Re: Lust nach dem Orgasmus, helfen Potenzpillen ?
Verfasst: Montag 26. März 2012, 23:26
Wie der EDler schon schrieb: Es liegt am Prolaktinspiegel.
Je länger der Sex vor dem Orgasmus beim Mann dauert, umso höher steigt i.d.R. dieser Spiegel.
Das hat die Natur so eingebaut, damit sich der Mann nach der Besamung erholen kann,
denn beim nächsten Mal soll ja zur Arterhaltung wieder eine qualitativ "gute" Ladung abgeschossen werden.
Außerdem führt der männl. Orgasmus mit Samenerguß (egal wohin) zur vermehrten Bildung von Seretonin,
welches zu Melatonin (= sogen. "Glückshormon") umgebaut wird und zu dieser bekannten "seligen Müdigkeit"
beim Mann führt (postkoitale Müdigkeit = nach dem Koitus / Beischlaf).
"Refraktärphase" wird das genannt. Manchmal dauert die länger, machmal nur kurz.
So wie man rein zufällig herausfand, daß PDE5-Hemmer nicht nur zur Senkung des pulmonalen Bluthochdrucks hilfreich sind,
war es eine ebenso rein zufällige Entdeckung, daß die Einnahme von Cabergoline beim Mann (durch die Senkung
des Prolaktionspiegels) dazu führen kann, daß der Mann "danach" wieder eher kann.
Eine darauf hinzielende Studie bestätigte dies auch.
Die möglichen Nebenwirkungen von Cabergoline wurden allerdings dabei nicht ausgetestet.
Dennoch sollten die nicht unbeachtet bleiben!
Daß PDE5-Hemmer nicht die Geilheit steigern oder gar erst erzeugen, sollte jedem Anwender klar sein.
Diese Stoffe ermöglichen lediglich, daß für den Fall, daß der Mann (wieder) Lust hat,
auch "mechanisch" (sag ich jetzt mal) dazu in der Lage ist / sein kann.
Wer Tramadol zur Hinauszögerung der Ejakulation einsetzt und dabei auf eine lange Nummer kommt,
hat natürlich nach seinem Orgasmus (ohne Cabergoline) einen entsprechend hohen Spiegel an Prolaktin im Blut
und ist oftmals, je nach Kampfes-Schwere und körperl. Fitness, entsprechend "geschafft" - dies zum Einen.
Zum Anderen denke ich, ist auch die Sensibilität des Schwanzes nach einer ausdauernden Nummer ziemlich hoch,
sodaß bei den meisten sowieso eine erhöhte Unlust eintritt, weil der Dödel an seiner Spitze bei Berührungen "schmerzt".
Wie auch immer - ich denke, das muss man(n) eh individuell sehen ...
Das erst mal zur Theorie
und nun zu (meiner getesteten) Praxis:
Im Gegensatz zu den meisten hier, lebe ich (nicht nur sexuell) am "anderen Ufer" .
Mein Lebenspartner ist deutlich jünger als ich, da möchte ich natürlich (?) auch im Bett "fit" sein
und konsumiere (mehr oder weniger regelmäßig) auch die kleinen Helferlein (alle Produkte),
die bei mir wie gewünscht "anschlagen".
Inspiriert durch das Forum habe ich auch schon ein paar Mal Tramadol ausprobiert (ja ich weiß, ich warnte mal davor)
und muss sagen, 50 mg zeitig "vorher" eingeworfen, es wirkt.
Fast schon zu gut ...
Aber "danach" hätte ich nicht mehr "gekonnt" - bei aller Geilheit und dem, was ich mir vorher ausgemalt hatte.
Es hatte allerdings auch meinem Freund "gereicht". Also war es gut so ...
Weil ich aber auch neugierig war, ob dieses Cabergolline bei mir taugt, probierte ich es ebenfalls aus.
Dosis 0,5 mg - ebenfalls "zeitig vorher" eingeworfen, damit es sich "dann" auch im Serum befindet und wirken könnte.
