Zahlungsmittel Bitcoin BTC - Fragen, News & Tipps

[blauer Diamant]

Coinbase does not charge fees to use the wallet services to send, receive and store digital currency. There will be a "miners fee" assessed when sending digital currency to external wallets. This fee goes to the network itself, not to Coinbase.Coinbase charges fees to use our conversion service, which will vary based on your location and payment method.You can find our fee structures here:

https://support.pro.coinbase.com/custom ... 45310-fees

Hinweis: Das Einzahlen über den Umweg Coinbase und dann Coinbase Pro kostet 0,00 Euro. Eine Auszahlung ansonsten 0,15 Euro egal, ob über Coinbase oder Coinbase Pro. In der Coinbase wird es vorher angezeigt.

Das Versenden von BTC ist innerhalb von Coinbase / Coinbase pro absolut kostenlos. An fremde Walletts fällt eine kleine Mining Gebühr an, die obligatorisch ist und sehr niedrig ausfällt.

Für den MH User also eine hochinteressante Möglichkeit seine BTC zu kaufen, Kaufpreise extrem günstig, auch als "Taker" ohne Limit geringer Spread und zum Profi Trader Kurs. Als "Maker" kann man sich selber ein Limit setzen. Vor allem ist es ein Amerikaner, der für die Deutschen Behörden nicht so leicht greifbar ist, das Konto zum Einzahlen ist in Lettland, einen Sitz in DE gibt es gar nicht.

https://www.bitpanda.com/de/limits#transactioncosts

Hier zum Vergleich Bitpanda. Dort fallen beim Versenden 0.00004600 BTC Gebühr an, dann bringt auch die niedrigere Fee beim Kauf nichts, vor allem weiß ich nicht, ob die Spreads über die Bitpanda Exchange ähnlich gut sind.

[blauer Diamant]

https://www.btc-echo.de/bitcoin-mixer-i ... tmixer-io/

https://board.perfect-privacy.com/threa ... gbar.1049/

https://bitcointalk.org/index.php?topic=1463927.0

https://www.sciencemag.org/news/2016/03 ... nd-bitcoin

Ob dich Coinmixer anonymisieren wage ich mal zu bezweifeln. Alles was da reingeht geht da auch wieder raus, es muss also nur Statistik geführt werden um zu deanonymisieren. Ich persönlich denke, das Mixer nicht funktionieren, weil man Input und Output genau nachverfolgen kann. Selbst wenn man nicht 100% jeden einzelnen Betrag zweifelsfrei zuordnen kann, so kann man alle Nutzeradressen identifizieren.

Wenn dann irgendwann nach dem Mixer das Geld ausgegeben wird und dabei Realdaten auftauchen ist es ein Anfangsverdacht. Die Menge an Nutzer ist überschaubar. Selbst wenn 1000 den Mixer nutzen, so muss man die 100.000 die Bitcoin nutzen dagegen setzen. Lass es 500 sein die einfach nur so den Mixer nutzen, bleiben 500 mit Dreck am Stecken. Man muss nun nicht jeden einzelnen Überführen, es reicht wenn man größere Transfersummen genauer untersucht. Wegen 0,1 btc wird kein Polizist sich ein Bein ausreisen, auch wenn erkennbar für Drogen bezahlt wurde.

Man muss sich einfach die gesamte Blockchain ins Gedächtniss rufen. Gelder laufen auf den Mixer auf. Wie soll der Mixer es verstecken, er muss auch Transaktionen machen. Diese stehen in der Blockchain. Egal wieviel Adressen er benutzt um Gelder in ihrer Summe zu verschleiern, wenn du 10 btc reingibst gehen 10btc an dich raus. Oder vieleicht nur 9,9, weil Gebühren. Aber dann weis das auch der, welcher es nachverfolgt. Erst wenn 100.000 Mixer benutzen und nur 100 sich wirklich verstecken müssen, wird es in der Masse zuviel zum Verfolgen. Aber das ist nunmal nicht der Fall. Beim Mixer muss ich vertrauen, wie einer Bank. Ich gebe mein Geld weg. Wer macht sowas ohne Not?

