#Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

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vision
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Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#21 Beitrag von vision »

ich persönlich finde Sexismus prima...

Und, dass der Herr Politiker sowas zu einer Presseschlampe sagt ist einfach nur dumm ( aber deshalb ist er wohl Politiker) und für die Olle ein gefundenes Fressen.
Aber wenigstens weiss ich jetzt wer der Herr Brüderle ist. Ein lustiger alter Mann der jahrelang sexlos verbracht hat und zum falschen Zeitpunkt ein Witz gerissen hat.

mfg

aky
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Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 13:20

Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus

#22 Beitrag von aky »

[quote="Sven"]
Da laufen Damen den ganzen Tag angefeuchtet herum, schauen den Männern auf den Arsch, lächeln lasziv.

Ich glaube, da erliegst du deinem eigenen Wunschdenken. Die denken eher an Schuhe und Klamotten als an deinen Schwanz. Genau deswegen gibts die Probleme.

Nimms nicht persönlich. Ich probier hier die Zitierfunktion, die sich mir nicht erschließt.

Sven
Beiträge: 340
Registriert: Samstag 21. Mai 2011, 20:50

Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#23 Beitrag von Sven »

aky hat geschrieben:
Sven hat geschrieben: Da laufen Damen den ganzen Tag angefeuchtet herum, schauen den Männern auf den Arsch, lächeln lasziv.

Ich glaube, da erliegst du deinem eigenen Wunschdenken. Die denken eher an Schuhe und Klamotten als an deinen Schwanz. Genau deswegen gibts die Probleme.

Nimms nicht persönlich. Ich probier hier die Zitierfunktion, die sich mir nicht erschließt.
Prinzipiell sieht jeder seine Umwelt subjektiv, bewusst oder unbewusst.
Fakt ist dabei aber auch, dass so jeder eben genau die Kontakte erhält, die er auch zuvor erwartet hatte.

Und so kann ich Dir bestätigen, dass es sehr wohl genügend Frauen gibt, die den Tag über reichlich sexuell Phantasie produzieren und einem interessanten Mann (vielleicht auch einer anderen Frau) mit gewissen Gelüsten betrachten. Solche Frauen werden sich nur nicht plattdominieren und von Möchtegernmachos blöde anmachen lassen. Diese Frauen verfügen über eigenes Selbsbewusstsein. Kommt also auf jeden selbst an, was für Frauen er dann letztlich näher kennenlernt.
Das Frauen, wenn z.T. auch etwas anders gelagert, häufiger an Sex denken, wie der traditionell nicht dazu lernen wollende Mann glaubt, ist auch durch wissenschaftliche Studien belegt.

Ebenso gibts Männer, die zwar schon eine gute Libido haben, aber nicht nur Schwanz-Muschi fixiert am anderen Geschlecht interessiert sind.

Kommt also letztlich immer drauf an, was man sehen/glauben/wissen will. Wünsche erfüllen sich sehr oft unterbewusst. Die täglichen Geschenke nehmen wir nur nicht wahr. Und nicht immer bringen sie uns Freude. Aber auch das eine Frage der Erwartungshaltung.... ;)
Wer mit kleinen Dingen keine Geduld hat, wird große Dinge nie erreichen!

KarlN01
Gast

Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#24 Beitrag von KarlN01 »

Sven hat geschrieben: Prinzipiell sieht jeder seine Umwelt subjektiv, bewusst oder unbewusst.

Fakt ist dabei aber auch, dass so jeder eben genau die Kontakte erhält, die er auch zuvor erwartet hatte.

...Solche Frauen werden sich nur nicht plattdominieren und von Möchtegernmachos blöde anmachen lassen. Diese Frauen verfügen über eigenes Selbsbewusstsein.
@ Sven

Du schreibst in einem anderen Thread davon, daß du dir selbst etwas mehr Egoismus wünschst, weil du schwer kommst, daß du psychische Probleme hast, und das als junger Mann.

Immer mehr jüngere Männer müssen zu Silden usw. greifen, weil sie ihre natürlich dominante Rolle als Mann ggü. der Frau nicht mehr durchsetzen können bzw. diese Rolle gleich ablehnen. Der unbewußte Kampf gegen die eigene männliche Natur, die nicht mehr politisch korrekt ist, resultiert dann in weichen Schwänzen und Einwurf von Pillen, Besuchen bei Psycho-Docs...


