Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

Anfänger lesen BITTE erst die FAQ und dieses Topic: Übersicht von Wirkung der Potenzmittel / Dosierung/ Bestellung
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big-mike
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#121 Beitrag von big-mike »

Amines hat geschrieben:
fsb75 hat geschrieben:Es reicht vollkommen per Email die Bestellung mit Ben abzuklären und danach eine SEPA-Überweisung zu tätigen. Ich schreibe lediglich meinen Namen hinein, obwohl selbst das unnötig ist, da er ja sieht von wem die Bestellung ist.
Bitte schreibt auf keinen Fall das bestellte Produkt rein. Wollt ihr, dass Ben auffliegt? Dadurch gefährdet ihr Ben, unseren Nachschub und den Vorteil einer SEPA-Überweisung. Außerdem sieht dann auch eure Bank und in Folge eventuell der Zoll was ihr bestellt habt.
Was ist denn der Vorteil an sepa? @fsb75
Im Gegensatz zu den anderen angebotenen Zahlungsmöglichkeiten, finde ich persönlich diese am riskantesten. Es ist das "offiziellste", für bestimmte "Gäste" am einfachsten zugängliche und nachzuvollziehende Zahlungsmittel das mir bekannt ist.

- ist leicht nachzuverfolgen. Auf einer öffentlich zugänglichen Plattform mit keinerlei Sicherheitsvorkehrungen - sogar als nicht registrierter User - kann man sich hier jegliche Details und Einzelheiten zur Person, Produkten, Zahlungsmöglichkeiten, Lieferanten, usw vom 82-seitigen Silbertablett nehmen)
- es dauert länger bis der Begünstigte die Zahlung erhält
- der Kontoinhaber muss "blank ziehen", also seinen echten Namen, Bankdetails usw preisgeben(was es dann noch leichter für ungebetene Gäste macht, alle Bewegungen vom Inhaber samt überweisenden Personen zu ermitteln.
Ein vorgetäuschter Kauf von denjenigen reicht also aus um an alle nötigen Daten zu kommen - wenn sie zwischenzeitlich nicht sogar schon von einem der sieben Helden hier im thread genannt worden sind... :respect: )
- leicht nachzuverfolgen(vor allem wenn so Matschbirnen tatsächlich auch noch die Produkte in den Verwendungszweck schreiben
- Inhaber/Überweisender muss sich womöglich für eingehende Zahlungen mit o.g. Verwendungszwecken rechtfertigen. Mit Glück nur vor der Bank...

Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber alles in einem finde ich persönlich, dass hier viel zu leichtfertig und -sinnig mit dem Thema umgegangen wird.
Es ist nicht alles auf deine Aussage bezogen(und auch nicht böse gemeint), sondern auch ganz allgemein auf den Umgang mit sensiblen Infos, die so öffentlich eigentlich nicht breitgetreten werden sollten(jedes Detail gefährdet den Service des Inhabers UND euch selbst). Also damit alles so bleibt wie es ist und man noch lange etwas vom Service" hat, sollte man vorher überlegen was man wie schreibt und was besser rausgelassen werden sollte.
Nur als Denkanstoss dass man in einem review vielleicht nicht jede Einzelheit nennen sollte.
Denn "wir" sind bestimmt nicht die einzigen Mitleser ;)
Wenn Männer Wert auf Weiber legen,
tun Sie's meist der Laiber wegen.

buddy
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Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#122 Beitrag von buddy »

Hallo zusammen

aus eigener Erfahrungen und von einigen anderen kann ich getrost davon abraten, Bezahlung via Sepa oder sonstige Zahlungsmöglichkeiten innerhalb der EU vozunehmen. Die Behörden kooperieren mittleiweile sehr gut Länderübergreifend.
Alle Zahlungen müssen vom Shopbetreiber ausserhalb der EU entgegengenommen werden. Versand der Ware aber sollte aus DE erfolgen, versteht ihr ; )

fsb75
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#123 Beitrag von fsb75 »

Bargeld versende ich dann doch nicht so gerne über Post. Wieso bekommt man bei SEPA-Überweisungen eigentlich einen schlechteren Preis bei den Bestellungen?
Bei SEPA darf man halt nicht die Namen der Ware angeben, aber das sagt ja schon der Hausverstand.
Damit spricht doch eigentlich nichts gegen SEPA. Falls mal jemand von den Behörden nachfragen sollte, dann war das halt ein Geldgeschenk für Anthony und das ist schließlich Privatsache.

