Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

Anfänger lesen BITTE erst die FAQ und dieses Topic: Übersicht von Wirkung der Potenzmittel / Dosierung/ Bestellung
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Flocki
mensHELPer
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#91 Beitrag von Flocki »

DerlebendeTod hat geschrieben:Trotzdem würde mich der Vorteil jetzt interessieren
Es gibt genau einen Vorteil von Nachnahme: Der liegt darin begründet, dass ein Shop zwischen Bestellung und Lieferung hops genommen werden könnte oder auf Grund aktueller Fahndungsmaßnahmen unverzüglich verschwinden muss - und wenn der dann nicht so vorbildlich agiert, wie PG, ist die gerade überwiesene Vorkasse verloren, während der Nachnahmebesteller an der Sonne ist.

Das ist tatsächlich der _einzige_ Vorteil! Dem stehen aber reihenweise Nachteile gegenüber. Und der geschilderte Fall ist ausreichend selten, dass sich diese Absicherung auch schlicht nicht lohnt, denn bis Dich dieser höchst unwahrscheinliche Fall einmal trifft, hast Du durch die direkten und indirekten Mehrkosten von NN schon ein mehrfaches der ersparten Summe aus dem Fenster geworfen.

ciao
Flocki

dergastmalwieder
Gast

Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#92 Beitrag von dergastmalwieder »

@ DLT,

der Vorteil ist das derjenige bar zahlen kann....!!?

Der Fall das ein Shop wärend der Versanddauer hops geht ist genau so unwahrscheinlich wie die das man von einem Shop tatsächlich ein leeres Päckchen bekommt..!?

ich kann die extremen Nachteile die Flocki hier anbringt nicht nachvollziehen. Zur Post muss ich eh wenn ich nicht zuhause bin.... ich habe ansonsten keine Rennerei oder so wie bei einer anderen Zahlungsweise auch..!? ich zücke nur meine Geldbörse, sonst nix.... was spricht dagegen dem Postboten Knete in die Hand zu drücken??! wenn ich ein Eis kaufe muss ich mir auch an den Arsch greifen oder halt vorne, je nach dem wo ich die Kohle habe??!

Ich kann natürlich aus allem einen Nachteilmachen...
z.B. könnte man argumentieren das die Zahlung per Sepa oder Kreditkarte sehr aufwendig ist, ich muss ja dann noch die Auszüge konntrollieren, evtl. noch umbuchen wenn die Zahlung von einem Geschäftskonto war oder so....
Die Zahlung ist für immer und ewig schriftlich fixiert usw....

Wie gesagt, es geht um die Zahlungsart Nachnahme, nicht um den Shop der das anbietet...!!

Ich persöndlich finde es super etwas zu bestellen und erst dann zu bezahlen wenn ich die Bestellung als Päckchen in die Hand gedrückt bekomme! Punkt!

Die Kosten sind, im Normalfall nicht oder nur geringfügig höcher als ein versicherter Versand.... Ich bin annonym, bis auf die Lieferadresse, aber die hat man ja bei jeder anderen Zahlungsweise auch...!?

Ich sehe keinen Nachteil... nur Vorteile....! :beer:

dergastmalwieder

teleferic
Beiträge: 83
Registriert: Freitag 27. August 2010, 20:28

Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#93 Beitrag von teleferic »

Provokation gegen anderen User gelöscht von MOD

Ein weiterer Vorteil von Nachnahme: Das Paket kann in der Regel sofort los geschickt werden, es muss nicht auf Zahlungseingang gewartet werden :cool:
I dont have time to hate people who hate me. I'm too busy loving people who love me :beer:

