Delgra 200, Charge mit zu geringer Sildendosis im Umlauf?

Hat jemand einen Rat für mich?
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Joystickboy
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Registriert: Samstag 3. Januar 2015, 11:21

Re: Delgra 200, Charge mit zu geringer Sildendosis im Umlauf

#101 Beitrag von Joystickboy »

Flocki hat geschrieben: Sollte die dann bei mir auch nur eine schwache WIrkung zeigen, kann es eigentlich nur an irgend einem Hilfsstoff liegen, der mir die Wirkung verhagelt
Ja, das wäre gut möglich. Nicht selten wird dieser Zusammenhang unterschätzt. Bestes Beispiel: Ein Patient bekommt seit Jahren das Präparat Trevilor retard (gegen Depressionen). Glücklicherweise verursacht das bei ihm keine spürbaren Nebenwirkungen. Die Krankenkasse des Patienten will mal wieder ihren Profit erhöhen und bezahlt auf einmal nicht mehr das teure Originalpräparat, sondern nur noch ein viel billigeres Generikum. Der Patient bekommt davon schwere Bauchkrämpfe - obwohl der Wirkstoff (Venlafaxin) exakt derselbe ist und er die Dosis nicht veränderte. Sehr schön zusammengefasst - und nicht in Fachchinesisch geschrieben - sind diese Zusammenhänge hier: http://www.gesundheit.com/gc_detail_17_gc25080801.html Bei dir, Flocki, kann es also durchaus sein, dass die Galenik (die Komposition aus Wirkstoffen und Hilfsstoffen) der "alten" Delgra 200-Charge für dich ungünstig war. Da die neue Charge bei dir tadellos funktioniert, würde das allerdings bedeuten, dass die Galenik geändert wurde.

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