Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

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papa_leone
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#51 Beitrag von papa_leone »

Anette hat geschrieben:Aus meiner Sicht .......
Habt ihr schon mal an eine regelmäßige Tada-Einnahme gedacht? Ich nehme jeden Abend eine 20iger und auch bei einer überraschenden Gelegenheit stürz ich bzw. er nicht ab :)
Allerding ist es mit Silden unbestritten toller.
IMHO sind Dunkelhaarige besser zu Vögeln

walker
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#52 Beitrag von walker »

"Varden haben wir auch schon probiert, ist meinem Mann
nicht hart genug"

Nur hoch auf 60-100mg, die Härte kommt dann nahe an Silden.
Und Probleme wegen vollem Magen gibts auch keine mehr.

Anette
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#53 Beitrag von Anette »

ich werd`s ihm sagen, mal sehen, ob er es macht. Tada Kur hat er anfangs auch gemacht,
war gar nicht so schlecht. Mal sehen, ob ich ihn überzeugen kann,
etwas mehr reinzuklotzen.

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Dieter666
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#54 Beitrag von Dieter666 »

Anette, probier einfach aus - bzw lass ihn probieren, die Pillen wirken bei jedem anders, er muss sein Optimum finden ...

Man kann auch ein Spiel draus machen: Meine Lebenspartnerin sagt auch manchmal unter der Dusche oder beim Vorspiel:

Na, heute hast Du wohl eine ganze Pille (100 mg Silden ist das für mich) genommen ? Meist nehme ich aber nur 50 mg - meine ED ist noch nicht so 100 %, manchmal geht es sogar ganz unverhofft ohne, wenn sie Lust zum Spielen hat ...
Mit jetzt 79 Jahren war Ende mit dem Sex - aber wir lieben uns immer noch!

Anette
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#55 Beitrag von Anette »

@ dieter bei uns geht es nicht mehr unverhofft ohne, du hast es in dieser Hinsicht
besser, deine Beziehung ist doch noch relativ frisch, wir haben noch
2 Kinder im Hause, da kann man dann auch nicht so, wann und wie man
will. Er ist oft müde von der Arbeit, geht aber bald in Pension. (noch 2 Monate)
Dann denke ich, wird alles gelassener laufen können, dann sind
wir mal wieder alleine, ausgeruht und können dann, wann wir wollen. Dann wird
er wohl auch sein Optimum finden.

Und wie Walker immer schon gesagt hat, die Müdigkeit ist schon der Feind,
deshalb bin ich sicher, dass das alles besser wird. Wenn dann nicht,
dann spreche ich das an. Wir freuen uns schon beide darauf.

Dann kann er auch mit Tada täglich anfangen, dann lohnt sich das wenigstens,
momentan wäre das echt rausgeschmissenes Geld.

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Dieter666
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#56 Beitrag von Dieter666 »

Anette,

da wünsche ich Euch beiden, dass es tatsächlich nach der Pensionierung besser wird - genau wie bei uns Rentnern :D :D :D

PS: Die "neue Zweisamkeit" hilft dann sicher auch, dass er nicht in das Loch fällt, das bei manchen das Ende der Arbeitsphase entstehen lässt ...

Genießt diese Zeit!
Mit jetzt 79 Jahren war Ende mit dem Sex - aber wir lieben uns immer noch!

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kaparo
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#57 Beitrag von kaparo »

Hallo Gemeinde,

nach über zwei Monaten seit meinem Einstieg in die bunte Pillenwelt möchte ich euch nochmal einen Abriß geben.

Zuerst einmal das Fazit bis dato: Es ist eine langwierige Angelegenheit, die Testerei unter Berücksichtigung aller Begleitumstände durchzuführen; es gibt noch sehr viel zu tun!

In den vergangenen Wochen habe ich quasi alles erlebt, von absoluter Wirkung bis zum Non-Responder in Reinkultur. Egal welcher Wirkstoff, ich finde bis jetzt keinen roten Faden, an dem entlang ich mein Einwurfverhalten festmachen kann ... es ist sehr, sehr schwierig!