Selbstzitat: "Mit einer gesunden "Scheiß egal"-Haltung der Frau gegenüber, ist die Chance höher, daß der Kopf die richtigen Signale an den Schwanz sendet.

Wenn die junge Freundin des TE inaktiv ist und sich nicht in ihre natürliche dienende Rolle fügt, helfen auch die höchsten Dosierungen nichts.

Die Frau auswechseln kann schon viel bringen."

Sven
Beiträge: 340
Registriert: Samstag 21. Mai 2011, 20:50

Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#25 Beitrag von Sven »

KarlN01 hat geschrieben:
Sven hat geschrieben: Prinzipiell sieht jeder seine Umwelt subjektiv, bewusst oder unbewusst.

Fakt ist dabei aber auch, dass so jeder eben genau die Kontakte erhält, die er auch zuvor erwartet hatte.

...Solche Frauen werden sich nur nicht plattdominieren und von Möchtegernmachos blöde anmachen lassen. Diese Frauen verfügen über eigenes Selbsbewusstsein.
@ Sven

Du schreibst in einem anderen Thread davon, daß du dir selbst etwas mehr Egoismus wünschst, weil du schwer kommst, daß du psychische Probleme hast, und das als junger Mann.

Immer mehr jüngere Männer müssen zu Silden usw. greifen, weil sie ihre natürlich dominante Rolle als Mann ggü. der Frau nicht mehr durchsetzen können bzw. diese Rolle gleich ablehnen. Der unbewußte Kampf gegen die eigene männliche Natur, die nicht mehr politisch korrekt ist, resultiert dann in weichen Schwänzen und Einwurf von Pillen, Besuchen bei Psycho-Docs...


Selbstzitat: "Mit einer gesunden "Scheiß egal"-Haltung der Frau gegenüber, ist die Chance höher, daß der Kopf die richtigen Signale an den Schwanz sendet.

Wenn die junge Freundin des TE inaktiv ist und sich nicht in ihre natürliche dienende Rolle fügt, helfen auch die höchsten Dosierungen nichts.

Die Frau auswechseln kann schon viel bringen."
Meine PTBS und DIS kommt sicher nicht von irgendeiner meiner Partnerinnen.

Und wer legt die natürliche Rolle der Frau fest?
Es gibt auch Kulturen, wo Männer nicht das Meiste zu sagen haben.
Jagen tun wir nicht mehr, Weibchen umwerben scheint uns nicht notwendig, Nester werden nicht mehr gebaut und andere Männchen nicht mehr aus ihrem Revier vertrieben.

Über Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende ändern sich Gegebenheiten dann auch mal. Auch die, dass der bisherige "Platzhirsch" bis aufs Leben kämpfend abgelöst wird. Und auch die natürliche Auswahl genetisch gesunde, maximal im mittleren Alter stehende Männchen paarungsfähig zu halten, ist bei Menschen nicht mehr gegeben (egal ob mit medizinischer Hilfe oder einfach wegen der optimalen Lebensführung).
Wer mit kleinen Dingen keine Geduld hat, wird große Dinge nie erreichen!

käng
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Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#26 Beitrag von käng »

Das Problem ist doch, dass sich natürlich unsere Gesellschaft und damit ihre Normen stark verändert haben. Das darf auch sein und ist mit Einschränkungen auch gut so. Nur leider verändert sich das Beuteschema der Weibchen nicht in der gleichen Geschwindigkeit mit, ebenso wenig das innere Rollenverständnis der Männchen. Würde die Sexualität vom Großhirn gesteuert und nicht auf dem Stand der Neandertaler stehengeblieben sein, hätten wir wahrscheinlich ein paar Probleme weniger.

Zurück in die Steinzeit halte ich übrigens auch für keine Lösung, aber der komplette Wegfall der geschlechtlichen Polarität in unserer Gesellschaft ist bestimmt ein Irrweg, dem gegengesteuert werden muss. Eine echte Lösung für das Dilemma kann ich aber leider auch nicht aus dem Hut zaubern.
Leichte bis mittlere ED, Ü60, keine weiteren Krankheiten

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Diavolo
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Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#27 Beitrag von Diavolo »

Würde die Sexualität vom Großhirn gesteuert und nicht auf dem Stand der Neandertaler stehengeblieben sein, hätten wir wahrscheinlich ein paar Probleme weniger.
Stimmt! Dann wären wir schon lange ausgestorben.

