Tadalafil und DHT-Suppressiva

Hat jemand einen Rat für mich?
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agentOrange
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Registriert: Donnerstag 7. Oktober 2010, 09:55

Re: Tadalafil und DHT-Suppressiva

#11 Beitrag von agentOrange »

Ahmed hat geschrieben:agentOrange, mit Wikipediartikeln kann man bei mir keine Blumentöpfe gewinnen.
Tja, einen Standunkt vertreten ohne den des anderen anzuerkennen, dies ist in unserem Abend/Deutschland nicht üblich.
Ahmed hat geschrieben: "Nachweißlich keine positiven Effekte" sehe ich nicht. Es gibt genügend Studien, die andere Aussagen erlauben. Daß durch 5aR-Hemmer die Prostata beeinflußt wird (um es mal neutral zu fassen) ist bei Männern mit normaler Prostata auch nicht wirklich sinnvoll.
Solange Sie keine der Studien nennen, ist Ihr Wissen darüber leider nicht viel wert. "Es zählt nichts was du weißt, sondern was du beweisen kannst".
Außerdem habe ich nicht behauptet das DHT-Inhibitoren keine auswirkungen auf die Prostata haben. Da bitte ich Sie nochmal meinen Beitrag zu lesen. Ich drücke lediglich aus, dass die Auswirkungen auf die Prostata (zu Ihrem unglück) positiv sind.
Ahmed hat geschrieben: Finasterid hemmt 5aR-2, Dutasterid 1 und 2, und nicht "DHT". Du hast dich da mit "DHT" sicherlich verschrieben.
"Die Handlung dieses Films ist viel zu profan."
"Nein, es heißt die Handlung dieses Films ist ist viel zu trivial."
Ach lassen wir doch diesen Kinderkram.
Jeder kann Fremdwörter und aquivalente Formulierungen finden und irgendwo hinein kopieren.
Ahmed hat geschrieben: "Keine positiven Effekte" und dennoch bei Hemmung Störung der Potenz = non sequitur. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind dann z.B. noch Hypogonadismus/Gynäkomastie. Aber hier hilft dann ja eine TRT weiter. Und gegen schrumpfende Hoden nimmt man dann Clomifene. Und so weiter.
Leichte (und auch schwere) Potenzprobleme sind nicht anerkannte Erkrankungen (genauso wie Haarausfall) und nunmal von der Konzentration der Medikantion abhängig. Pauschalisierungen und Übertreibungen, sind somit völlig unangebracht!
Muslime, sind schließlich auch nicht zwangsläubig Terroristen.

Eine Gynäkomastie ist bei den angewendeten Konzentrationen ebenfalls NICHT ohne weiteres möglich.
Schrumpfende Hoden sind ebenfalls kein anerkanntes Krankheitsbild. Solange noch das richtige herauskommt ist alles in Butter.
Ahmed hat geschrieben: Mit Hormonen herumjonglieren ist nicht einfach.
Tja, die Mehrheit (incl. mir) behauptet das Gegenteil. Zumindest was die DHT "Problematik" angeht.
Ahmed hat geschrieben: Die "Herstellung" von DHT erfolgt übrigens über 5aR.
Normalerweise
T >-5aR-> DHT (hier wird gehemmt)
sowie
T >-Aromatase-> E2
Unnötige Provokation gegen anderen User gelöscht von MOD
Ahmed hat geschrieben: Daß eine Hemmung von 5aR hier unmittelbar eingreift ist klar. Eine Erhöhung des E2-Spiegels ist für Männer nicht sonderlich angenehm (siehe oben, und ja, das kommt vor). WENN die Verhältnisse noch stimmen ist das kein so großes Problem.
Ja ein Reboundeffekt ist auf jedenfall möglich, wird aber so gut wie immer von einem stabilen testosteron Siegel in Schach gehalten. Diese Problemateik wird in dem Rezept von Carlo auch indirekt angesprochen.
Ahmed hat geschrieben: Ansonsten kann es durchaus mal den Androgenhaushalt langwierig stören. Ja, das ist selten, aber es läßt zumindest die kosmetische Anwendung (bei Alopezie) fragwürdig erscheinen.
Das wiederspricht aber grob den Endokrinologischen Regeln der Selbstregelung (Medizinstudium 3. Semester) wenn keine organischen Schäden verursacht wurden.
Ergo-> Solange die Organe (in unserem Fall die Leber) nicht irreversiebel beschädigt sind, ist einer zeitweisen Hemmung des Erzeugnisses (DHT/5aR) in keinster weise Fragwürdig, da die Leber durch diverse 5aR Hemmer NICHT angegriffen wird sondern das Erzeugnis.
Auf diesen Fakt basiert zum beispiel auch die "fehlende Tolleranzbildung", da die generell nicht mitbeommen was mit Ihren Erzeugnissen passiert. Wobei diverses Rebounding durch über/unterproduktion von dritthormonen potentiell nicht ausgeschlossen ist.
Ahmed hat geschrieben: In dem Bereich wird derzeit Grundlagenforschung betrieben, es gibt mehr offene Fragen als Antworten. Daher findet man auch nichts in der Wikipedia.
Wir befinden uns in Deutschland nicht in den USA. Darum konsultiert man IMMER Pubmed zu medizinischen Nachforschungen.

Ich habe mich mit Carlo in Verbindung gesetzt. Er wird mir das Rezept nochmal überarbeitet zuschicken. Ich werden darunter noch die Bezugsquellen einbinden die auf Alopezie.de einen guten Ruf haben, dann haben wir alles zusammen.


UPDATE:

Die Anleitung ist nun hier zu finden

http://menshelp.co/viewtopic.php?f=12&t=1539
The business insider.

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