Durch die drei verschiedenen Wirkstoffe von obendrein noch verschiedenen Herstellern (bis auf Varden, da habe ich nur Snovitra) kommt bei Unsicherheit, ob wirklich Wirkung da ist, auch noch der Gedanke dazu, ob vielleicht der Wirkstoff des einen Herstellers nicht so oder gar nicht wirkt. Das heißt, dass die Testerei deshalb noch durch einen zusätzlichen Faktor belastet wird, was die Sache natürlich nicht einfacher macht.
Zum Beispiel bei Silden habe ich die Erfahrung gemacht, dass 50 mg des einen Herstellers absolut reingehauen haben, während wenige Tage später 300 mg (!) des anderen Herstellers keine Wirkung zeigten. Dann wieder waren die anscheinend erst einmal unwirksamen Pillen in einer 100 mg-Gabe doch von der Wirkung her als durchschnittlich zu bezeichnen.

Ebenso undurchsichtig verhält es sich mit den Kombis: Tada ist nach wie vor für mich offensichtlich das Mittel der Wahl. Daher kam zu der Tada-Kur (die nur einmal für wenige Tage unterbrochen wurde) wechselweise Varden und Silden hinzu, jedoch mit absolut nicht nachvollziehbaren Unterschieden in der Wirkung bei jedem Wirkstoff: mal ging es, mal gar nicht (sodaß sogar die Tada-Wirkung wie weggeblasen erschien).

Was mich auch nach wie vor stört, ist die mangelnde Möglichkeit, durch GV kommen zu können. Das ist nicht nur bei Silden so, sondern bei allen Wirkstoffen und scheint das einzig Zuverlässige an der ganzen Geschichte zu sein: es hat sich nämlich von Anfang an nicht geändert.

Als ich zwischendrin 2 Wochen krank war, dachte ich erst, dass in diesem Fall eine Wirkung nicht zu erwarten wäre; egal bei welchem Wirkstoff. Aber auch das kann ich nicht so sagen, denn auch hier war alles drin: von wirkt gar nicht bis zu wirkt einwandfrei.

Nach wie vor habe ich die Stressfaktoren absolut nicht im Griff: alleine schon die Feststellung, wann und ob ich vielleicht irgendwelchen Stress habe, fällt mir mehr als schwer, wodurch ich das als Faktor eben auch nicht wirklich gut bewerten kann.

Das Thema Gewöhnung ist auch nicht von der Hand zu weisen, wobei hier ja immer wieder davon gesprochen wird, dass das nahezu ausgeschlossen ist. Das kann ich aber noch nicht tatsächlich ausschließen; zumindest solange ich andere Einflüsse nicht entweder eindeutig identifizieren oder ausklammern kann.

Letztendlich will ich ja irgendwann mal zu einer für mich guten Dosierungsanleitung der verschiedenen Wirkstoffe alleine und im Verbund kommen, sodaß ich mich wirklich sicher fühlen und eben die "Angst" komplett loswerden kann. Denn solange ich aus dem Probier-Status nicht herauskomme, gleicht das Ganze natürlich einer Art Lotteriespiel und ich kann mich dann nicht auf die Wunderpillchen verlassen.

Zu bewertende Faktoren sind aus meiner Sicht: Wirkungseintritt, Wirkdauer, Wechselwirkung T-V-S, Stress, Müdigkeit, Mageninhalt, Tageszeit, Luststand ... habe ich noch was vergessen?

Ihr seht, es ist - zumindest für mich - ein Riesenwust an Möglichkeiten gegeben, die alle auch in Kombination erheblichen Einfluß auf das eigentliche Ziel haben: einen zuverlässigen und belastbaren Ständer.
Es wird immer wieder angesprochen, dass jeder für sich die richtige Dosierung und/oder Kombination finden muss, jedoch habe ich noch nirgendwo lesen können, wie dieser Weg bei den einzelnen Usern ausgesehen hat bzw. wie lange dieser Prozess gedauert hat. Das wäre für mich schon durchaus interessant, daher bitte ich mal so ganz nebenbei um einige Rückmeldungen.
Dass ich aus solcherlei Dingen, wie etwa die Testerei, auch ganz gerne mal eine - vielleicht unnötige - Wissenschaft mache, weiß ich selbst. Aber genau hier kann ich nicht wirklich aus meiner Haut ... dafür lebe ich schon zu lange nach diesem Motto: wenn ergründen, dann vollumfänglich, ausnahmslos und nachvollziehbar. Das brauche ich einfach :)

