen können sich durchaus in Geld "verlieben" besser gesagt, sie können so tun als ob sie es wären. Frauen können sich hinlegen, die Grotte öffnen, sich stundenlang von so einem Dagobert (soweit es überhaupt so lange durchhält) ficken lassen und spüren so viel als wären sie gerade beim Spülmaschine ausräumen. Das scheint aber dem Typen zu genügen oder schlimmer, er merkt es gar nicht. Bei solchen Frauen stehen das exklusive Leben und der Versorgungscharakter im Vordergrund. Lieben müssen Sie den Typen nicht, manche Frauen können das gut trennen. Für mich eine völlig neue, vielleicht auch naive Erkenntnis. Das erklärt, wieso stinkreiche, eher unattraktiven Männern einen Superbunny im Schlepptau haben. Die meisten dieser Frauen machen es sich selber oder vögeln auswärts.

Geld fickt auch schön, nur ohne feeling, dachte ich mir.

Ich führte mit dieser Frau eine sehr vertrauliche Beziehung. Daraus stammen meine oben genannte Erkenntnisse.

KarlN01
Beiträge: 12
Registriert: Montag 10. Juni 2013, 20:12

Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#64 Beitrag von KarlN01 »

Walker:------------Frauen sind somit nicht billig für Geld zu haben.
Frauen erkennen intuitiv-klug die Überlebensresourcen bestehender Systeme.

Sich jahrzehntelang mit Substanzverlusten in idealistischen Sackgassen zu verlaufen bleibt dem Mann vorbehalten.
Frauen investieren ihre Energien klüger.----------
Ich kann nur zustimmen.

Frauen wissen, es geht um Gewinnmaximierung im Kapitalismus, um Besitzansammlung.

Sie nehmen die Chance gerne wahr, als Besitz vereinnahmt zu werden – wenn sie entsprechend profitieren können.

Idealismus leisten sich nur Männer.

Deshalb gibt es viele verarmte und damit vereinsamte „Poeten“.




Black:----------Was ich bei dieser sicher interessanten Diskussion immer noch nicht ganz verstehe ist dieser Anspruch der Exklusivität.
Es fehlt mir das überzeugende Argument für die These, nur Exklusivsex ist guter Sex.--------


1. Frauen müssen ihre Ressourcen einteilen, wenn sie mehrere Sexualpartner haben.

Die Performance der Frau lässt nach, sie verwässert.





2.

Unterbewusst steht bei JEDEM Akt des Bumsens die potentielle Reproduktion im Raum.

Wenn Mann weiß, er ist ihr einziger, also könnten nur seine Alpha-Gene weitergegeben werden – wird Mann mit dem Ausschütten von „Glückshormonen“ reinster Güte belohnt.

Ich möchte darauf nicht verzichten.

Der Satz „Du kannst keine Frau besitzen!“ ist falsch.

Frauen wollen Besitz sein, wenn Mann die systemkonforme Ausstattung mitbringt.

Denn sie und ihr (kommender) Nachwuchs profitieren.



Pussy-time-sharer – der Not gehorchend - können wie Car-sharer niemals Alpha sein und bekommen dann auch nur die Beta-Performance der Frau.



Ich las über eine Studie, die feststellte, dass bei Männern im Hirn dasselbe vorgeht - egal ob sie über die „Bearbeitung“ einer attraktiven Frau oder eines Werkstücks nachdenken.

Ein Werkstück wird nicht geteilt, der Meister gibt es nicht aus den Händen, er bearbeitet es – bis er damit fertig ist. :top:

(z. Bsp. Maßanzüge, -schuhe, Frauen usw.)



Früher: Überschaubares Stammesleben, dadurch soziale Kontrolle der Frauen des Patriarchs.

Heute: Anonymes Leben in dicht besiedelten „Global Cities“, anonyme Kontrolle der Frau durch „Profis“ - wenn man es sich leisten kann.

(Mit „Profis“ meine ich keine Prostituierten)


Die Lebensumstände haben sich geändert, die grundlegenden Bedürfnisse des Mannes sind die gleichen.




Natürlich sind Frauen oft nicht zurechnungsfähig, d. h. selbst beim höchsten Kapitalgefälle von Mann zu Frau, ficken sie manchmal fremd – auch wenn ihr sozialer Fall beträchtlich sein kann.

