Finden mich die Behörden bei der Zahlung mit Kreditkarte, SEPA & BTC etc.

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walker
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Re: Finden mich Behörden ? bei Zahlung Kreditkarte Überweisu

#11 Beitrag von walker »

" ich schreibe den Lain mal direkt an (ist das erlaubt aus Foren-Sicht ?)"

Kannst du per PN machen,kein Problem:
Dealverbot besteht nur zwischen normalen Usern da immer wieder (geblockte) Anfragen kommen "Freundin kommt am WE, wer kann mir bitte DRINGEND Viagra schicken ?!"

Und shopinhaber heisst nicht Lain sondern Iain.

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Spiderman
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Re: Finden mich Behörden ? bei Zahlung Kreditkarte Überweisu

#12 Beitrag von Spiderman »

Danke für die Info.

Das "Dealverbot" zwischen Usern finde ich interessant. Ich denke, das würde auch zu Chaos führen und man weiß ja nie, wer so alles mitmischt. Eine "Tauschbörse" wäre auch mal was....

throotweed
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Re: Finden mich Behörden ? bei Zahlung Kreditkarte Überweisu

#13 Beitrag von throotweed »

Ich grab jetzt einfach mal den alten Thread hier aus...

Es ist ja schon bekannt, dass es eher nicht ratsam ist bei Händlern mit Sitz in Deutschland mit Überweisung zu bezahlen, aber wie schaut das bei ausländischen Händlern wie z.B. Kamagraerektion aus? Spricht da noch was / gar nichts mehr gegen die Zahlung per Überweisung? Auch deren Zahlungseingänge werden ja m.W. teils über deutsche Konten verwaltet.

Flocki
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Re: Händler hops genommen mit 3,5 Millionen Tabletten

#14 Beitrag von Flocki »

Joker666 hat geschrieben:Naja. Jedem seins.
Worum geht es hier eigentlich noch? Darum, ein relativ ernstes Thema mit ein paar Fakten zu unterfüttern oder schlicht nur noch darum, um Provokation gegen anderen User gelöscht von MOD

Joker666 hat geschrieben:Die Bestellung von eigener Mail inkl Zahlung vom eigenen Konto dürfte definitiv Konsequenzen nach sich ziehen.
Das war alles was ich sagen wollte.
"Dürfte"? Und "definitiv"? Nenne doch mal ganz kurz nur einen Nachweis - ein einziger genügt wirklich - wo auf Grund von ermittelter Zahlungsdaten gegen Käufer ermittelt wurde.
Joker666 hat geschrieben:Keine Dealer, lediglich Hamsterkäufer.
Und mehrere hier berichteten, teils einmalig irgendwo 500 Pillen oder gar etwas mehr zu ordern.
Was möchtest Du uns mitteilen? Dass es möglicherweise unklug sein könnte, eine Menge von 500 Pillchen ohne entsprechende Anonymisierungsmaßnahmen zu ordern? Falls das Deine Aussage sein soll, dann stimme ich Dir vollständig und ohne jede Einschränkung zu! Ich würde sogar die Zahl von 500 eher reduzieren, für mich persönlich sind schon Stückzahlen jenseits der 200 deutlich zu viel.

Wenn Du aber den "Hamsterkäufern" und Kleindealern Tipps geben möchtest, dann ist der Hinweis, man solle doch bitte anonym zahlen als primärer Sicherheitshinweis Provokation gegen anderen User gelöscht von MOD
Das wäre ja so, als würdest Du einem potentiellen Bankräuber lang und breit erklären, dass er sich für den geplanten Bankraub erstmal mit neuen Turnschuhen aus Masssenproduktion versorgen möge - es wäre ja schließlich denkbar, dass er später an den Schuhabdrücken seiner Schuhe identifiziert würde. Sicher ist das denkbar - okay, ich kenne keinen solchen Fall, aber denkbar ist das natürlich trotzdem. Aber man muss dem Bankräuber doch bitte erklären, dass ihm die neuen Turnschuhe nicht helfen, wenn er ohne Maskierung, ohne Handschuhe und ohne Schutz vor gentechnisch auswertbaren Spuren seinen Überfall verübt!

Anonymisierungsmaßnahmen sollten das Ziel haben, die Identifikation mit 100% Sicherheit zu verhindern. Oder zumindest zu 99%. Normale Pillenkäufer benötigen keine Anonymisierung! Und "Hamsterkäufer" und Kleindealer erreichen die 99% durch anonymes Dropping. Und das restliche Prozent dann durch anonyme Zahlung.

ciao
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Vardenix
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Re: Händler hops genommen.....