Schöne Grüße

kaparo

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jddf
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#58 Beitrag von jddf »

kaparo hat geschrieben:Es wird immer wieder angesprochen, dass jeder für sich die richtige Dosierung und/oder Kombination finden muss, jedoch habe ich noch nirgendwo lesen können, wie dieser Weg bei den einzelnen Usern ausgesehen hat bzw. wie lange dieser Prozess gedauert hat. Das wäre für mich schon durchaus interessant, daher bitte ich mal so ganz nebenbei um einige Rückmeldungen.
Ich hab's im gegensatz zu Dir völlig intuitiv angepackt. Nach der testweisen Einnahme der allerersten Tablette hatte ich eine prachtvolle Morgenlatte, was mich begeistert und überzeugt hat: Vorher war mir das seit einigen Jahren nie mehr passiert. Die Morgenlatte ist IMHO ein zuverlässiger Anzeiger der Wirksamkeit.
Seit ich das weiss, kann ich alle Versuche völlig entspannt angehen. Was auch immer abends oder während der Nacht passiert (oder nicht passiert), hat mit anderen Faktoren (Alkohol, Stress, Gesundheitszustand, Essen) zu tun und nicht mit der grundsätzlichen Wirksamkeit der Tabletten - falls am nächsten Morgen das Pendel wieder ausschlägt. Ich kann also an diesen Parametern feilen und brauche mir keinen Kopf wegen der Pillen zu machen.
Dass ich aus solcherlei Dingen, wie etwa die Testerei, auch ganz gerne mal eine - vielleicht unnötige - Wissenschaft mache, weiß ich selbst. Aber genau hier kann ich nicht wirklich aus meiner Haut ... dafür lebe ich schon zu lange nach diesem Motto: wenn ergründen, dann vollumfänglich, ausnahmslos und nachvollziehbar. Das brauche ich einfach
Na ja, Kollege, das wird wohl nicht so nicht funktionieren. Wissenschaft, Beruf, Hobby kann nach Deinem Motto gestaltet werden. Aber das Leben, die Gesundheit, die Politik und die zwischenmenschlichen Kontakte funktionieren leider irrational und weder nachvollziehbar noch vorhersehbar. Wer in diesen Bereichen erfolgreich ist, der ist es nicht wegen Systematik, sondern wegen Intuition und Optimismus.
Altersbedingte ED (Jg. 1956). Täglich 30 mg Tada, 20 mg Omeprazol und ein Beutel Testogel

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Leisureman
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#59 Beitrag von Leisureman »

Aber das Leben, die Gesundheit, die Politik und die zwischenmenschlichen Kontakte funktionieren leider irrational und weder nachvollziehbar noch vorhersehbar. Wer in diesen Bereichen erfolgreich ist, der ist es nicht wegen Systematik, sondern wegen Intuition und Optimismus.
Das nenne ich Lebenshilfe! Ich habe mir den Satz jetzt schon x-mal durchgelesen, und muss für mich sagen: So ist es! :respect: :respect: :beer: :clap:
Life is NOT a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in sideways, Cigar in one hand and Martini in the other, totally worn out and used up, screaming, "DAMN! What a RIDE!

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kaparo
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Re: Kerl, 44, Leben fängt wieder an ...

#60 Beitrag von kaparo »

Hallo jddf,

vielen Dank für deine Rückmeldung.
Das mit der Morgenlatte ist eine interessante Betrachtungsweise, da muss ich erst einmal zustimmen. Sowas könnte durchaus eine Anzeige der Wirksamkeit sein, sofern - wie bei mir auch - das doch sehr erhebende Gefühl seit Jahren nicht mehr auftrat :-).
Wieso bin ich da nicht selbst schon mal drauf gekommen ... jedenfalls vielen Dank für den Denkanstoß.

In Sachen Wissenschaft habe ich mich wahrscheinlich unklar ausgedrückt: ich versuch nicht etwa, zwischenmenschliche Beziehungen und deren Dynamik zu "verwissenschaftlichen", sondern möchte eine Richtschnur haben, die als Ergebnis der Testerei für mich zuverlässig sagt, was ich für mich und meinen Ständer unter verschiedenen Belastungssituationen einwerfen muss, damit wirklich "alles senkrecht" ist :-) :-).
Ansonsten sehe ich das genau wie du ...

Schöne Grüße

kaparo

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