Solche statistischen Ausreißer kann der kapitale Mann sanktionieren.

Was oft nachhaltiger ist als nur ein erniedrigender Bestrafungsfick und anschl. Rauswurf:

„Ich wollte Dich heiraten; Kinder mit Dir haben – aber dazu gehört Vertrauen, „SCHNIEF“, das hast Du ruiniert!“ :D

Achtung, ohne entsprechendes Kapitalgefälle bleibt dieser Satz nur drollig und verfehlt perfide Bestrafungsfunktion!

Außerdem soll es der Nachfolger mal besser haben. :beer:







@ Santino, Du widersprichst Dir:

Santino:--------- „Sie schläft schon seitdem ich Sex mit ihr habe mit keinem anderen mehr.“-------


Davor hast Du über die Frau Gegenteiliges geschrieben:

Santino--------------„Sie fickt nur mit ihm damit er sie in Ruhe lässt.“----------------


Du malst Dir die Welt, wie sie Dir gefällt.

Das wird irgendwann zum gesundheitlichen Boomerang.

Der weltfremde Feminismus vieler junger Männer korreliert mit ihrem steigenden Konsum von Psycho-Pillen und Boner-Pills.

Feminismus entmannt.

Du hast keine Wahlmöglichkeit, Du kannst Sie nicht exklusiv ficken um zu vergleichen, dazu fehlt Dir das Kapital.

Pussy-time-sharing zur Stärke zu verklären (nur im Kommunismus wäre das überzeugend), zeugt von einer ungesunden Weltabgewandtheit.

Ein weiteres Beispiel Deiner Mangelwirtschaft hast Du beschrieben, als Du über Deine Toy-Boy-Zeit mit einer verh., alten Geschäftsführerin erzähltest.

Auch dort: Pussy-time-sharing.


Es geht in diesem System nicht ums teilen, sondern um das Ansammeln von Besitz.

Frauen verstehen das und finden das attraktiv.



Wer hoch nachgefragte, „teure“ Dinge wie model-like, junge Frauen teilen muss, ist NICHT Alpha für die Frau und bekommt daher Beta-Behandlung.


Aus dem letzten Rückzugsgebiet der Pussyfizierung fabulierst Du von „Gleichberechtigung“, dabei kommt dann heraus, dass man der Frau „einen Orgasmus bescheren“ müsse.

Nur so kann Mann zum „eierlosen“ Dienstleister (Walkers „Orgasmusknecht“) der Frauen degradiert werden – wenn das Kapitalgefälle nicht stimmt und der Mann somit leicht austauschbar ist.

Wenn das KG stimmt, kann Mann verlangen, dass sich einzig an seiner Befriedigung die Frau erfreut. :top:

Wer dumpfe feministische Wortkeulen wie „Gleichberechtigung“, und weitere Fanale des Gender-mainstreaming schwingen muss, um zu rechtfertigen, dass die Frau ihn nicht exklusiv ficken kann/will – wird wohl nie Kinder haben.

„Gleichberechtigung“ sorgt für leere Kinderzimmer, die innewohnenden, widernatürlichen Kompromisse von „Gleichberechtigung“ sorgen für hängende Schwänze.

Warum wird ein Mann Feminist?

Aus Mangel (auf einigen Ebenen).






Volte:---------@KarlN01

glaub mir eines mein Freund, dass jemand seinen Schwanz in eine deiner Freundinnen reingehalten hat war nicht nur einmal der Fall.--------

Nicht glauben, mein feministischer Freund, wissen!

Das Wissen kostet, bringt aber in diesem Zusammenhang ungleich mehr Gewinn, als banges Glauben an die vorgebliche Treue Deiner Frau/Freundin usw. :D

Fälle von fremd-fickenden Freundinnen sind in den Jahrzehnten bei mir sehr überschaubar geblieben, auch da teils auf Video dokumentiert. :)

Mit den Mitteln, Möglichkeiten des Mannes wachsen die Ansprüche.

Ich bumse gerne ohne Kondom, auch deshalb ist es ratsam ständig prüfen zu lassen, ob die Freundinnen nur mich ficken.