Gast
Gast

Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#124 Beitrag von Gast »

fsb75 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 18:48Bargeld versende ich dann doch nicht so gerne über Post.
Das Verlustrisiko tendiert gegen 0 wenn du per ganz normalen Einschreiben verschickst und die Scheine mehrfach in Papier einwickelst, und keine Münzen nimmst - bei ungeraden Beiträgen im Zweifelsfall einfach aufrunden, meistens gibt es dann sogar einen Blister extra.
fsb75 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 18:48Wieso bekommt man bei SEPA-Überweisungen eigentlich einen schlechteren Preis bei den Bestellungen?
Damit möglichst viele eben nicht damit bezahlen - dabei geht es dem Händler vielmehr um seine Sicherheit als um deine ;)
fsb75 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 18:48Bei SEPA darf man halt nicht die Namen der Ware angeben, aber das sagt ja schon der Hausverstand.
Viele haben diesen Hausverstand aber nicht! Ben zum Beispiel beschwerte sich schon mehrmals über solche Fälle...
fsb75 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 18:48Damit spricht doch eigentlich nichts gegen SEPA.
Es gibt sehr viele Gründe gegen SEPA bei illegalen Transaktionen. Beispielsweise, dass solche Transaktionen mindestens 10 Jahre gespeichert werden um mal nur einen einzigen zu nennen. Das Risiko muss jeder für seinen Einzelfall selbst beurteilen.
fsb75 hat geschrieben: Mittwoch 2. Januar 2019, 18:48Falls mal jemand von den Behörden nachfragen sollte, dann war das halt ein Geldgeschenk für Anthony und das ist schließlich Privatsache.
Die sind nicht dumm ;)
Wenn es schon so weit kommt dass von behördlicher Seite nachgefragt wird (was zugegebenermaßen den wenigsten jemals passieren wird) dann zieht diese Ausrede wohl nicht mehr. Besonders dann nicht, wenn im Zuge einer möglichen HD genau die indischen Fickpillen gefunden werden die der von dir gewählte Händler verkauft. Da werden deine ganzen SEPA-Transaktionen (sofern Einsicht durch die Staatsmacht besteht) dann für das Strafmaß übrigens hochgerechnet.

Endgültige Sicherheit gibts nur in der Apotheke, dem Besteller kleinerer Mengen kann das aber alles relativ egal sein.

Wie groß eine kleine Menge ist, ist natürlich ein Drahtseilakt aber ich würde sagen maximal 100 Stück.

Ich jedenfalls kann es verstehen wenn Händler SEPA teurer machen oder gar nicht erst anbieten. Aus deren Sicht ist das ein hohes Risiko. Für einen kleinen(!) Pillenkäufer ist das Risiko aber überschaubar...

Gast
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#125 Beitrag von Gast »

@fbs75 Mal anders gefragt: Welche Vorteile hat eine SEPA-Überweisung im Vergleich zu anonymen Zahlungsmitteln wie Bargeld oder Bitcoin, ausser dass es so schön einfach ist? Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen und sagen dass es für kleine Fische super gefährlich oder zwingend notwendig ist, aber ich sehe da einfach keinen Vorteil!

fsb75
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#126 Beitrag von fsb75 »

Bei den Mengen(lediglich Eigenbedarf) die ich bestelle, wird bei mir sicherlich nie eine HD durchgeführt. Ob es für Anthony allerdings sicherer ist seine Postanschrift statt seiner Kontonummer preiszugeben sei dahingestellt, selbst wenn es nur ein Postfachanschrift sein wird, so oder so ist es für ihn immer riskant erwischt zu werden. Für mich ist es aber auch kein Problem ein paar Euro mehr für SEPA zu bezahlen.
Ich hoffe nur, dass Anthony nach Abschluss einer Bestellung sämtliche Kundendaten ordentlich löscht und nicht nur in den Windows-Papierkorb wirft, aber davon geh ich mal aus.

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