Ich finde man sollte die Diskussion über Mann/Frau im 21. Jahrhundert nicht mit der dämlichen Anmache von Brüderle in einen Topf werfen. Das würde dem Thema nicht gerecht.

Auch halte ich es für massiv übertrieben Brüderle als Sperrspitze des Sexismus zu propagieren. Der Typ war dicht oder hatte einen Aussetzer und ist an die falsche Adresse geraten. Insgesamt lächerlich, wenn man sich den (vornehmlich von Frauen) erlebten Sexismus vor Augen führt.

Und auch das verblasst, wirft man einen Blick nach Indien, Ägypten, ... , &c &c &c

KarlN01
Gast

Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#28 Beitrag von KarlN01 »

SVEN: „Jagen tun wir nicht mehr, Weibchen umwerben scheint uns nicht notwendig, Nester werden nicht mehr gebaut und andere Männchen nicht mehr aus ihrem Revier vertrieben.“

Ich finde: Es hat sich nichts verändert, wir gehen diesen Dingen nach wie vor nach - im grundsätzlichen Sinne.


SVEN: „Meine PTBS und DIS kommt sicher nicht von irgendeiner meiner Partnerinnen.“

Hier hast Du mich falsch verstanden:

Der unbewußte Kampf gegen die eigene männliche Natur, die nicht mehr politisch korrekt ist, resultiert dann in weichen Schwänzen und Einwurf von Pillen, Besuchen bei Psycho-Docs...

bei relativ jungen Männern, die "organisch" gesund sind.

Gast
Gast

Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#29 Beitrag von Gast »

KarlN01 hat geschrieben: Der unbewußte Kampf gegen die eigene männliche Natur, die nicht mehr politisch korrekt ist, resultiert dann in weichen Schwänzen und Einwurf von Pillen, Besuchen bei Psycho-Docs...

bei relativ jungen Männern, die "organisch" gesund sind.
Das fängt doch inzwischen schon im Kindergarten an, irgendwelche Frauen mit "psychosozialer Ausbildung" (Kindergärtner gibt es ja kaum) versuchen den Eltern etwas einzureden, weil der kleine Junge herumgelaufen ist und mit ausgestreckten Zeigefinger "Päng Päng" gerufen hat, in der Grundschule geht es dann weiter, bei normalen lebhaften Jungs wird den Eltern von den tollen pädagigisch umfassend ausgebildeten LehrerINNEN (Lehrer gibt es ja so gut wie nicht) eingeredet, dass da bestimmt ein ADS Fall vorliegt, der doch bitte behandelt werden müsste, Gymnasialempfehlung bekommen inzwischen mehr Mädchen als Jungs, ... das alles ist (etwas überspitzt gesagt) inzwischen ein ziemlich deutlicher Kampf der Emanzentöchter der 60er und 70er gegen sämtlich Männliches

Lauer
Gast

Re: #Aufschrei: Debatte über Sexismus Rainer Brüderle

#30 Beitrag von Lauer »

Gast hat geschrieben: ... das alles ist (etwas überspitzt gesagt) inzwischen ein ziemlich deutlicher Kampf der Emanzentöchter der 60er und 70er gegen sämtlich Männliches
Natürlich kontrollieren die nicht die Medien und Parlamente.

Diese ganze Entwicklung, die sich auch niederschlägt in entsprechenden Geburtenraten, kommt mir vor wie der "Kaufman-Plan".

Die Mittel sind andere, aber das Resultat wird das angestrebte sein.

"Im letzten Kapitel („Death to Germany“) bot er seine Lösung an: Man müsse die Deutschen mit einer „modernen Methode“ daran hindern, sich als Volk weiterhin zu reproduzieren. (...) Konkret sollten nach dem Sieg Großbritanniens und seiner Alliierten alle deutschen Frauen unter 45 und alle deutschen Männer unter 60 zwangssterilisiert werden." ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufman-Plan )

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