Tat es aber nicht bei mir.
Völlig wurscht, ob Tramal mit im Spiel war oder nicht und wie lange der Akt dauerte.
Mein Körper verlangte so oder so seine Zeit der Erholung.
Die Einnahme von PDE5-Hemmern (welche, wieviel, wann, usw.) hatte diesebzüglich keinen Einfluß.
Von daher kommt von mir der Rat:
Vorausgesetzt die übrige Gesundheit ist soweit unbedenklich,
mag jemand, je nach seiner Risikobereitschaft, ausprobieren ob und was bei ihm wirkt.
Warnen möchte ich allerdings ausdrücklich davor, bei Nichterfolg die Dosis (bei Tramadol oder Cabergoline)
einfach so zu erhöhen, wie bei den PDE5-Hemmern - denn das sind absolut unterschiedliche "Paar Schuhe"!
Bei Cabergoline ist zu beachten, daß es ein sogen. "Spiegelmedikament" ist,
welches im Regelfall unter Laborkontrolle individuell in der Dosierung angepaßt werden muss.
Ansonsten bedenke man bei Cabergoline, daß es ein Medikament ist, welches eigentlich in der Neurologie eingesetzt wird,
von daher können frappante Nebenwirkungen erzeugt werden.
In der Frauenheilkunde wird C. zum Abstillen genommen.
Bei Tramadol ist bei höheren Dosen zu bedenken, daß es die Reaktionsfähigkeit stark einschränken kann,
die globale (also nicht nur am Schwanz) Sensibilität (Schmerz, Temperatur) ist stark herabgesetzt,
Bewegungsabläufe können gestört sein (man eiert beim Laufen wie auf Schwämmen umher),
Schwindelkeit kann auftreten und bei "ordentlicher" Dosis kann T. sogar atemdepressiv wirken.
Zudem erzeugen höhere Dosen starke Übelkeit (Erbrechen), von der Suchtgefahr jetzt mal abgesehen.
Zur Eingangsfrage kann man also weder schlüssig "ja" noch "nein" antworten.
Je länger der Sex vor dem Orgasmus beim Mann dauert, umso höher steigt i.d.R. dieser Spiegel.
Das hat die Natur so eingebaut, damit sich der Mann nach der Besamung erholen kann,
denn beim nächsten Mal soll ja zur Arterhaltung wieder eine qualitativ "gute" Ladung abgeschossen werden.
Außerdem führt der männl. Orgasmus mit Samenerguß (egal wohin) zur vermehrten Bildung von Seretonin,
welches zu Melatonin (= sogen. "Glückshormon") umgebaut wird und zu dieser bekannten "seligen Müdigkeit"
beim Mann führt (postkoitale Müdigkeit = nach dem Koitus / Beischlaf).
"Refraktärphase" wird das genannt. Manchmal dauert die länger, machmal nur kurz.
So wie man rein zufällig herausfand, daß PDE5-Hemmer nicht nur zur Senkung des pulmonalen Bluthochdrucks hilfreich sind,
war es eine ebenso rein zufällige Entdeckung, daß die Einnahme von Cabergoline beim Mann (durch die Senkung
des Prolaktionspiegels) dazu führen kann, daß der Mann "danach" wieder eher kann.
Eine darauf hinzielende Studie bestätigte dies auch.
Die möglichen Nebenwirkungen von Cabergoline wurden allerdings dabei nicht ausgetestet.
Dennoch sollten die nicht unbeachtet bleiben!
Daß PDE5-Hemmer nicht die Geilheit steigern oder gar erst erzeugen, sollte jedem Anwender klar sein.
Diese Stoffe ermöglichen lediglich, daß für den Fall, daß der Mann (wieder) Lust hat,
auch "mechanisch" (sag ich jetzt mal) dazu in der Lage ist / sein kann.