Es bleibt also nur der Weg, Face to Face für Bargeld zu kaufen. Nur dann ist die Kette unterbrochen. Der welcher dir die Coins verkauft kann allerhöchstens ein Phantomfoto zeichnen lassen. Aber mit Sonnenbrille oder Bart und Haarfärbemittel hebelt man das locker aus.

Alle anderen Wege hinterlassen Spuren denen man nachfolgen kann. Computer vergessen nichts, nicht das kleinste Detail und bei einer Transaktion sind immer 2 beteiligt.

Kann ein IT-Fachmann abschätzen, was passiert, wenn ein Mixer wie Bestmixer.io ausgehoben wird, sind die Kundendaten der "Mixer Benutzer", dann zu identifizieren, also woher die BTC gesendet wurden? (Absenderadressen zum Mixer).

Im zweiten Thread die Vermutung, dass womöglich die Geheimdienste selber Mixer betreiben.

Frage zu Elektrum: Braucht es dann noch einen Mixer, oder würde Coinbase zu Elektrum zu Empfänger ausreichen?

[Muffel]

Kann ein IT-Fachmann abschätzen, was passiert, ...

Das kommt ganz auf den Mixer an. Wenn da nix verschlüsselt ist - und die Vergangenheit zeigte, dass das selten der Fall ist, obwohl behauptet. Prinzipiell ist es so, dass wenn du den Mixeralorythmus kennst, alles rückverfolgen kannst. Ist halt mehr oder weniger viel Arbeit. Das interessante an den Mixern ist ja, dass die meisten einen Mechanismus anbieten, der vermeiden soll, dass man beim nächsten Mixen seine zuvor gemixten Coins wieder bekommt. Dazu werden die coins "markiert"... keiner weiß was das heißt. Es muss also seitens des Mixers einen klaren Identifikationsmechanismus geben.

Im zweiten Thread die Vermutung, dass womöglich die Geheimdienste selber Mixer betreiben.

Ich kenne diese Diskussion allgemein. Sog. Honeypots sind in Deutschland (noch) nicht erlaubt... die Polizei darf auch keine KiPo Foren betreiben um potentielle Verbrecher dran zu kriegen.
Was durchaus denkbar wäre ist jedoch, dass ausländische Ermittler das tun und die Daten mit DE teilen... kann passieren aber dann gibts Post erst bei der endgültigen Zerschlagung denn sonst würde ja über Buschfunk irgendwann klar sein, dass da was faul ist. Ich schätze die Gefahr in Deutschland geringer ein.

Frage zu Elektrum: Braucht es dann noch einen Mixer, oder würde Coinbase zu Elektrum zu Empfänger ausreichen?

Ich weiß nicht, ob das Prinzip klar ist? Electrum ist toll, nutze ich auch, aber es ist "nur" ein (lokal) verschlüsseltes Wallet. Damit kommt niemand außer dir an deine Coins und niemand kann wissen wie viel du dadrin hast. Das dient zum einen deiner Sicherheit, dass dir niemand die Coins klaut oder vll einfriert (könnte Coinbase jederzeit tun, wenn sie denken du bist kriminell). Zum anderen kann niemand durch deinen PC alleine sehen, ob du was gesendet hast. Nur auf Umwegen... was aber äußerst unkompliziert ist.
Electrum verschleiert nicht deine Transaktionen was ein Mixer tun soll. In der Blockchain tauch mit Electrum genauso deine Walletadresse auf wie bei jedem anderen... dh mixen musst du sowieso. Denn bei einer Blockchainanalyse kann man ja sehen, dass du von coinbase zum Electrum oder anders herum BTC gesendet hast. Über ermittlinhrn bei coinbase käme man dann schnell auf die Idee, dass das Wallet dir ist...Vorteil hier jedoch: durch die Verschlüsselung wirds komplizierter auf deinem Rechner was nachzuweisen.

[blauer Diamant]

Muffel: Vielen Dank.