#15 Beitrag von Vardenix »

Joker666 hat geschrieben:wenn man im Zuge einer solchen Aktion in der Datenbank eines Shops auftaucht.
Und dann ist Sepa wie oben dargelegt mit die ungünstigste gleichzeitig auch am leichtesten vermeidbare Zahlungsweise.
Richtig. Das kommt in der schwarz-weiß-Sicht aber nicht vor. Da gibt es nur entweder "vollständig anonym" oder "alles egal".
Dass es auch für diejenigen sinnvoll ist, z.B. mit Bitcoin zu zahlen, die keine anonyme Packstation oder einen toten Briefkasten haben, wird regelmäßig unterschlagen. Denn die tauchen in solchen Fällen eben nicht in den Kontounterlagen auf und bleiben daher für die Ermittlungsbehörden unsichtbar. Die müssen sich keine Gedanken machen, ob noch ein OwiG-Verfahren kommt oder nicht. Was mit den Daten geschieht, wer da Einblick nehmen darf und tatsächlich Einblick hat. Datenschutz fängt bei der Datenvermeidung an!

Wenn ich die Wahl habe, ob ich mit Bitcoin sekundenschnell, anonym, simpel und nur für mich und den Shop nachweisbar zahle, oder mit Sepa mindestens zwei Tage auf die beteiligten Banken warte, dauerhaft transparent und für die Vergangenheit für alle nachweisbar zahlen muss, gibt es nicht einen einzigen sinnvollen Grund, Sepa zu wählen, weil Sepa in diesem Vergleich in jedem Punkt nachteilig ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein anonymer Drop vorhanden ist oder nicht, auch wenn das eine akutelle Umfrage gerade wieder anders suggerieren soll.

Bei Bitcoinzahlung wird derjenige ohne aonymen Drop nur erwischt, wenn tatsächlich aus den Millionen Postsendungen tagtäglich seine Sendung auffällt und rausgefischt wird. Diese Risiko ist während Pangea höher, als im Weihnachts-Postchaos. Kommt das Paket an, bin ich mit Bitcoinzahlung aus dem Schneider und nicht mehr ermittelbar. Habe ich mit Sepa gezahlt, bin ich auch noch nach Jahren ermittelbar. Auch wenn für eine OwiG dann die Verjährungsfrist längst rum ist, ermittelbar mit meinen Daten bleibe ich für alle Zeit. Und schon das wäre mir zuviel, weil ich es mit einfachsten Mitteln ausschließen kann. Genau aus dem Grund habe ich schon anonym bezahlt, als ich noch Minitestmengen an eine reale Packstation bestellt habe. Eine Sepa Zahlung käme und kam für mich nie in Frage, völlig egal, ob es nun 35, 100 oder 0 Euro Verwaltungsstrafe kosten würde. Mein Sexleben und die Frage, ob ich Potenzmittel nehme oder nicht, geht niemanden etwas an, schon gar nicht den Staat. Der darf wissen, dass irgendein Vardenix in einem Forum sie nimmt, mehr auch nicht.

Flocki
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Re: Händler hops genommen.....

#16 Beitrag von Flocki »

Vardenix hat geschrieben:
Joker666 hat geschrieben:wenn man im Zuge einer solchen Aktion in der Datenbank eines Shops auftaucht.
Und dann ist Sepa wie oben dargelegt mit die ungünstigste gleichzeitig auch am leichtesten vermeidbare Zahlungsweise.
Richtig.
Nein - FALSCH!

Ob man in der "Datenbank eines Shops" auftaucht, hat NICHTS mit der Zahlungsweise zu tun!

_Falls_ man dort mit einer realen Adresse auftaucht und sofern man Angst hätte, dass diese "Datenbank" für ein OWI-Verfahren Verwendung finden würde (was aber unbegründet ist), dann ändert die Bitcoin-Zahlung daran genau gar nichts! Denn ordnungswidrig ist nicht das Bezahlen von Pillen, sondern deren Verbringung in den Geltungsbereich des AMG.

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Zuletzt geändert von Flocki am Montag 28. September 2015, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Händler hops genommen.....

#17 Beitrag von NeverMind »

Flocki hat geschrieben:
Ob man in der "Datenbank eines Shops" auftaucht, hat NICHTS mit der Zahlungsweise zu tun!

... und wir warten weiterhin gespannt auf den 1. dokumentierten Fall eines Verfahrens, dessen Ursache in der Zahlungsweise liegt... wir werden eher schwarz werden :P
Zuletzt geändert von NeverMind am Montag 28. September 2015, 16:40, insgesamt 2-mal geändert.
Carpe diem!

"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!" (Sprichwort der Dakota-Indianer)

Vardenix
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Re: Händler hops genommen.....

#18 Beitrag von Vardenix »

Flocki hat geschrieben:Nein - FALSCH!

