Du hast da echt die falsche Einstellung! Wieso "Schwindel"? Das suggeriert ein schlechtes Gewissen, für das es keinen Grund gibt und das man deswegen auch nicht hat! Ich jedenfalls nicht...Dieter666 hat geschrieben:Dreißig Jahre vielleicht mit dem "Risiko" leben, dass der Schwindel auffliegt?
Sieh es mal so: Das eventuell schon Monate zuvor gekaufte Geburtstagsgeschenk verheimlichst Du ihr auch ohne jedes schlechte Gewissen. Und so wie Dir das kein schlechtes Gewissen macht, sollte es auch bei den Pillchen sein.
Ich lebe jedenfalls mit dem heimlichen Einwurf seit über 12 Jahren prima und sehe auch keinen Grund, warum das in den nächsten 18 Jahren anders werden sollte.
Klar - es mag im Einzelfall gute Gründe geben, es der Partnerin zu erzählen und ich will auch gar nicht ausschließen, dass ich es irgendwann selbst einmal mache. Aber dann ist das _sehr_ gut überlegt und die Entscheidung ist mit Sicherheit zehnmal zu oft als einmal zu wenig herausgeschoben und vertagt worden.
Denn ich rate jedem zu bedenken: Die Entscheidung, es nicht zu erzählen, ist nie eine endgültige. Wenn ich es heute nicht erzähle, kann ich es morgen tun... oder nächste Woche oder nächstes Jahr... - aber den Einwurf zu offenbaren ist endgültig und unwiderruflich! Wer also auch nur den leistesten Hauch eines Zweifels hat, ob er davon erzählen sollte, der sollte es schlicht lassen!
ciao
Flocki