Erektionsabfall vor Eindringen = Lochangst oder Kondomangst

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walker
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Erektionsabfall vor Eindringen = Lochangst oder Kondomangst

#1 Beitrag von walker »

Sufu zu "Lochangst" ist inzwischen zu unübersichtlich, das Thema für Anfänger jedoch sehr wichtig, daher hier als sticky Thread:

Das Zusammenfallen der Erektion kurz vor oder während dem Eindringen bzw beim Überstreifen des Kondoms bezeichnen wir im Forum als Lochangst oder Kondomangst (= “condom collapse syndrome”).


Es ist ein verbreitetes Männerproblem das sehr häufig sexuell wenig erfahrene User um die 20J betrifft.

Generell gilt:
Je sexuell unerfahrener oder ausgehungerter der Mann ist desto grösser ist bei nächster Stechgelegenheit die Gefahr für Lochangst oder Kondomangst.

Ebenso ist Nervosität bei einer "neuen" oder als besonders begehrenswert empfundenen Frau eine sehr schlechte Ausgangsposition - denn beim "Erstversuch" besteht hohe Erwartungshaltung und ist massive Lochangst vorprogrammiert - AUSSERDEM ist die innere Aufregung manchmal so riesig gross daß wegen der Stresshormone jede normale Erektion niedergebügelt wird.

Lochangst oder Kondomangst taucht in den Beiträgen des Unterforums "User stellen sich vor" immer wieder auf, das Thema wurde vor allem hier behandelt:

Sex mit Kondom funktioniert nicht, er wird schlaff
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=13&t ... =lochangst

mit hilfe der tabletten sex haben, tabletten dann absetzen ?
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=13&t ... =lochangst

Gleiche Standfähigkeit auch ohne Generika möglich?
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=1&t= ... =lochangst

Lochangst beim Analverkehr, plötzlich totalen Durchhänger
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=8&t=3040


Zu den erektionskillenden Stresshormonen bei Lochangst wurde geschrieben:
walker (17 Jan 2010 11:54) hat geschrieben: die Ausschüttung von Adrenalin

Adrenalin ist DER Erektionskiller PUR:
Grund hiefür sind alte Reflexe aus der Steinzeit - wenn der Löwe (=die gefährliche Situation) kommt wird das körpereigene Alarmsystem via Adrenalin hochgefahren und das Blut SOFORT in die überlebenswichtigsten Organe transportiert und aus den unwichtigen Körperteilen speziell aus dem Schwanz abtransportiert

Denn ein steifer Schwanz ist das allerletzte was du im Kampf mit dem Löwen (=der gefährlichen Situation) brauchen kannst

Adrenalin ist also vorrangig dafür verantwortlich daß dir der Schwanz sofort weich wird wenn beim Sex eine Stresssituation auftaucht oder die Frau unkooperativ wird.
In der Stresssituation geht es nicht um das Ficken, es geht nur noch um das nackte Überleben.

Die Blutversorgung konzentriert sich daher nur noch auf die überlebenswichtigen Körperteile, auf Organe und Muskeln. Alle nicht lebensnotwendigen Körperteile, darunter der eigene Schwanz, werden durch Verengung der Blutgefäße von der normalen Blutversorgung abgeschnitten:

Die in der Stressreaktion freigesetzten Hormone Adrenalin und Noradrenalin verengen sofort die Blutgefäße der Haut und des Penis und sorgen so für eine Umverteilung des Blutes zugunsten der Organe und Muskeln.

Eine (grosse) Stresssituation beim Sex vernichtet dir damit verlässlich die Erektion weil ein GESUNDER Körper programmiert ist dies zu tun = Kein steifer Schwanz im Kampf mit dem Löwen !


Deine Psyche ist jetzt allerdings so verdrahtet daß eine sexwillige Frau im Moment in dem du eindringen willst als "Stresssituation" identifiziert wird.

Deine Psyche erkennt nur die "Stresssituation":
Dein Körper tut das was er evolutionstechnisch programmiert ist zu tun - er reagiert mit Ausschüttung von Stresshormonen = mit Vernichtung deiner Erektion - OHNE zu unterscheiden ob du vor dir hast den Löwen mit gierig offenem Maul oder die Frau mit gierig offenem Loch.