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Spiderman
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#65 Beitrag von Spiderman »

Ich lese die Beitrag von Karl sehr gerne. Sie sind zwar nicht gerade "leichte Kost" aber regen mich persönlich immer zum sinnieren an wie es sich denn bei mir verhält. Ich bin kein Millionär aber arm bin ich auch nicht.

Mein Partnerin hat ihren Lebensgefährten nach über 10 Jahren für mich verlassen. Warum? Nun, wegen dem Geld kann es nicht sein. Sie wusste ja nicht was und wo ich arbeite oder wie dick mein Konto ist. Ich war einfach charmant und auch 10 Jahre jünger als der "Alte". Außerdem ist sie auf meinen Anzug mit Krawatte gestanden, ihr "Alter" war einfacher Arbeiter (vielleicht hat sie daher auf "Geld" spekuliert??).

Sie sagt oft Geld spielt bei ihr keine Rolle, sie möchte einen verlässlichen Mann haben der aber auch Mann ist und kein Weichei. Ich kann ein manchmal ein ziemlicher Rabauke sein, vielleicht gefällt ihr das an mir?

Anyway: "Jeder Kopf hat seinen Preis". Da ist mit Sicherheit was dran.....

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Alfredi
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#66 Beitrag von Alfredi »

KarlN01 hat geschrieben:[Ich bumse gerne ohne Kondom, auch deshalb ist es ratsam ständig prüfen zu lassen, ob die Freundinnen nur mich ficken.
das einzig wahre an dem Geschreibsel dass man bei solchen unsicheren und zweifelhaften Verhältnissen doch eher auf Nummer sicher geht und ab und zu einen HIV AK/Ag Screen macht.


MOD:

Titel des Threads hier lautet

"Frauen verlieben sich nicht in Geld"

Texte mit Empfehlungen zu HIV AK/Ag Screen etc sind hier OT - HIER geht es um die Diskussion "Frauen verlieben sich nicht in Geld" - nur dazu soll der Beitrag geschrieben werden.

RM
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#67 Beitrag von RM »

walker hat geschrieben:
RM hat geschrieben:Na ja, der Manager wird immer die Nr. 1 für die Osteuropaschlampe sein. Er ist in der Öffentlichkeit ihr Mann. In der hier dargestellten Situation gehts ja nur um Sex, 1-2x die Woche ficken. Jeder, in der Situation, ist als Ficker quasi fast beliebig austauschbar, der gutverdienende Manager eher schwieriger.

--> Es gibt einfach mehr gute Ficker als gutverdienende Manager!

Den Hinweis auf die "Osteuropaschlampe" finde ich gut.

Im Gegensatz zur deutschen Schlampe hat die Osteuropaschlampe (meist oft auch wegen ihrem nuttigem Vorleben) eine unverkrampft lockere Einstellung zu Sex. Die Osteuropaschlampe weiss also einen guten Ficker zu schätzen, umgekehrt merkt sie - wieder im Gegensatz zur deutschen Schlampe- wenn der gute Ficker in ihrem Leben fehlt.

Da hat Walker vollkommen Recht. Ich habe ein Faible für Frauen aus Osteuropa – insbesondere für die aus den ehemaligen GUS-Staaten. Muss aber Frank und Frei sagen, dass ich sie mir nicht leisten kann. Diese Frauen haben oft schon von ihren Müttern im Kommunismus abgeguckt, dass nicht nur Geld ein lukratives Tauschmittel ist.

Ich war z.B. dieses Frühjahr 3 Monate mit einer Russin zusammen. Ende 20, Typ Model, keine Matrjoschka. Davor hatte ich zig andere, die offiziell als Model, Designerin, Künstlerin, Assistentin und dergleichen seriös durchs Leben gingen. In Realität aber ihr Leben als „Spielerfrau“, Geliebte oder im Escort finanzierten. Alle diese Mädels habe ich nicht wegen meines Geldes klar gemacht, sondern weil ich gut im Pick-up bin.

Der Anspruchsfaktor einer deutschen Frau ist nicht sonderlich hoch. Eher geprägt vom biederen Familienleben, das kulturell fest verankert ist. Da bin ich, Akademiker und Abteilungsleiter, relativ weit vorne.