Welchen Schutz bietet die einfachste Zahlweise, z. B. direkt von Coinbase zum Empfänger, wenn dieser ständig seine Adresse wechselt? Welchen Schutz bietet das Wechseln der Empfängeradressen (durch den Shop), wenn nur eine Transaktion mit z. B. 0,0018 BTC unter Blockchain.info angezeigt wird? Selbst ohne VPN, Tor und mit einer "normalen" IP?

Ich habe eine von mir verwendete Adresse durch Blockchain.info gejagt und er zeigt nur eine Transaktion an (weil der Empfänger natürlich jedes mal eine neue Adresse erzeugt). Gibt es hier Ansatzpunkte durch Blockchainanalyse sämtliche Adressen des Empfängers anzeigen zu lassen, die dann zumindestens mit einer Wallett xy verknüpft sind? Kann ich, wenn ich ein Monster an Algo habe, wie es z. B. die US Geheimdienste haben, dann die anderen Adressen der Wallett ermitteln?

Ansonsten hätte man ja nur ein BTC Withdrawal von Coinbase zu einer Adresse, deren Identität niemand kennt. (die Shops müssen zum eigenen Überleben Mechanismen haben, die es schwierig machen, eine BTC Adresse, die auch ein Ermittler geschenkt bekommt, indem er bestellt, nicht zuordenbar zu machen.)

Was würde es bringen zu Wasabi oder Elektrum zu versenden (und dabei ständig die Empfängeradresse zu ändern) können diese Adresse gesammelt meiner Wallett zugeordnet werden?

Coinbase (oder Coinbase Pro) zu Wasabi Adresse 123A zu Shop BTC Adresse A1 (Einkauf 1)
Coinbase (oder Coinbase Pro) zu Wasabi Adresse 123B zu Shop BTC Adresse A2 (Einkauf 2, gleiche Wasabi Wallett, Empfänger Wallett natürlich unbekannt)

Und gibt es eine Möglichkeit mit kleineren Beträgen Coin Join zu nutzen (im Moment geht es ab grob 80 - 100 Euro los).

https://www.blockchain.com/explorer

Hier kann jeder seine Empfänger Adressen durchschicken und sich die Transaktionen anzeigen lassen z. B. 0,008 BTC (für 70 Euro irgendwo bezahlt).

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 35891.html

https://www.heise.de/tr/artikel/Warum-s ... 35889.html

[blauer Diamant]

Ich denke der Trend geht sowieso stark in Richtung Monero, womit sich Bitcoin Fragen dann erledigt haben.

[Muffel]

Um es kurz zu machen: Blockchainanalysen sind was recht komplexes und es ist selten so, dass ihr Ergebnis so aussieht: alle adressen zeigen auf Wallet a und dahin gingen x Transaktionen und die kamen von dir .
Eher so: zum Zeitpunkt t gab es einen Kauf von x BTC bei Coinbase mit der IP xyz. Diese BTC gelangten auf die Adresse 1234 in ein Wallet das ebenso mit der gleichen IP xyz abgerufen wurde. Danach gingen davon x BTC in einen Mixer und gelangten von dort auf die Adresse 4567. Dummerweise hat dort wieder dieselbe IP xyz die BTC abgerufen.. diese gingen dann zu einem Shop der hochgenommen wurde.

Anhand dieses einfachen BSPs siehst du das trotz mixing keine Anonymität zu einem Zeitpunkt vorherrschte weil Coinbase und alle anderen legalen Wechselstuben immer mit Behörden kooperieren (müssen). Du kannst es der Analyse schwer machen indem du immer mit einer anderen IP kaufst, als mixt oder bezahlst, immer andere Adressen nutzt und dein Wallet verschlüsselst.

[blauer Diamant]

https://bitcoinblog.de/2019/02/19/praxi ... n-benutze/

6. Mixer und CoinJoin

Es gibt auch die Möglichkeit, Instrumente wie Mixer oder CoinJoin zu venutzen, um Münzen zu anonymisieren, indem man die Kette von Transaktion zu Transaktion bricht. Mixer sind meist zentrale Service-Plattformen, die im Grau- bis Schwarzbereich agieren, während CoinJoin etwa durch die Samourai-Wallet lokal verwendet werden kann.