Das ist dem Körper egal;
deine Psyche schlägt Alarm "Achtung Achtung lebensbedrohliche Stresssituation" und dann nehmen die Dinge Richtung schlappen Schwanz ihren natürlichen Verlauf.

Lies "User stellen sich vor" - in allen threads der Art "Hilfe bin 20J und impotent" geht es immer um dasselbe und ich erteile auch stets denselben Rat:

Klotzen statt Kleckern beim Einwerfen !

Denn die Stresssituation die du zu bewältigen hast ist eine grosse, gewaltig gross müssen daher auch deine Maßnahmen und die Dosierung beim Einwurf sein - eine aussgewöhnliche Stresssituation kannst du nur mit aussgewöhnlicher Erektion überstehen, es geht gar nie anders - wie willst du sonst im Kampf mit dem Löwen locker bleiben ?

Und wenn dir der Schwanz dann gewaltig stramm steht regeln sich die Dinge ganz von selber denn deine Psyche signalisiert dem Körper "Die Stresssituation ist vorbei" ---> keine Ausschüttung von Stresshormonen mehr ---> Schwanz bleibt weiter stehen.

Du kriegst dann endlich wieder Schwanzvertrauen (= Wissen daß er mit Tabs sehr gut steht), ausserdem kriegst du was auch WICHTIG ist ein Gefühl wann die Tabs beginnen wie zu wirken.

Tadalafil ist bei grosser Lochangst ZU SCHWACH, da muss man unbedingt Sildenafil oder Vardenafil einsetzen !

ERSCHWEREND kommt nämlich dazu dass bei übergrosser Lochangst die Wirkung von Potenzpillen minimiert, uU sogar neutralisiert wird:
(Dank an Micha_75 für Ergänzungen der nachfolgenden Beschreibung)


PDE5-Hemmer bewirken nur (vereinfacht gesagt) daß das im Penis bereits vorhandene Blut noch weiter aufgestaut wird. Bevor PDE5-Hemmer wirken können muss also zuallererst Blut rein in den Penis.

Blut fliesst bei sexueller Erregung in den Penis rein durch Entspannung der glatten Muskulatur dort .

Und genau das ist ein Schwachpunkt wo PDE5-Hemmer gar nicht greifen können:

PDE5-Hemmer entspannen die Muskulatur nicht.
Viagra und Co verhindern lediglich daß sich die bereits entspannte Muskulatur wieder zusammenzieht (= Penis schrumpft), PDE5-Hemmer "arbeiten" also erst mit dem Blut welches bereits im Penis ist, PDE5-Hemmer bewirken lediglich einen Rückstau des Blutes welches bereits im Penis sich aufgestaut hat.

Damit DE5-Hemmer überhaupt wirken können muss zuallererst genug Blut rein in den Penis.

wiki:
Ausmaß und Dauer einer Erektion hängen vom Blutzufluss und Blutabfluss in den Schwellkörpern des Penis ab. Die Blutzufuhr wird durch ringförmige Muskeln in der Arterienwand des Corpus cavernosum gesteuert. Im nicht erigierten Zustand sind diese angespannt und verschließen die Gefäße. Wird der Mann jedoch sexuell erregt, führt dies in den betreffenden Muskelzellen zur Bildung von cGMP (zyklischem Guanosinmonophosphat). Die Muskeln entspannen sich und der Gefäßquerschnitt wird vergrößert, was dazu führt, dass arterielles Blut in die Schwellkörper fließt und eine Erektion auslöst.

Viagra und Co führen nicht zur Bildung von cGMP - helfen daher nicht die Muskeln zu entspannen, helfen daher nicht ausreichend Blut in den Penis rein zu bringen - Potenzmittel verhindern lediglich den Abbau von cGMP !

Molekularer Gegenspieler des cGMP ist das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5), welches das cGMP spaltet. Sildenafil wirkt dadurch, dass es PDE-5 blockiert und dafür sorgt, dass auch geringe Mengen von cGMP zu einer Erektion führen.

Die durch cGMP entspannte Muskulatur zieht sich durch Einwirkung von PDE-5 wieder zusammen = der Schwanz fällt zusammen weil der Blutabfluss aus Penis nicht mehr kompensiert wird durch erhöhten Stau des einfliessenden Blutes.