Die Russin sucht eher den Mann, der sie aushält. Aushalten = Miete, Auto und Spielgeld für Schuhe und Klamotten. Für die optisch ganz exquisiten Highclass-Chicks: Designerware, teure Urlaube, Luxusschmuck, etc.

Obige Russin fand mich im Bett auch göttlich, aber gleichzeitig auch zu geizig und beruflich einen Versager. Sie war zuvor mit einem Manager eines Energiekonzerns verheiratet und war einen anderen Cashflow und umfänglichere Annehmlichkeiten gewöhnt.

Reich bedeutet also in diesem Sinne mindestens 5T€ pro Monat für die Osteuropaschlampe übrig zu haben. Um das zu stemmen, musst Du im Monat mindestens Faktor 5 brutto verdienen.

Und: von den Typen mit >300T€ p.a. sind auch nicht alle bereit eine Osteuropaschlampe zu finanzieren.

RM
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#68 Beitrag von RM »

Vor 10 Jahren war ein Sildenschwanz noch etwas Exklusives. Da warst Du der personifizierte Sexgott. Warst in Deinem Revier der einzige. Ich bin seiner Zeit oft mit Eintrittsgutscheinen in Swingerclubs zugemüllt worden.

Mittlerweile nutzen viele die Mittel. Ein Eisenschwanz ist nichts mehr so außergewöhnlich. In der Swinger-Gang Bang-Szene nutzen sicherlich 50% Hilfsmittel. In der Body Building -Szene noch mehr. Hab in meinem Fitnessstudio ne ganze Reihe von mittellosen U25 Fitnessgirlies, die Ende des Monats chronisch pleite sind und sich für ein schickes Abendessen, ne Runde Cocktails und einen vollen Tank besteigen lassen. Für die sind 60 Minuten Presslufthammersex vollkommen normal. Nichts außergewöhnliches. Die kennen das gar nicht anders.

Daher bleibe ich bei meiner These: es gibt mehr gute Ficker als reiche Sponsoren junger Hobbyhuren!

Santino
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#69 Beitrag von Santino »

@KarlN: Es ist jetzt schon mehrfach geschehen, dass du einfach Tatsachen verdrehst. Beim Tippern im Forum ist das natürlich leicht und scheinbar kannst du damit den Fokus von deinem Provokation gegen andern User gelöscht von MOD Geschreibe lenken:

Die Frau die mit keinem anderen schläft ist die Dame mit der ich eine offene Beziehung führe. Die Vollbusige mittlerweile 26 jährige, erinnerst du dich? Und die Dame, die mit ihrem Mann vögelt, damit er sie in Ruhe lässt ist die Frau des Managers und da kann ich nur das unterstreichen was Walker dazu geschrieben hat. Trifft den Nagel diesbezüglich auf den Kopf.

Ich bitte dich von nun an aufzuhören Tatsachen zu verdrehen. Wenn du mich zitierst, dann zitiere den nötigen Kontext dazu mit weil sonst die Bedeutung verändert sein kann. Das nimmt doch eine gescheite Diskussionsgrundlage, nicht wahr? Entweder reden wir wie Männer oder gehen ins Boyshelpforum…

Was den Rest deines Beitrages angeht wiederholst du das was du bereits öfter erklärt hast und hier verweise ich gerne auf meine Sichtweise und füge an:

Ich benötige keine Psychopillen. Die Jungs die das (wegen Frauen tun) haben oft Selbstwertprobleme was dazu führt, das sie Frauen auf ein Podest stellen. Ich tue das nicht. Ich verfolge meine Ziele im Leben und habe eine geile Zeit mit den Frauen mit denen ich was unternehme, egal in welcher Hinsicht.

Ich dulde keinen Zickenterror mehr, aber tue mir auch nicht mehr die anhänglichen Muschis an, die ständig Liebesbestätigung brauchen und für mich von der Brücke springen würden. Seitdem geht es mir 10x besser, verglichen mit dem Umgang mit Frauen wie du ihn beschreibst. Ich bin zufrieden und gut drauf. Passt nicht wirklich zu deiner Argumentation.

