Flocki hat geschrieben:allerdings sind die Schwankungen lange nicht so dramatisch, dass es auch mal 90% sein können.
Soweit ich mich erinnre, ging die maximale Plasmakonzentration von Sildenafil bei einigen Probanden bis zu 63% hoch.
Die 90% bezogen sich auf andere Arzneiwirkstoffe.
Flocki hat geschrieben:
"Zäpfchen" sind auch in der Regel eine Art der Gabe, die nicht auf Grund der Bioverfügbarkeit gewählt wird, sondern aus ganz anderen Gründen ...
Grübel... warum erklärst (korrigierst) Du etwas, was ich gar nicht in meinem Beitrag anspreche
Flocki hat geschrieben:
Ansonsten wird die Substanz rektal bevorzugt nicht als Suppositorium sondern per Mikroklistier verabreicht - z.B. Diazepam.
Ja, es gibt diverse Medikamente die als Klist
bevorzugt für manche Erkrankungen verabreicht werden. Dazu zähle ich Verstopfungen und diverse Formen der Darmentzündung.
Ich könnte Listen mit Medikamenten füllen, die als Zäpfchen aufgeführt werden. Sehr viel weniger Klysten.
Hinzu kommen die Schäume...
Und hier reden wir sehr viel weniger von der Bioverträglichkeit... da diese topisch wirken, was Du sicherlich weißt
In einem Punk bitte ich doch um Aufklärung, warum Silden-Zäpfchen eine wenig geeignete Darreichungsform ist?
Sildenafil ist gut fett-löslich. Warum soll das weniger geeignet sein?
Flocki hat geschrieben:der IMHO sinnvollere Rat wäre allerdings, wieder zum ursprünglichen Hersteller zu wechseln.
Richtig! Entschuldige bitte diese Ungenauigkeit. Ich bin von mir ausgegangen, der sich ein paar Pillen auf Vorrat kauft und diese dann nicht wegwerfen möchte. Oder war ich davon ausgegangen, dass Hersteller auch mal die Zusammensetzung ändern? Ist doch auch egal... finde ich
Es gibt einige Tests, bei denen die Probanden Sildenafil als Nasenspray eingenommen haben.
Die Ergebnisse waren durchaus positiv. Komisch nur, warum es kein Spray in die Produktion geschafft hat. Wegen der Angst vor der verstopften Nase?
(Bitte keine Argumente wegen der Wasserlöslichkeit. Dazu nimmt man dann ein anderes Salz und gut ist.
)