Viagra und Co also sorgen nur dafür daß die Bildung von PDE-5 blockiert wird, sodass cGMP weiter wirken kann anstatt abgebaut zu werden durch PDE-5. Viagra und Co bringen also NICHT mehr Blut in den Penis sondern tun "nur" hemmen die PDE5-Ausschüttung.

-> Viagra und Co hemmen die PDE5-Ausschüttung
-> verzögerter cGMP-Abbau
-> arterielle Gefäßmuskulatur entspannt sich länger und weiter, weil das vorhandene cGMP länger und stärker wirken kann
-> Schwellung vom aufgestauten Blut drückt auf die Venen und verengt damit den Abfluss
-> verengter Abfluss, das durch cGMP aufgestaute Blut macht Penis härter und härter

Ist hingegen die Penismuskulatur mangels cGMP von vornherein nicht ausreichend entspannt (= zu wenig Blut im Penis) dann können auch PDE-5 Hemmer nur begrenzt wirken, da kann man Dosierungen einwerfen wie hoch man will, es wird nichts (wenig) nützen.

Also ich fasse es nochmal kurz zusammen:

Sexuelle Stimulation führt zur Bildung von cGMP. Dieser Botenstoff führt zu einer Muskelentspannung der arteriellen Zuflüsse der Schwellkörper --> Blut strömt ein, der Penis erigiert.

Die Schwellung drückt auf die Venen und verengt damit den Abfluss.

Gleichzeitig bildet jedoch der Körper PDE5. Dieses Enzym spaltet so nach und nach das cGMP.

Sinkt der cGMP-Spiegel, zieht die Gefäßmuskulatur wieder an, der Blutzufluss lässt nach, durch das Weichwerden der Schwellkörper lässt der Druck auf die Venen nach und dadurch öffnet sich auch der Abfluss wieder.

Viagra und Co erleichtern also im Ergebnis nur den durch cGMP geförderten Blutzufluss. Der Rückstau erfolgt, indem die gut durchbluteten Schwellkörper auf die Venen drücken.

Ist von vornherein zuwenig cGMP vorhanden um Blutzufluss nennenswert zu fördern können Viagra und Co nicht nennenswert wirken, denn sie verhindern "nur" den Abbau des bereits vorhandenen cGMP.


Die Pillen bewirken eben nicht die Erektion, sondern verstärken sie und verhindern, dass sie (zu schnell) schwindet.

Weil also der Stress bei Lochangst verhindert daß sich die glatte Muskulatur im Penis entspannen kann, weil also der Stress bei Lochangst verhindert daß weiterhin Blut in den Penis reinfliesst daher ist es bei Lochangst unbedingt erforderlich grosszügig zu dosieren, also Klotzen statt Kleckern .

...denn nur eine Erektion mit einer sehr guten Grundhärte kann den erektionskillenden Stresshormonen standhalten, nur eine Erektion mit einer sehr guten Grundhärte kann sich noch halten bzw kann wiederbelebt werden wenn bei Lochangst stressbedingt die Blutzufuhr in den Penis drastisch gedrosselt wird.

Dosierung erst verspätet dann panikartig erhöhen wenn der Stress schon ausgebrochen, der Schwanz schon beim kollabieren ist bringt überhaupt nichts:

Dosierung erhöhen bringt von vornherein nur solange was bis die subjektiv maximal wirkende Plasmakonzentration erreicht ist; danach tut Dosierung erhöhen nicht mehr die Erektion, nur noch die NWs verstärken - grundsätzliches zb hier in diesem Thread:

Wirkung strecken durch regelmäßigen Nachwurf kleiner Mengen

Dosierung erhöhen oder eine Potenzpille an sich bringt gar nichts wenn es durch Stress, Müdigkeit etc am erektionsauslösendem Botenstoff cGMP fehlt.

cGMP = "Flaschenhals" der Erektion:

cGMP = Wird vom Hirn produziert, Potenzpillen haben keinen Einfluss auf die Produktion von cGMP.
PDE5 = Baut vorhandenes cGMP ab, Potenzpillen hemmen PDE5 und verhindern dass vorhandenes cGMP abgebaut wird.