Und was den Performanceverlust angeht. Kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Den Performanceverlust spürt wohl eher der Betrogene und deshalb kam es dir wahrscheinlich so vor. Der Tennislehrer wird zeitgleich wohl eher eine gute Performance deiner Ex erlebt haben ;-)

Und du sagst es: Die Zeiten haben sich geändert und ich habe mich angepasst und ich spreche hier von einer Anpassung auf der bewussten Ebene. Du vermischt da zwei evolutionär weit voneinander entfernte Systeme. Nämlich das limbische System mit dem Neokortex. Was das limbische System anbelangt sind die Bedürfnisse prozedural genau die gleichen wie vor 1000 Jahren (siehe dazu auch Anfang des Threads), der Inhalt ist nur verändert wie du richtig anmerkst.

Ich erfülle meine instinktiven Bedürfnisse und die instinktiven Bedürfnisse der Frauen werden automatisch dadurch befriedigt. Frauen wollen besessen werden, ja! Aber Achtung, wir sprechen hier von dem instinktiven Verlangen. Sag das mal dem Neokortex einer gesunden intelligenten Frau die aus ihrer externalen Phase heraus ist (wo viele unreife Persönlichkeiten stecken bleiben). Die wird dich auslachen. Zum Ficken mögen die Papa-Ersatz-Sucher -Mädels gut geeignet sein. Für eine vernünftige Beziehung meiner Meinung nach nicht, weil sie dich für ihr Befinden verantwortlich machen. Sowas klappt nur wenn der Mann ebenfalls unbewusst auf der Suche nach Mamaersatz ist (was sehr häufig ist) und dabei ein leicht geringeres Bedürfnis als die Frau hat. Alles andere endet im Scheitern...

Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht den Sex völlig instinktiv ablaufen zu lassen, animalisch...Denn dabei passiert genau das. Du nimmst dir als Mann was du haben willst, kannst soweit gehen, dass du dich verhälst und kommunizierst, dass du sie besitzt. Viele Frauen finden es geil wenn sie nahezu vergewaltigt werden. (Achtung! Ich spreche hier von einer Rolle, in der die Frau WILL, dass sie dominiert und besessen wird. Es handelt sich so gesehen also nicht um eine echte Vergewaltigung) Soweit gehen wir konform.

In der Beziehung wirkt sich das Befriedigen dieses instinktiven Verlangens weitreichend positiv aus.

Dazu nehme ich aber in der Beziehung eine völlig andere Grundhaltung gegenüber der Frau ein als du. Eine meiner Meinung nach wesentlich reifere, eigenverantwortlichere Haltung. Eine Haltung bei der sich beide Partner in ihrer Persönlichkeit entfalten können, sich nicht unterdrücken müssen.

Bei dir wird die Frau unterdrückt. Die menschliche Persönlichkeit hat instinktiv das Verlangen sich weiterzuentwickeln. Ein langes Stocken bleiben auf einem Entwicklungslevel durch Unterdrückung eines anderen erzeugt Leidensdruck. Dennoch ist Unterdrückung Teil der meist vorkommenden Beziehungssysteme, was nur deshalb entsteht, weil beide Partner eine oft unbewusste Verlustangst haben. Entweder der Mann oder die Frau wird unterdrückt oder beide unterdrücken sich gegenseitig, der eine mehr als der andere. Klar ist es besser wenn man selbst der jenige ist der den Daumen drauf hält als wenn es anders herum ist. Aber es gibt eben auch noch ganze andere Wege wo es keine Unterdrückung gibt und das OHNE EINBUßEN der sexuellen Befriedigung.

Du sprichst den Sinn der Fortpflanzung an, den wir als instinktives Verlangen spüren. Die Frau verfolgt dabei unbewusst die Sicherung von sich und ihrem Nachkommen eines Mannes mit hochwertigen Genen. Da sie nur eine Eizelle produziert muss sie gut auswählen. Der Mann hingegen produziert täglich genug Samen für die Befruchtung mehrerer Frauen. Instinktiv gesehen ist es also im Interesse der Frau wenn sie es schafft den Mann dazu zu bringen, dass er nur sie will. Ein Mann der sich leicht von einer Frau abhängig macht wird von der Frau allerdings als schwach eingestuft. Dies führt zu dem für den Unwissenden scheinbaren Paradoxon, dass Frauen umso weniger sexuelles Verlangen spüren je mehr ein Mann das tut was sie sagen, obwohl die Frau genau das Gegenteil behauptet.

