Richtig, für den Käufer ist es eine bloße Ordnungswidrigkeit, der bekommt wenn einen Bußgeldbescheid und das war es, sofern die Mengen auf Eigengebrauch schließen lassen.käng hat geschrieben:Du begehst lediglich eine Ordnungswidrigkeit wie falsch parken. Da wird keine Behörde aufwändig ermitteln, so lange du keine Mengen einkaufst, die auf Medikamentenhandel schließen lassen.
Manchmal glaube ich, dass manche Leute sich schlichtweg zu wichtig nehmen. Bit Brother is possibly not watching you, denn dafür bist du ein zu kleines Licht und das, was du tust, viel zu uninteressant!
Was aber ist mit dem Verkäufer? Motzen gegen MOD gelöscht
Die Verkäufer kommen regelmäßig ins Visier der Fahnder, da sorgt schon die Pharmalobby für - siehe auch die Posts zu den diversen jährlichen September-Oktober-Aktionen von Zoll und Konsorten. Was also an Shops hoch zu nehmen ist, wird auch gerne hoch genommen.
Wie kommt man einem Shop auf die Schliche? Indem man den E-Mail-Verkehr der vielen kleinen Lichter mit dem Shop überwacht, für jede Ermittlungsbehörde ein Kinderspiel. Da stehen Mengen und Kundendaten unverschlüsselt drin. Aus den Einzelmengen folgen die Gesamtmengen. Die Empfänger kennt man, dadurch auch die Eingangspostzentren durch den Stempel auf der Briefmarke, zumal die Post jeden Brief fotographiert. Aus den Eingangszentren lässt sich irgendwann mit ausreichender Paket-, Maxibriefzahl auch der Absender einkreisen und schließlich lokalisieren.
Wie ließe sich dies für alle Beteiligten relativ leicht lösen? Indem Mails nur noch verschlüsselt durch's Netz gejagt werden. Das ist für jeden unkomfortabel - klar. Aber aus Interesse am Bestand der Shops, denen man vertraut, und soviele sind das ja nun nicht, wo man wirklich bedenkenlos bestellen könnte, sollten die Kunden und die Shopbetreiber mit verschlüsselten Mails arbeiten. Letztlich kommt dies beiden Seiten zu Gute.
Ich weiß, dieses Thema ist im Forum beliebt wie Fußpilz. Letztlich ist es aber der sorglose Umgang mit der Datensicherheit, der die Shops auffliegen lässt.