-> Potenzpillen wirken erst wenn ausreichend cGMP bereits vorhanden ist.


Vergiss nie:

Die Situation muss zumindest minimal entspannend und sexuell erregend sein, du musst einigermassen ausgeruht und geil sein.
Nur dann produziert dein Gehirn cGMP welches die Blutgefässe vom Schwanz erweitert was ihn hart macht; PDE5 würde das cGMP wieder abbauen und den Schwanz wieder weich machen, hier erst setzen die Pillen ein indem sie das PDE5 hemmen; die Pillen machen also nur einen Hilfsjob auf der Ebene vom Schwanz.

Sobald die Situation stressig ist oder du lustlos/müde/überwichst/überfickt bist produziert dein Gehirn kein cGMP mehr sondern im schlimmsten Fall Stresshormone; Stresshormone ziehen die Blutgefässe vom Schwanz zusammen was ihn weich macht; die Pillen können ihren Hilfsjob auf der Ebene vom Schwanz gar nicht mehr machen - ihre Hemmung von PDE5 nützt nichts weil ohnedies kein erektionsauslösendes cGMP vorhanden ist welches durch Hemmung von PDE5 schwanzhärtend kumulieren könnte.

Da kannst du Potenzmittel werfen soviel du willst, sie werden niemals die Stresshormone hemmen die vom Gehirn aus die Blutgefässe vom Schwanz zusammenziehen was ihn von vornherein weich macht - ohne das weit und breit schwanzhärtendes cGMP vorhanden ist.

Die Pillen bewirken eben nicht die Erektion, sondern verstärken sie und verhindern, dass sie (zu schnell) schwindet.

Auch wenn weit und breit kein Stress ist genügt es dass du lustlos/müde/überwichst/überfickt bist - dein Gehirn produziert diesfalls kein cGMP mehr und die höchste Dosierung ist wirkungslos weil ohnedies kein erektionsauslösendes cGMP vorhanden ist welches durch Hemmung von PDE5 schwanzhärtend kumulieren könnte.

Statt verbissen die Dosierung zu erhöhen bringt es also ungleich mehr Synergieeffekte die gesamten Rahmenbedingungen zu verbessern; dass man eine Zicke tunlichst nicht ficken soll gehört auch dazu.
Collya hat geschrieben: Stress und Paarung passen aber biochemisch nicht gut zusammen, bzw. schließen sich schon archetypisch aus. Als Steinzeitmensch kannst Du Dein Weibchen nicht rammeln, wenn Du vom Säbelzahntiger verfogt wirst. Dein Organismus ist auf Gefahr & Flucht (Stress+Adrenalin+Cortisol = Erektionskiller) getrimmt und nicht auf Paarung (Lust und Geilheit durch Dopamin und Endorphinausschüttung). Wenn Du Dir selbst also Druck machst "sie will penetriert werden" ... "ich muss das jetzt bringen" und zugleich Angst vor erneutem Hänger hast, haben selbst die höchstdosiertesten Helferlein nur schwerlich eine Chance zu wirken.

Vielleicht bringt es Dir kopfmäßig Entlastung, wenn Du Dir selbst immer wieder vorbetest (und das auch Deiner Freundin kommunizierst), dass ein Mann keine Maschine ist, die funktionieren muss. Der Stress entsteht zumeist, weil man die ausbleibende Errektion als Versagen wertet und vorm Versagen hat man freilich Angst. Angst = Stress. Versuche das umzubewerten. Seht jede Anbahnung von Sex einfach als einen VERSUCH und wenn es diesmal nicht klappt, dann eben ein anderes mal. Es ist KEIN VERSAGEN sondern ihr macht gemeinsam Versuche ... und die können ja auch Spaß machen ... das Ganze ist also sozusagen "ergebnisoffen", und das Ergebnis muss zunächst nicht unbedingt das Stahlrohr sein. Wenn Du statt dem Stress, den Spaß an den Versuchen entdeckst, kommt das selbige normalerweise von ganz alleine zusammen mit der entsprechenden Pillenkombi.

schrotti
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Registriert: Sonntag 29. August 2010, 23:19

Re: Erektionsabfall vor Eindringen = Lochangst oder Kondoman

#2 Beitrag von schrotti »

Optimal für diesen Fall wäre die kombination mit einem zweitem Medikament, welches nicht nur auf den Penis, sondern auch auf den Kopf wirkt. Früher gabs "Uprima" (Apomorphine HCL), das wirkt direkt im Gehirn und kann eine Erektion durch "chemische" Stimmulierung des Lustzentrums auslösen.