Wie wir wissen ist dieses instinktive Verlangen uralt und auch bei vielen Tierarten zu beobachten. Wie wir aber ebenfalls wissen sind wir Menschen aber längst in einer anderen Zeit. Die neuste Entwicklung unseres Gehirns ist der Neokortex, der ÜBER dem limbischen System steht. Und das Maß in dem ein Mensch trotz Impuls des limbischen Systems rational handeln kann, ist ein Kriterium der Intelligenz und unterscheidet uns von den intelligentesten Tieren.

Vielleicht kennt ihr die Bananenfalle wo Affen dadurch gefangen werden, dass sie nach einer Banane greifen, die in einem Behälter ist, in dem die flache Hand hineinpasst, die Hand die Banane umfassend jedoch nicht. Ein ähnliches Experiment gibt es auch vom Menschen, aber mein Post wird eh schon wieder zu lang.
Jedenfalls weiß unser limbisches Systems nichts von Kondomen, Pille, Unterhaltszahlung etc….Es tickt noch genauso wie vor 1000 Jahren. Da sind wir scheinbar immer noch einer Meinung.

ABER:
Der Neokortex des Menschen ermöglicht die Fähigkeit der Selbstreflektion und der Anpassung der Denk,- Gefühls- und somit Verhaltensreaktion durch Üben. So funktioniert die sehr erfolgreiche kognitive Verhaltenstherapie.
Worauf will ich hinaus? Auch Frauen besitzen einen Neokortex ;-) Und aufgrund der rechtlichen Lage in den meisten Ländern sind sie offiziell gleichberechtigt, ja sogar teilweise im Vorteil gegenüber dem Mann.

Und jetzt kommen 2 Typen daher: Beide ficken die Frau gut durch. Erfüllen die o.g. instinktiven Bedürfnisse der Frauen sehr gut. Der eine (sagen wir Typ 1) jedoch unterdrückt die Frau ebenfalls auf einer evolutionär gesehen höheren Ebene während der andere sich hier WEDER unterordnet NOCH eine Dominanz AUFZWINGT. Er lebt nach der Vorannahme, dass jeder erwachsene Mensch für sich selbst Verantwortung trägt. Geprägt von der sexuellen Besessenheit folgt die Frau diesem Mann FREIWILLIG und GERNE zahm wie ein Kätzchen, versucht den Mann unbedingt an sich zu binden FALLS er der nach ZUSÄTZLICHEN Bewertung des NEOKORTEX geeignet für ein fruchtbares Zusammenleben ist,
während die Frau des anderen Typen durch den zwanghaften Charakter der Führung Minderwertigkeitsgefühle schnüffelt. Aufgrund der Erfüllung der instinktiven Bedürfnisse fühlt sie aber ebenfalls das instinktive Verlangen den Mann an sich zu binden. Jetzt hängt es von der Intelligenz der Frau ab, ob sie ihren Gefühlen nachgibt oder nicht. Dazu muss gesagt werden, dass Frauen grundsätzlich emotionaler entscheiden als Männer und daher wie Walker sagte oft in das gleiche Fettnäpfen treten. Damit ist der Erfolg sog. Machos leicht zu erklären.

Was für beide Typen gilt:

Instinktives Verlangen: Wird bei beiden erfüllt!  Erzeugt so starke Gefühle der Frau, dass besonders die weniger vorausschauenden Damen anspringen wie Tauben im Park auf Brot.

Kognitive Bewertung: Individuell je nach sonstigen Eigenschaften des Mannes (Reichtum, Bildung, Erfolg etc. das kann natürlich bei beiden Typen gut oder schlecht sein)

Aber kognitiv auf den Typ bezogen:
Kognitiv bewertet die Frau Typ 1 als ein Arschloch. Die vorausschauende Frau wird sich von ihm fernhalten, spätestens nach mehrmaligen Verletzungen trotz feuchtem Höschen. Die dumme oder stark traumatisierte Frau und damit entsprechend geprägte Frau wird sich unterdrücken lassen.