Flocki
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#94 Beitrag von Flocki »

dergastmalwieder hat geschrieben:der Vorteil ist das derjenige bar zahlen kann....!!?
Naja, mit gleicher Berechtigung könnte man formulieren: "Der Nachteil ist, dass man bar zahlen muss." :) Es ist vermutlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob man lieber mit Bargeld in der Hand auf den Briefträger wartet und - falls man den verpasst - zum nächsten Postamt fährt oder ob man einen Brief aus dem Briefkasten nimmt. Und über Geschmack sollte man ja nicht streiten...
dergastmalwieder hat geschrieben:Der Fall das ein Shop wärend der Versanddauer hops geht ist genau so unwahrscheinlich wie die das man von einem Shop tatsächlich ein leeres Päckchen bekommt..!?
Ich habe darüber keine Statistiken, beides dürfte nicht sehr wahrscheinlich sein. Das erscheint mir daher auch nicht das entscheidende Kriterium zu sein.
dergastmalwieder hat geschrieben: ich kann die extremen Nachteile die Flocki hier anbringt nicht nachvollziehen.
Welche "extremen" Nachteile? Kannst Du bitte mal kurz die Stelle zitieren, wo ich das behauptet hätte?
dergastmalwieder hat geschrieben:Die Zahlung ist für immer und ewig schriftlich fixiert usw....
Das ist die Nachnahmezahlung in gleicher Weise. Wobei der Zugriff durch die Staatsanwaltschaft bei der NN-Zahlung erheblich einfacher ist - aber das ist egal, da sich die Staatsanwaltschaft nicht für die Käufer interessiert.
dergastmalwieder hat geschrieben:Wie gesagt, es geht um die Zahlungsart Nachnahme, nicht um den Shop der das anbietet...!!
[...]
Die Kosten sind, im Normalfall nicht oder nur geringfügig höcher als ein versicherter Versand....
[...]
Ich bin annonym, bis auf die Lieferadresse, aber die hat man ja bei jeder anderen Zahlungsweise auch...!?
1. Selbstverständlich geht es dabei auch um die Frage, wer NN anbietet, denn wenn ich NN bevorzuge, kann ich ja kaum irgendwo bestellen, wo dies nicht als Option angeboten wird.

2. Die Kosten sind erheblich höher! Denn dabei spielt nicht nur der direkte Aufschlag eine Rolle (und der ist immer mindestens ein zweistelliger Eurobetrag - jedenfalls kenne ich keinen Shop, der aktuell oder in der Vergangenheit NN mit einem geringeren Zuschlag angeboten hätte) sondern auch die Tatsache, dass dem Shop durch NN weitere nicht unerhebliche Kosten entstehen. Und da diese nicht auf den NN-Kunden umgelegt werden, werden die auf die Preise draufgeschlagen. Das ist ja genau der Grund, warum NN so selten angeboten wird! Und generell niemals von den knapp kalkulierenden Anbietern, die durch sehr günstige Angebote glänzen.

3. Die Sache mit der Anonymität solltest Du mal dringend recherchieren! :cool:

Aber wir können den Disput im Grunde auch beenden. Letztlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks - und wer sich mit NN besser fühlt, weil er gerne bar zahlt oder aus welchen subjektiven Gründen auch immer, der kann dies ja tun, dafür benötigt man ja gar keine objektiven Gründe.

Das viel größere Problem ist ja, dass es aktuell keine seriösen Shops gibt, die bei einer halbwegs akzeptablen Preisgestaltung eine NN-Bestellung anbieten würden. Daher ist diese Diskussion eine rein akademische geworden. Denn was nützt es, wenn jemand für sich entscheidet, dass im NN besser gefällt, wenn es diese Option schlicht nicht gibt!

ciao
Flocki

Weddind
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Registriert: Donnerstag 7. Oktober 2010, 12:30

Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#95 Beitrag von Weddind »

Flocki hat geschrieben:Das ist ja genau der Grund, warum NN so selten angeboten wird! Und generell niemals von den knapp kalkulierenden Anbietern, die durch sehr günstige Angebote glänzen.
Das kann ich so nicht stehen lassen :) Denn der meiner Meinung nach günstigste und beste Shop den wir je hatten, nämlich PG, hat Nachnahme angeboten. Und das war eines der vielen Erfolgsgeheimnisse dieses Shops.