Solche Methoden sind eigentlich super, um etwa Dust in größere Münzen zu konvertieren. Sie verschmelzen die Ein- und Ausgänge mehrere User in einer einzelnen, großen Transaktion, so dass man weder sagen wer, welche Adresse an welche Adresse etwas gesendet hat, noch, dass die Inputs zur selben Wallet gehören. An der richtigen Stelle eingesetzt können CoinJoin und eine Varianten erheblich dazu beitragen, es zu verhindern, dass die Wallet durch Clustering identifiziert wird.

Allerdings haben solche Methoden den Nachteil, dass Ihre Coins mit anderen, potentiell schmutzigen Coins, in Verbindung gebracht werden. Börsen könnten sich weigern, Bitcoins zu akzeptieren, die eine solche Vergangenheit haben, ein „False Positive“ eines Blockchain-Analysten könnte dazu führen, dass Sie Besuch von der Polizei bekommen, die sich Ihre Wallet anschaut. Auch dann, wenn Sie CoinJoin nur benutzen, um rechtmäßigerweise Ihre Privatsphäre vor den Zudringlichkeiten der Überwacher zu schützen, gehen Sie ein gewisses Risiko ein. Ob man dies macht, hängt von der eigenen Präferenz und Priorität ab.

[blauer Diamant]

Scam Liste Bitcoin Mixer
Sichere Mixer???
Fall Laundry Mixer
Laundry Mixer Scam

Meine Meinung: Tut Euch diesen Dreck mit dem Mixern nicht an. In vielen Fällen ist es so, dass kleinere BTC Beträge durchrutschen, und große Beträge dann einfach verschwinden (SCAM), da ja zentral zum Mixer gesendet werden muss. Weitere Anregungen zur Mixer Diskussion sind erwünscht.

Besonders erschrocken bin ich darüber, dass auch SmartMix.io unter Scamming Verdacht steht. Es kann wie gesagt immer sein, dass kleine Beträge ausgezahlt werden und große Beträge dann verschwinden.

Das Geld verschwindet auch beim legalen Mixer in einem dreckigen System, (auch wenn es zur Auszahlung kommt) und niemand weiß, ob die Geheimdienste die Absenderadressen zum Mixer nicht sofort zur Chainalyses weiterleiten um deren Algo Monster im Rechenzentrum, mit der Suche nach der Wallett die verschickt hat zu beauftragen, Informationen über den Einzahler zu sammeln.

Somit könnte es bei den heutigen Blockchain Analyse Methoden sein, dass die eigene Wallett sofort auf der Abschussliste steht, wenn auch nur ein einziges mal Geld zum Mixer gesendet wurde.

Sicher ist nur Monero, dass bisher kaum jemand anbietet, außer ein Versender aus Ungarn oder vielleicht Coin Join im Wasabi, dass aber erst bei höheren Beträgen einsetzbar ist.

Ansonsten: Coinbase (neue IP nach dem Versand, z. B. VPN)----- Wallett 1 (Anonym z. B. Elektrum, Wasabi immer neue Adresse, neue IP vor der Bezahlung)---- Shop

Beim Versand von Coinbase bringt eine neue ID nichts, die schicken einem sofort eine Mail zu, ohne die man gar nicht erst ins Konto kommt, wenn ein neues Gerät angemeldet wurde, oder die IP gewechselt wurde. Den Versand von der Exchange kann man im Ernstfall nie abstreiten, aber durch die Zwischenstation mit der Wallett 1 (Wasabi, Elektrum und neuer BTC Adresse) ist für den Otto Normalbesteller ausreichend Anonymität gegeben, ohne dreckigen Mixer.

[blauer Diamant]

Wer es probieren will, kann diesen Mixer verwenden.

https://chipmixer.com/

Laut Forum seriös.

[Muffel]

https://bitcointalk.org/index.php?topic=1484009.0
Cryptomixer.IO
Vorsicht: der hat viele Scam-Clone!!! Nur die Endung .IO ist das Original!
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