Ob man in der "Datenbank eines Shops" auftaucht, hat NICHTS mit der Zahlungsweise zu tun!
Provokation gegen anderen User gelöscht von MOD

Es geht nicht um die Datenbank des Shops! Die liegt verschlüsselt auf irgendeinem Server, außerdem kann man ohne Registrierung bestellen oder kann bei Shops bestellen, die die Daten nach Bestellvorgang löschen.

Was man aber nicht löschen kann und was auch niemals verschlüsselt wird, ist die Kontobewegung bei einer Sepa-Überweisung. Genau deshalb ist Sepa, um deinen Duktus zu benutzen, datenschutztechnisch "BULLSHIT"! Genau deshalb ist es sinnvoll, anonyme Zahlungswege zu nehmen. Dann ist nämlich nur noch der Postweg das Problem und da kann man angesichts der Millionensendungen darauf hoffen, dass es gut geht oder bei Shops bestellen, die die Blister nahezu unsichtbar verpacken, in der Weihnachtszeit bestellen oder eben sich einen anonymen Drop verschaffen. Kommt die Sendung an, bleibt man datentechnisch unsichtbar.

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Re: Händler hops genommen.....

#19 Beitrag von Flocki »

Vardenix hat geschrieben:Was man aber nicht löschen kann und was auch niemals verschlüsselt wird, ist die Kontobewegung bei einer Sepa-Überweisung.
Eine Überweisung ist aber - für sich genommen - unkritisch! Sie ist weder ordnungswidrig noch (in dem hier diskutierten Zusammenhang) strafbar. Und deswegen gibt es auch keinen Fall, wo sie nachteilig gewesen wäre, soweit es um ein OWI-Verfahren geht.

Natürlich ist es bei der Verschleierung von Straftaten wichtig, auch solche Bezahlvorgänge verdeckt vorzunehmen, da diese Anlass für weitere Ermittlungen geben können. Das habe ich ja niemals bestrittten.
Vardenix hat geschrieben:Dann ist nämlich nur noch der Postweg das Problem [...]
Nix "nur noch" - für die Ermittlung im OWI-Verfahren ist AUSSCHLIEßLICH der Postweg das Problem! Denn dieser ist der Nachweis der Verbringung - nicht die Zahlung! Wenn wir uns persönlich bekannt wären und wenn ich Dich gut leiden könnte, dürfte mich niemand daran hindern, Deine von Dir ordnungswidrig bestellten Pillen zu sponsern - und zwar per SEPA oder wie immer ich das gerne tun würde. Da könnte die Staatsmacht genau nichts gegen unternehmen - nicht mal, wenn ich denen Kopien meiner Kontoauszüge zuschicken würde!

ciao
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Re: Händler hops genommen.....

#20 Beitrag von Vardenix »

Vardenix hat geschrieben:Habe ich mit Sepa gezahlt, bin ich auch noch nach Jahren ermittelbar. Auch wenn für eine OwiG dann die Verjährungsfrist längst rum ist, ermittelbar mit meinen Daten bleibe ich für alle Zeit. Und schon das wäre mir zuviel, weil ich es mit einfachsten Mitteln ausschließen kann. Genau aus dem Grund habe ich schon anonym bezahlt, als ich noch Minitestmengen an eine reale Packstation bestellt habe. Eine Sepa Zahlung käme und kam für mich nie in Frage, völlig egal, ob es nun 35, 100 oder 0 Euro Verwaltungsstrafe kosten würde. Mein Sexleben und die Frage, ob ich Potenzmittel nehme oder nicht, geht niemanden etwas an, schon gar nicht den Staat. Der darf wissen, dass irgendein Vardenix in einem Forum sie nimmt, mehr auch nicht.
Stichwort Intimsphäre, Kerntheorie des BVerfG.

Provokation gegen anderen User gelöscht von MOD

Ich müsste doch völlig bescheuert sein, wenn ich mit Bitcoin und Sepa umgehen kann, dann mit einer nicht mehr aus der Welt zu holenden Sepa-Überweisung öffentlich zu dokumentieren, dass ich Potenzmittel kaufe, wenn ich mit Bitcoin anonym bleiben kann, egal ob ich einen Drop habe oder nicht!

Diese Anonymität ist erst dann dahin, wenn tatsächlich ein Paket in Ermittlungsbehördenhände kommt, sofern ich keinen anonymen Drop benutzt habe. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Sendung von der StA rausgefischt wird, ist sehr gering und auch von einem selbst, wie dargestellt, steuerbar. Mit einer Sepa-Überweisung gebe ich die Anonymität und damit meine Intimsphäre und meinen Datenschutz von Anfang an selber auf.

Das wirst Du aber auch jetzt wieder nicht verstehen (wollen) und irgendwas dagegen posten, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, nämlich dass es für anonyme Zahlungswege wie z.B. Bitcoin, viele gute Gründe gibt, die bei Sepa nicht vorliegen, gleichgültig, ob ein anonymer Drop vorhanden ist oder nicht!

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