Was mir auch noch einfällt bezüglich Nachnahme: Als ich noch in der Ausbildung war und somit knapp bei Kasse, habe ich mir ein paar Mal Sachen per NN gekauft. Das hatte für mich den Vorteil, wenn ich etwas unbedingt wollte, dann konnte ich es schon bestellen obwohl ich zu diesn Zeitpunkten aktuell gar kein Geld hatte. Die Sendung dauert ja meistens ein paar Tag, und wenn man es dann (absichtlich) nicht entgegennimmt bleibt es immer noch eine Zeit lang auf dem Postamt liegen. Sagen wir mal ich bekam am 10. Monatstag Gehalt so hätte ich irgendwann kurz nach dem 1. des Monats schon bestellt. Und konnte die Ware am Zahltag entgegennehmen - Bei Vorkasse hätte ich bis zum Zahltag warten, dann bestellen + warten. War halt um den ganzen Prozess zu beschleunigen. Und meine Bestellungen schneller zu erhalten. Mag sein das es viele andere gibt die genau so kalkulieren? Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären warum NN scheinbar so gefragt ist...

Gott
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#96 Beitrag von Gott »

Dieter666 hat geschrieben:Nachnahme ist für faule Leute wie mich der einfachste und schnellste Bestellweg
Sehe ich genau so, ich liebe Nachnahme... Schnell und vor allem bequem :top:

Flocki
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#97 Beitrag von Flocki »

Weddind hat geschrieben:
Flocki hat geschrieben:Das ist ja genau der Grund, warum NN so selten angeboten wird! Und generell niemals von den knapp kalkulierenden Anbietern, die durch sehr günstige Angebote glänzen.
Das kann ich so nicht stehen lassen :) Denn der meiner Meinung nach günstigste und beste Shop den wir je hatten, nämlich PG, hat Nachnahme angeboten.
Allerdings zum einen auch mit zehn Euro Aufpreis - und zum anderen war PG zwar sicher einer der besten Shops, aber abseits der speziellen Angebote eigentlich so gut wie nie der günstigste. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dort abseits der gerade rabattierten Artikel etwas gekauft zu haben.

Dein Argument mit dem "zinslosen Darlehen" für die Zeit bis zum Eintreffen der Bestellung ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. :rofl: Für einen armen Studenten, der von der Hand in den Mund lebt - äh "fickt" - vielleicht von Bedeutung. Aber jeder normale Besteller hat ohnehin soviel Vorrat, dass es komplett wurscht ist, ob er seine Tabs eine Woche eher bekommt oder nicht.
Weddind hat geschrieben: Und das war eines der vielen Erfolgsgeheimnisse dieses Shops.
[...]
Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären warum NN scheinbar so gefragt ist...
Das Erfolgsgeheimnis von PG lag IMHO eher darin, dass die Jungs äußerst seriös gearbeitet haben! Da wurden Lieferzusagen eingehalten, die Kunden wurden nicht verarscht - und speziell die immer wieder laufenden Sonderaktionen waren auch preislich sehr interessant. Und bei PG wusste man auch, dass die Ware wie gewünscht geliefert wird. Da hatte niemand Sorge, betrogen zu werden - und deshalb werden sich die NN-Bestellungen dort auch vermutlich im Rahmen gehalten haben, so dass der Shop dadurch keine nennenswerten Verluste eingefahren hat.

Besonders beliebt ist NN übrigens nicht - bei dieser Umfrage haben das nur 8% der Teilnehmer als eines der wichtigen Kriterien genannt.

ciao
Flocki

groberunfug
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#98 Beitrag von groberunfug »

Nachnahme bei PG war voll super.

Kontomäßig unter voller partnerschaftlicher Transparenz leidend, konnte ich so mein Zeugs bestellen, zu meinem Gewährsmann liefern lassen und dem dann Möpse auf Pratze geben. Easy. Die paar Kröten für die Extrakosten würde ich bei so einem Angebot von einem der seriösen Shops gerne bezahlen.