Angenommen die Faktoren wie Reichtum, Erfolg etc. sind genau gleich bewertet die Frau Typ 2 deutlich höher. Wenn Typ 2 außerdem ein armer Schlucker ist und die Frau aufgrund der kognitiven Bewertung daher keine Fortpflanzung will, will sie dennoch gerne ihre sexuellen Vorlieben mit dem Mann teilen und verbringt GERNE Zeit mit ihm.

Wenn die gleichen Faktoren bei Typ 1 vorkommen lebt dieser Mann ein einsames Leben. Frauen wollen ihn NUR wenn er seinen scheiß Charakter kompensieren kann durch Statussymbole und jegliche Trigger des instinktiven Verlangens z.B. Reichtum. Und wie wir hier alle uns einig waren geht dies sogar soweit, dass Frauen sich wegen Reichtum unterdrücken lassen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass beide Typen die Frau SEXUELL befriedigen. Dass Typ 2 jedoch die Persönlichkeit beider Teilnehmer einer solchen Beziehung deutlich mehr entfalten lässt und Befriedigung auf vollkommener Ebene bringt.

Zugegeben, dieser Typus (2) ist noch sehr selten. Die meisten sind vom nicht ausführlich beschriebenen (sagen wir Typ 3), der instinktiv eine schlechte Bewertung abbekommt und somit die Frau sexuell nicht befriedigen kann. Solche Typen gewinnen Frauen nur durch kognitiv positive Bewertung, z.B. Intellekt, Nice Guy verhalten etc. oder erlangen Frauen die sich selbst einen noch geringeren Wert zuschreiben und froh sind nicht alleine zu sein.
Die meisten dieser Typen enden allerdings wie Karl richtig sagt beim Fressen von Psychopillen auf der Coach. Das passiert aber Typ 2 ebenfalls häufig in sehr hohem Alter wenn das Goldschlösschen aus Reichtum, Erfolg, Frauen etc. etc. zusammenfällt und die Scheiße zum Vorschein kommt die damit immer kompensiert wurde. Nicht zuletzt deshalb sind eben oft genau solche Leute in Führungspositionen oder reich, weil sie einen enormen inneren Antrieb haben unbedingt diesen Schmerz durch Anerkennung durch Außen zu überdecken versuchen und oft schaffen.

Ich praktiziere meine geschilderte Haltung jetzt seit ca. 2 Jahren und kann nur sagen: Es ist klasse. Sowohl für mich als auch für die Frau. Es ist eine Plattform der Weiterentwicklung für beide. Wie ist es bei anderen? :

Ich kenne nur sehr sehr wenige Männer, die das so leben können. Denn dafür braucht man eine gefestigte Persönlichkeit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
Aber bedenkt, dass ich hier schwarz/weiß male und die Welt meistens verschiedene Grautöne zeigt aus Typ 1- 3 und unerwähnten Merkmalen.

Außerdem:
Typ 1 war ehemals oft Typ 3. Typische narzistische Züge sind meistens Überkompensationen früherer Verletzungen. Und ich kann euch sagen, dass ich sehr kurz Typ 1 angehörte (in der frühen Pubertät), ehe ich Frauen als Typ 2 unterdrückte (späte Pubertät bis ca. 21. Lebensjahr) und mit diesem Verhalten ebenfalls genauso wie jetzt Erfolg bei Frauen hatte. (Ich sprach ja bereits das Triggern des instinktiven Verlangens an, welches sowohl Typ 1 als auch Typ 2 erreicht)

Schlussendlich nach intensiver Selbstreflektion habe ich aber meine Sichtweise nochmal deutlich verändert. Ich bin noch jung und habe deutlich weniger Erfahrung als Karln und ich respektiere seine Sicht. Aber ich teile sie nicht mehr. Hätten wir diese Diskussion vor 8 Jahren geführt hätte ich reihenweise den „Daumen hoch Button“ für Karl gedrückt. Heute möchte ich Daumen runter drücken, habe aber Verständnis für diese Sichtweise. Schließlich habe ich mal genauso getickt. Erfolg hatte ich damit auch, aber die Beziehungen die ich hatte waren eben genau solche, wo die Frau unterdrückt wurde, gehorchte, obwohl ich sie behandelt habe als ob sie minderwertig wäre, hauptsächlich wartend zu Hause (sie) wann ich endlich wieder was unternehmen wollte.