Apomorphin(e) = Uprima® als Lifestyle-Droge stärkt Verlangen
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=11&t=1083

Es gibt ein Generica mit dem Namen "Zyprima 3" in einigen Online-Apotheken, jedoch will keine davon nach Deutschland zu liefern.


MOD:

"Lust" im Hirn lindert nicht die Angst vor dem Loch.
Angst vor dem Loch bewirkt ein Zusammenziehen der glatten Penismuskulatur - es fliesst kein Blut mehr in den Schwanz.

Man bräuchte ein Mittel direkt zur Entspannung der glatten Penismuskulatur, zb:

Tamsulosin für Entspannung glatte Penismuskulatur - Erfahrungen ?
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=11&t=72

Phentolamin Vigamed Vasomax: Entspannung glatte Muskulatur ?
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=11&t=2222

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jddf
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Re: Erektionsabfall vor Eindringen = Lochangst oder Kondoman

#3 Beitrag von jddf »

SKAT könnte bei extremen Fällen schon etwas bringen. Ich habe es selber noch nie probiert. Nach dem, was ich gelesen habe, erzeugt die Spritze in den Schwellkörper eine harte Erektion, ganz ohne Lust. Und diese bleibt erhalten, bis das Medikament abgebaut ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein Erfolgserlebnis erzeugen kann. Oder auch das Gegenteil, nämlich die Unfähigkeit, jemals ohne SKAT GV zu haben.
Altersbedingte ED (Jg. 1956). Täglich 30 mg Tada, 20 mg Omeprazol und ein Beutel Testogel

Gast
Gast

Re: Erektionsabfall vor Eindringen = Lochangst oder Kondoman

#4 Beitrag von Gast »

Hi Walker,

wollte dir nur kurz gratulieren zu deinem äußerst informativem und vor allem mit den passensten Wörtern der deutschen Sprache formulierten Beitrag. Ich selber bin zwar schon Ende 20 aber plage mich schon seit dem versauten 1. mal mit 17 mit genau diesem Problem herum! Es gibt leider keine Möglichkeit aus diesem Ultra-Teufelskreis zu entkommen der Löwe ist einfach omnipräsent, es war aber wirklich eine absolute Berreicherung mal so einen Beitrag zu lesen. Hervorragend weiter so!!

steife grüße

namenlos
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mensHELPer
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Registriert: Dienstag 31. August 2010, 19:11

Re: Erektionsabfall vor Eindringen = Lochangst oder Kondoman

#5 Beitrag von namenlos »

Sehe ich zwar jetzt erst, und dann auch noch gut 15 Jahre zu spät *g*, aber genau das Problem, dass er sich schlafen legte, wenn ich das Kondom drüberziehen wollte, hatte ich zwischen 18 und 21 ziemlich oft. Glücklicherweise war ich damals in einer festen Beziehung und sie hat recht schnell begriffen, das es ohne Pille nicht wirklich funktoniert :o

Gast
Gast

Re: Erektionsabfall vor Eindringen = Lochangst oder Kondoman

#6 Beitrag von Gast »

Hallo und danke für diesen gelungenen sticky!

Ich bin jetzt 34 und habe dasselbe Problem wie vom Post über mir. Ein versautes 1. Mal mit 16, und in meinem Kopf setzte sich eine überstarke Kondomangst fest.
Und dies obwohl ich prinzipiell auch heute noch leicht erregbar bin. In meinen festen Partnerschaften konnte ich dieses Problem leicht aus dem Weg räumen, jedoch sieht es
im freien single Leben düster aus. Und ich kann nur bestätigen dass Tada eindeutig zu schwach sind dem entgegenzuwirken.
Vielleicht bringt es ja etwas, zum Sexualtherapeuten oder ich nenn es mal Männerpsychologen zu gehen. Muss ich mal recherchieren.
Ansonsten hilft wirklich nur klotzen statt kleckern.

So long, und macht weiter so

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