Also, @Liebe Shops, die Ihr hier mitlest: Ihr bekommt damit zwar vielleicht nicht wahnsinnig viel mehr Kunden / Umsatz, aber ggf. doch eine kleine, aber feine und loyale Fan-Gemeinde :D

dergastmalwieder
Gast

Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#99 Beitrag von dergastmalwieder »

@ Flocki

ZITAT------Das ist die Nachnahmezahlung in gleicher Weise. Wobei der Zugriff durch die Staatsanwaltschaft bei der NN-Zahlung erheblich einfacher ist - aber das ist egal, da sich die Staatsanwaltschaft nicht für die Käufer interessiert.

Die Kosten sind erheblich höher! Denn dabei spielt nicht nur der direkte Aufschlag eine Rolle (und der ist immer mindestens ein zweistelliger Eurobetrag - jedenfalls kenne ich keinen Shop, der aktuell oder in der Vergangenheit NN mit einem geringeren Zuschlag angeboten hätte) sondern auch die Tatsache, dass dem Shop durch NN weitere nicht unerhebliche Kosten entstehen. Und da diese nicht auf den NN-Kunden umgelegt werden, werden die auf die Preise draufgeschlagen. Das ist ja genau der Grund, warum NN so selten angeboten wird! Und generell niemals von den knapp kalkulierenden Anbietern, die durch sehr günstige Angebote glänzen.

3. Die Sache mit der Anonymität solltest Du mal dringend recherchieren!-----ENDE



Wie gesagt, es kommt auf die Bedürfnisse des Jeweiligen an...!

Das Thema Anonymität und und erheblich höhere Kosten siehst Du aber leider trotzdem falsch!!

Der Aufwand für den Shop ist der Gleiche wie der bei einer normalen SEPA oder sonstiger Überweisung, in Papierform! nur das der Shop den Überweisungsträger nicht zur Bank bringt sondern der Postbote. Der Shop füllt einen Überweisungsträger mit seinen Daten (die die auch bei einer normalen Sepa Überweisung übermittelt werden) aus und legt sie der Lieferung bei.... Der Postbote kassiert das Geld beim Kunden, nimmt den beiliegenden Überweisnungsträger und unterschreibt und die Post überweist das Geld an den Shop.... ganz einfach.... nach Auslieferung der Ware ist die Zahlung nicht mehr zurück zu verfolgen da die Buchung ja nur eine Nr. und keine Adresse beinhaltet.... Wobei dieser Aspekt ja, da sind wir uns einig, zu vernachlässigen ist!! :beer:

Somit hat der Shop keinen höheren Aufwand oder kosten wie anders auch!? Ein versicherter Versand, z.B. bei SEP kostet auch 12,50, NN im Normalfall 7,50 zuzüglich der drei Euro welche die Post seperat für die Überweisung berechnet. Die waren z.B. bei PG in den NN gebühren erhalten....! Manchmal kam es da zu Problemen weil die Mitarbeiter der Post nicht wussten ob sie die drei Euro berechnen sollten oder nicht.... Wo siehst Du denn den Grund für die nicht unerheblichen Mehrkosten für den Shop?

Nachnahme wird sehr oft von Gewerbetreibenden genutzt wenn mal ein Auftrag Cash, sprich schwarz, abgerechnet wird.... so hat der Unternehmer die Möglichkeit bar (schwarz) Ware einzukaufen!!! Keine Kontenbewegung die gerechtfertigt werden muss... dieser Einkauf kann nur durch, sehr selten vorkommende Querprüfungen der Finazamtes, auffliegen...