Und ganz schlimm: Die Frau verwirklichte nicht ihre Persönlichkeit sondern unterdrückte diese.
Heute habe ich alles das was ich vorher auch hatte und noch mehr. Die Frau macht freiwillig gerne Dinge für mich. Sie will sich von mir führen lassen, hat aber jederzeit die Wahlfreiheit und kann sich entfalten und ICH kann das genauso wie als ich noch Typ 1 war. Für mich also keinerlei Nachteile. Es entsteht eine WIN/WIN Situation.

Viele Wege führen nach Rom und ich denke, dass mein Weg, der deutlich ökologischere ist für BEIDE. Ein Weg bei dem sich Persönlichkeit entfalten kann. Unterdrückung führt hingegen zu einem Entwicklungsstop und damit zu unangenehmen Gefühlen wie Wut und Ohnmacht.

Letztlich kommt es bei allen gleich raus: Jeder muss Erfahrung sammeln und selbst reflektieren. Wir Menschen ticken eben so, dass wir, wenn a nicht funktioniert, wir das Gegenteil von a probieren.

Zum Beispiel ein Kind versucht Aufmerksamkeit zu bekommen in dem es sich lieb verhält, bekommt sie aber nicht. Es macht dann das Gegenteil und randaliert, ist stur etc.--> bekommt die Aufmerksamkeit und zack ist ein neues Verhaltensmuster erlernt. Typ 3 ist der Beta nice guy und lässt sich ein paar Mal von Frauen verarschen- Fühlt starken Schmerz  Er macht das Gegenteil und stellt nicht mehr Frauen auf ein Podest sondern ganz narzistisch sich selbst. Er verhält sich gegenteilig wie Typ 3. Behandelt Frauen von oben herab etc. etc…

Das Problem ist jetzt, dass Menschen dazu tendieren Verhaltensweisen die einmal funktionierten beizubehalten und dabei solche nicht ausprobieren die ebenfalls funktionieren und sogar noch besser sind. Deshalb werden die wenigstens Typ 1 Typen sich weiterentwickeln, wobei Weiterentwicklung nur meine Interpretation dieser Typen ist. Denn Karl hat ja mehrfach betont, dass er seine Sicht der Dynamik als die am weitesten entwickelte betrachtet und ich nur ein Pussysharer bin mit Frauen wo die Performance leidet. Wenn wir Performance an der Feuchtheit, dem Bemühen und sexuellem Verlangen der Frauen festmachen so erlebe ich allerdings eine enorme Performance der Frauen. Eine Performance die Dauerhaft hoch ist.

Ich sehe Typ 1 als eine Mittelstufe in der alte Verletzungen kompensiert werden. Ein reifer, ausgeglichener Mann mit gefestigter Persönlichkeit gives a fuck ob die Frau seiner Führung folgen will. Er hat Ziele im Leben die er verfolgt und er lebt mit Frauen an seiner Seite die ihn dabei fördern statt behindern und jene Frauen genießen die Zeit mit ihm, weil sie sich so vollkommen befriedigt fühlen. Sowohl sexuell als auch auf einer anderen Ebene für welche ich jetzt keinen passenden Namen habe. Nennen wir sie die Ebene der Persönlichkeitsentfaltung. Das bedeutet ein Umfeld, in dem Menschen dazu tendieren sich dahin zu entwickeln wie sie sein möchten, statt dahin wie es die Gesellschaft oder andere möchten.
LG
Santino

volte
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Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

#70 Beitrag von volte »

@santino sehr gut formuliert und ausgeführt, kann ich nur zustimmen und mit meinen eigenen Erfahrungen untermauern. :top:

@KarlN als Typ1 wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als zu hoffen, dass Frauen dein Geld lange lieben, denn mehr Liebenswertes werden sie nicht finden. Deswegen macht es durchaus Sinn die Exklusivität bei Zeiten zu überprüfen. Ich als (feministischer) Typ 2 brauche das nicht tun, mein Kapital ist den Frauen nicht so wichtig bis sogar unwichtig, weil sie sich neben mir als gleichwertige Partner weiterentwickeln können und mich lieben nicht mein Kapital :D Mann gehts mir gut :yeah:

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