Beim Blasen kannst du dich mit geringer Wahrscheinlichkeit infizieren. Zum einen über kleine, nicht sichtbare und nicht spürbare Verletzungen der Penishaut außen, die du schon vor dem Sex oder Blasen hattest, oder die durch den Umgang mit deinem Schwanz entstehen. Das passiert oft, wenn du deinen Schwanz benutzt oder benutzen lässt, und ist normalerweise völlig unkritisch, weil es sehr schnell wieder verheilt.
Zum anderen erzeugen deine eigenen Muskelkontraktionen ein Vakuum in der Harnröhre, wodurch Flüssigkeiten aufgesogen werden. Die Harnröhre ist aufnahmefähiger als die Außenhaut des Penis.
Und als drittes pumpt deine Dienstleisterin durch die Stimulation nach dem Prinzip der Schlauchquetschpumpe
Flüssigkeiten tief in deinen Körper.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlauchpumpe
Was passieren kann, wenn das Sperma des Kunden vor dir, das Blut der Dame oder des Kunden vor dir, oder auch nur infizierter Speichel in der Harnröhre verweilt oder es bis zur Prostata, in die Blase oder gar zu den Nieren hin schaffen, weiß ich nicht. Ich nehme an, es ist recht unwahrscheinlich, dass etwas passiert, denn grundsätzlich ist es bei Männern ein weiter Weg bis zu den empfindlichen Organen und zumindest die äußere Haut des Penis ist weit weniger empfindlich und durchlässig als bei Frauen. Die Haut im Inneren der Harnröhre ist zumindest für bestimmte Stoffe leicht durchlässig, was von Harnröhrenzäpfchen ausgenutzt wird. Sie wird bei jedem Urinieren gut durchgespült, weshalb unter normalen Bedingungen nichts Körperfremdes die komplette Harnröhre hochwandern sollte oder sich darin halten könnte. Anders sähe es bei einer verletzten oder entzündeten Harnröhre aus.
Ich bin selber zwar kein Konsument von Prostituierten, investiere meine Zeit und mein Geld in mich selber und genieße das Kennenlernen von realen Frauen sehr, habe mich aber mit dem Thema Sicherheit beschäftigt und in anderem Zusammenhang auch eine Kamerasonde mit beweglichem Kopf und Lampe in eine Harnröhre eingeführt, hochgeschoben und mich mit der Körperregion vertraut gemacht. Es sah zunächst nicht aus, als würde sie hinein passen, aber Harnröhren sind dehnbarer als sie aussehen, wenn man genug Gewalt anwendet. Das Leuchten der Lampe ist von außen durch den Körper zu sehen und es ist für Ungeübte leicht, sich darin zu verirren, obwohl der Aufbau im Prinzip einfach ist.
Im Endeffekt würde ich das geringe Restrisiko eingehen, denn Blasen mit Kondom geht mal gar nicht. Bei meinen Partnerinnen weiß ich, dass sie keine fremden Körperflüssigkeiten im Mund haben, nicht regelmäßig mit vielen verschiedenen Männern verkehren, sehr gut für sich sorgen, noch viel im Leben vor haben und Verantwortung für sich und andere übernehmen. Sie sind Frauen mit gesunder Seele und gesundem Körper. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Infektionen haben, ist bereits gering und die Wahrscheinlichkeit, mich als Mann anzustecken ist winzig.
Ob das in gleichem Maße für Flatrate-Bläserinnen gilt, darf im Großen und Ganzen bezweifelt werden. Ich würde ihnen unwissenderweise einen geringen Selbstrespekt unterstellen und gehe davon aus, dass ihnen ihre Kunden völlig gleichgültig sind.