Das Meiste ist aber schon alles hier auf den ersten Seiten des Fadens zu lesen!?

dergastmalwieder

Flocki
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Re: Nicht anonyme Zahlungsmittel, SEPA, Nachnahme etc

#100 Beitrag von Flocki »

dergastmalwieder hat geschrieben:Der Aufwand für den Shop ist der Gleiche wie der bei einer normalen SEPA oder sonstiger Überweisung, in Papierform!
Das ist richtig - aber darum geht es hier nicht. Wir betrachten das ja jetzt aus der Sicht des Käufers, nicht des Shops.
dergastmalwieder hat geschrieben: nur das der Shop den Überweisungsträger nicht zur Bank bringt sondern der Postbote.
Ja ne, is klar. Der Postbote rennt mit dem Überweisungsträger zur nächsten Bank und zahlt das Geld da in bar am Schalter ein... :wall:
dergastmalwieder hat geschrieben:nach Auslieferung der Ware ist die Zahlung nicht mehr zurück zu verfolgen da die Buchung ja nur eine Nr. und keine Adresse beinhaltet....
Auch das ist falsch! Die Post verknüpft in ihren Systemen die Zahlung mit der Sendung (es gibt ja keine NN ohne Tracking) und damit ist jede Zahlung natürlich auch mit der Empfängeradresse der Sendung verknüpft. Ich weiß nicht wie lange die Speicherfrist ist, aber das sind vermutlich die üblichen 10 Jahre! Es muss ja auch jederzeit bei Problemfällen nachweisbar sein, welche Sendungen den Empfänger erreicht haben und ob die Zahlung an den Absender weitergeleitet wurden.

Letztlich ist es also egal, ob ein Kunde per SEPA von seinem Konto (welches die Bank mit seiner Anschrift verknüpft) an den Shop zahlt oder ob die Pest den NN-Betrag an den Shop zahlt (und die Verknüpfung mit der Empfängeradresse dann dort vorliegt). Beides ist in keiner Weise anonym. Der einzige Unterschied ist, dass die Strafverfolgungsbehörden im Fall der NN für Sendungsweg und Zahlungsweg nur einen Ansprechpartner haben, der die Daten herausgeben muss (nämlich die Post), während es bei der SEPA-Überweisung getrennte Ansprechpartner sind (Versanddienstleister sowie Kreditinstitut).
dergastmalwieder hat geschrieben: Wobei dieser Aspekt ja, da sind wir uns einig, zu vernachlässigen ist!! :beer:
Da sind wir uns dann wieder einig. ;)
dergastmalwieder hat geschrieben:Somit hat der Shop keinen höheren Aufwand oder kosten wie anders auch!? [...] Wo siehst Du denn den Grund für die nicht unerheblichen Mehrkosten für den Shop?
Dir fehlt schlicht jede Erfahrung! Frag mal den Betreiber eines beliebigen Onlineshops, wie viele NN-Sendungen vom Empfänger nicht angenommen werden. Das kostet jedes Mal einen Haufen Geld - ein legaler Shop bekommt aber immerhin seine Ware zurück und bleibt "nur" auf den Versandkosten sitzen. Ein illegaler Shop, der eine fiktive Absendeadresse angibt, verliert dabei die komplette Sendung. _Diese_ Kosten reduzieren den Gewinn - bzw. müssen auf alle Kunden umgelegt werden.
dergastmalwieder hat geschrieben:Ein versicherter Versand, z.B. bei SEP kostet auch 12,50, NN im Normalfall 7,50 zuzüglich der drei Euro welche die Post seperat für die Überweisung berechnet. Die waren z.B. bei PG in den NN gebühren erhalten....!
Der Vergleich hinkt wie ein betrunkener Seemann! SEP versendet versichert aus NL - du kannst ja mal ein paar Minuten recherchieren, was das kostet. Das ist erheblich teurer als innerdeutscher Versand. Ich lebe im Grenzgebiet zu NL - und hier kommen haufenweise Leute aus NL über die Grenze, um ihre Sendungen nach DE hier aufzugeben, um die horrenden Kosten zu sparen.

ciao
Flocki

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