Rollenverständnis Mann/Frau "Mann ist besser als die Frau"?

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Rollenverständnis Mann/Frau "Mann ist besser als die Frau"?

#1 Beitrag von Gast »

ist halt blöd bei nicht vorhandenem Selbstbewusstsein und einer sozialen Phobie.
Angst unzulänglich zu erscheinen erledigt dann den Rest.

auf diese Weise ist mir ein frustriertes Alleinesein vorprogrammiert. :?

Aus diesem Thread ausgeschnitten, um die dortige Diskussion nicht weiter OT zu belasten. MOD

KarlN01
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Re: Wo/wie lernt ihr eure Frauen kennen ?

#2 Beitrag von KarlN01 »

@ Gast

Vielleicht hilft Dir das weiter, um die Frau vom "Podest zu stoßen":



Und immer daran denken: "W ist nichts als Sexualität, M ist sexuell und noch etwas darüber." (Weininger)

Grüße

Gast
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Re: Wo/wie lernt ihr eure Frauen kennen ?

#3 Beitrag von Gast »

Der Mann ist besser als die Frau?
Das sehe ich anders. Eine Frau ist das beste was einem Mann passieren kann.
Ohne ihre Zuneigung ist sein Leben sinnlos.

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Spiderman
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Re: Wo/wie lernt ihr eure Frauen kennen ?

#4 Beitrag von Spiderman »

Eine Frau kann immer nur die Ergänzung im Leben eines Mannes sein aber niemals der Mittelpunkt und Sinn des Lebens. Das kriegen die Frauen schnell spitz und die meisten nutzen das dann entsprechend aus. Ich war viele Jahre alleine und hatte auch so meinen Spaß. Ich hatte meine Kumpels, Fußball und große Herausforderungen im Job. Sex hatte ich auch, Liebe nicht. Das war so schlecht nicht. Jetzt bin ich wieder seit 2 Jahren in Partnerschaft lebend. Hat alles Vor- und Nachteile.

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Re: Wo/wie lernt ihr eure Frauen kennen ?

#5 Beitrag von Gast »

also ein Leben ohne feste Partnerschaft stelle ich mir sehr sinnleer und egoistisch vor.

Riemenfolter
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Registriert: Samstag 19. März 2011, 16:30

Re: Wo/wie lernt ihr eure Frauen kennen ?

#6 Beitrag von Riemenfolter »

aktuell traue ich mich gar nicht aus dem Haus.
Ich fühle mich hässlich und gestraft.
die Traumfrau verließ mich nach einem halben Jahr weil sie nach und nach gemerkt habe, dass ich ein depressiver Loser bin.

jetzt stehe ich wieder am Anfang. aber dieses Mal richtig allein.
und eigentlich will ich auch nicht mehr.

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Spiderman
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Re: Wo/wie lernt ihr eure Frauen kennen ?

#7 Beitrag von Spiderman »

Ein Anfang ist dazu da das man wieder anfängt. Dazu ist es aber notwendig, sich selbst erst einmal zu mögen. Gerade Frauen merken sofort, ob man eine Ausstrahlung hat die einen interessant macht. Ich habe die Erfahrung gemacht das ich immer Erfolg hatte wenn ich wenig Interesse gezeigt habe und doch recht "macho-mäßig" aufgetreten bin. Frauen fühlen sich zu den "Alpha-Tieren" hingezogen die Mut und Stärke verheißen.
Hier gibt es einige gute Lektüren im Download-Bereich die ich mit Interesse gelesen habe. Manches fand ich übertrieben, aber oftmals auch viel Wahrheit in den Texten und da hab ich für mich auch einiges rausgezogen. Das würde ich mal empfehlen zu lesen, um wieder eine solide Grundlage für den weiteren Weg zu haben.

KarlN01
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Re: Wo/wie lernt ihr eure Frauen kennen ?

#8 Beitrag von KarlN01 »

GAST:
---"Der Mann ist besser als die Frau?
Das sehe ich anders. Eine Frau ist das beste was einem Mann passieren kann.
Ohne ihre Zuneigung ist sein Leben sinnlos."---

Wenn ein Mann so denkt, hat die Frau ihn an den Eiern (Leider nicht innerhalb eines erotischen Spiels.).

Der Mann löst sich auf und ist nicht mehr als ein solcher wahrzunehmen.

Die Frau ist auch dazu da, die "narzistische Wunde" (nicht in der Deutung entmannter Psycho-Docs) des Mannes zu pflegen.

Ist er kein gesunder Narzist (trotz Wampe, Platte usw.), sieht er die Frau als gleichberechtigt oder gar als überlegen an, wird sie ihre "Zuneigung" und "Pflege" anderen zuteilen.

"Die Frau ist nur sexuell, der Mann ist auch sexuell." (O. Weininger)

Grüße

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Spiderman
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Registriert: Donnerstag 8. November 2012, 10:12

Re: Rollenverständins Mann/Frau

#9 Beitrag von Spiderman »

Ich denke da vielleicht etwas einfacher und nicht ganz so "psychologisch". Aber ich denke auch, das eine Frau den Mann schon in gewisser Weise bewundern muss. Das ist einfach evolutionstechnisch drin bei einer Frau. In der Steinzeit war der Mann für Jagd und Verteidigung von Höhle und Familie zuständig. Die Frau hat sich die Männer ausgesucht, die in ihrer Auffassung das am besten können da es für das Überleben wichtig war. Ein weinerlicher Waschlappen, der zu allem Ja und Amen sagt, ist kein Mann der mit heroischen Heldentaten die Frauen beeindruckt. Für die Frauen ist er zwar "da", mehr aber auch nicht.

Frauen wollen Helden, die humorvoll sind aber trotzdem einen eindeutigen Weg vorzeigen. Dazu ist es notwendig, als Mann auch mal Dinge durchzuziehen die den Frauen auf den 1.Blick nicht gefallen (z.B. mit Kumpels zum Fußball gehen, Bier trinken und unflädige Worte benutzen). Dennoch nimmt die Frau das positiv wahr, denn sie merkt, das sie nicht der absolute Mittelpunkt ist und der Mann einen eigenen Kopf hat. Außerdem gebärdet sich der Mann dann wild und unbändig. Das beeindruckt Frauen. Der Moppel mit den Schlappen an auf dem Sofa wird so nicht gesehen.

messlatte
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Registriert: Montag 18. März 2013, 14:39

Re: Rollenverständins Mann/Frau

#10 Beitrag von messlatte »

Leider ist es so, dass es ein sog. "Dominazgefälle" zwischen Mann und Frau geben muss. Der Traum, man könne auf Augenhöhe partnerschaftlich miteinander umgehen, funktioniert leider nicht, vielleicht liegt es an der Evolution. Hatte auch mal eine Partnerschaft, eine sehr liebevolle Frau, anfangs sehr ängstlich. Nach und nach gewann diese enorm an Selbstvertrauen, wurde beim Sex zum wilden Luder. Schließlich war ihr Selbstvertrauen soweit gewachsen, dass sie mir ohne weiteres einen Tritt in den Hintern gegeben hat und sich vom Acker gemacht hat. Mann muss also zwangsläufig Frau zeigen, wer der Herr im Hause ist.

Hier mal eine schöne Anekdote dazu:

Warum wollen Frauen eigentlich immer ihren männlichen Partner ändern`?

Man sollte wissen was man möchte und das von vornherein..... Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.

Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weißeTurnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.

Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."

Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.

Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.

Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren.

Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.

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