Wer Tramadol zur Hinauszögerung der Ejakulation einsetzt und dabei auf eine lange Nummer kommt,
hat natürlich nach seinem Orgasmus (ohne Cabergoline) einen entsprechend hohen Spiegel an Prolaktin im Blut
und ist oftmals, je nach Kampfes-Schwere und körperl. Fitness, entsprechend "geschafft" - dies zum Einen.
Zum Anderen denke ich, ist auch die Sensibilität des Schwanzes nach einer ausdauernden Nummer ziemlich hoch,
sodaß bei den meisten sowieso eine erhöhte Unlust eintritt, weil der Dödel an seiner Spitze bei Berührungen "schmerzt".
Wie auch immer - ich denke, das muss man(n) eh individuell sehen ...
Das erst mal zur Theorie
und nun zu (meiner getesteten) Praxis:
Im Gegensatz zu den meisten hier, lebe ich (nicht nur sexuell) am "anderen Ufer" .
Mein Lebenspartner ist deutlich jünger als ich, da möchte ich natürlich (?) auch im Bett "fit" sein
und konsumiere (mehr oder weniger regelmäßig) auch die kleinen Helferlein (alle Produkte),
die bei mir wie gewünscht "anschlagen".
Inspiriert durch das Forum habe ich auch schon ein paar Mal Tramadol ausprobiert (ja ich weiß, ich warnte mal davor)
und muss sagen, 50 mg zeitig "vorher" eingeworfen, es wirkt.
Fast schon zu gut ...
Aber "danach" hätte ich nicht mehr "gekonnt" - bei aller Geilheit und dem, was ich mir vorher ausgemalt hatte.
Es hatte allerdings auch meinem Freund "gereicht". Also war es gut so ...
Weil ich aber auch neugierig war, ob dieses Cabergolline bei mir taugt, probierte ich es ebenfalls aus.
Dosis 0,5 mg - ebenfalls "zeitig vorher" eingeworfen, damit es sich "dann" auch im Serum befindet und wirken könnte.
Tat es aber nicht bei mir.
Völlig wurscht, ob Tramal mit im Spiel war oder nicht und wie lange der Akt dauerte.
Mein Körper verlangte so oder so seine Zeit der Erholung.
Die Einnahme von PDE5-Hemmern (welche, wieviel, wann, usw.) hatte diesebzüglich keinen Einfluß.
Von daher kommt von mir der Rat:
Vorausgesetzt die übrige Gesundheit ist soweit unbedenklich,
mag jemand, je nach seiner Risikobereitschaft, ausprobieren ob und was bei ihm wirkt.
Warnen möchte ich allerdings ausdrücklich davor, bei Nichterfolg die Dosis (bei Tramadol oder Cabergoline)
einfach so zu erhöhen, wie bei den PDE5-Hemmern - denn das sind absolut unterschiedliche "Paar Schuhe"!
Bei Cabergoline ist zu beachten, daß es ein sogen. "Spiegelmedikament" ist,
welches im Regelfall unter Laborkontrolle individuell in der Dosierung angepaßt werden muss.
Ansonsten bedenke man bei Cabergoline, daß es ein Medikament ist, welches eigentlich in der Neurologie eingesetzt wird,
von daher können frappante Nebenwirkungen erzeugt werden.
In der Frauenheilkunde wird C. zum Abstillen genommen.
Bei Tramadol ist bei höheren Dosen zu bedenken, daß es die Reaktionsfähigkeit stark einschränken kann,
die globale (also nicht nur am Schwanz) Sensibilität (Schmerz, Temperatur) ist stark herabgesetzt,
Bewegungsabläufe können gestört sein (man eiert beim Laufen wie auf Schwämmen umher),
Schwindelkeit kann auftreten und bei "ordentlicher" Dosis kann T. sogar atemdepressiv wirken.
Zudem erzeugen höhere Dosen starke Übelkeit (Erbrechen), von der Suchtgefahr jetzt mal abgesehen.
Zur Eingangsfrage kann man also weder schlüssig "ja" noch "nein" antworten.