Nachlassende Wirkung / Gewöhnungseffekt von Potenzmitteln ?

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Santino
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Re: Nachlassende Wirksamkeit von Sildenafil und Tadalafil?

#91 Beitrag von Santino »

Zumindestens bei Tada habe ich das was Sven beschreibt auch erfahren.

Beim ersten mal habe ich 5mg!! genommen und ein paar Stunden später ging es schon los mit der krassen Blutwurst und spontanen Errektion. Ich habe auch direkt mal zum testen gewichst und er blieb sogar danach noch stehen obwohl ich gar nicht mehr erregt war.

Nach einer Woche bin ich aber schon auf 10mg täglich hoch, weil diese Effekte verschwanden. Und wiederrum kurze Zeit später wirkte das Tada wirklich nur noch merkbar wenn es zum Sex kam. Ich bin in dieser Zeit allerdings auch auf Tadacip umgestiegen. 40mg zeigten bei mir keine Wirkung. Ich habe dann erstmal kein Tada genommen und kurz vor dem Urlaub suchte ich nach Möglichkeiten für diesen. Tada wäre optimal gewesen also versuchte ich nochmal 40mg Tadacip und es dauert ca. eine Stunde und schon hatte ich eine Dauererrektion die nicht mehr verschwinden wollte. Beim Sex wie ein Sildenhammer und sonst eben diese geile Tadawirkung. Im Urlaub hatte ich dann 20mg Tadacip täglich genommen und das reichte für den Tadagummiknüppel spontane Errektionen und eine Blutwurst. Trotzdem schade, dass ich dafür jetzt 20mg brauche statt 5mg. Das kann aber an der unterschiedlichen individuellen respons auf einzelne Marken liegen. Wahrscheinlich werden 5mg E20 wie damals wirken wenn ich länger aussetzten würde.


Jedenfalls versuche ich momentan wieder weniger zu nehmen. Es gab Zeiten da habe ich täglich 100mg Silden genommen. Scheiß auf den preis dachte ich (ich habe die hinterhergeschmissen bekommen bei p888, genauso wie die Tadacip) Außerdem wollte ich erstmal meinen Kopf frei kriegen und beschwerdelos ficken. Die Zeit habe ich jetzt genossen, aber jetzt habe ich psychisch genug aufgetankt um mich den Ursachen auch zu stellen.
Eine nachlassende Wirksamkeit habe ich bei Silden oder Varden nicht gespürt. Im Gegenteil vor allem beim Varden. Wenn ich es regelmäßig nehme scheint es immer besser zu werden. Wenn ich noch Silden oder Tada im Blut habe wirkt Varden bei mir definitiv schlechter bis gar nicht.

Ich verwende daher immer nur ein Potenzmittel zur gleichen Zeit.

Warum sollte man seinen Körper mit Medikamenten belasten wenns nicht sein muss oder mit weniger geht. Ich nehme momentan zum nachhelfen 10mg snovitra, 25-50mg Silden oder 20 mg Tadacip. Eins von den dreien. Manchmal finde ich es wichtig, dass ich es meiner Gespielin richtig hart und lange besorge, dann verdopple ich je die Dosis und ich kann dann ficken wie ich will.

Ich muss einfach lernen mich beim Sex auf den Sex zu konzentrieren. Gedanken, sowohl positiv als auch negativ müssen abgeschaltet werden, sodass nur noch Empfinden und Emotionen übrig bleiben. Ich bin jung und bei mir sind es die Gedanken und die schlechten Erfahrungen die das alles erzeugt haben. Ich arbeite jetzt daran, sodass ich bald behaupten kann wirklich nur noch funuser zu sein.

Eins habe ich gemerkt: Diese Tabletten machen psychisch abhängig. Ich kann nur den jungen Leuten hier raten dem entgegen zu wirken. Setzt es kontrolliert ein, lernt wie ihr auch ohne diese Teile eine tolle Errektion bekommt und diese aufrecht erhaltet. Jeder der keine organischen Schäden hat, hat das Potential dazu. Wenn man mal müde ist oder unter Druck oder sonst was, kann man sie immer noch anwenden.

lg

walker
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Re: Nachlassende Wirksamkeit von Sildenafil und Tadalafil?

#92 Beitrag von walker »

Santino hat geschrieben: Eins habe ich gemerkt: Diese Tabletten machen psychisch abhängig.
Psychische Abhängigkeit vs besseres Sexleben
http://menshelp.co/viewtopic.php?f=13&t ... =psychisch*

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OLD___OWL
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Re: Nachlassende Wirksamkeit von Sildenafil und Tadalafil?

#93 Beitrag von OLD___OWL »

4 Wochen 10mg Tada täglich.

Die Wirkung bezeichne ich erwartungsgemäß und gleichbleibend.
Schöne Blutwurscht und schöne harte Erkektion sowohl als Nacht-/Morgenlatte als auch beim GV.

Unterstützung gibt es für das Wochenende bei sicherem GV mit 50 mg Silden, die auch zur Steuerung des Abspritzens dienen.

Wobei bei mir das Abspritzen doch auch stark davon abhängt, wie lange der letzte GV her ist.

Ich kann keine Veränderung der Wirkung bei der Dosierung feststellen. Schwankungen sind Kopf / Essen / Stimmungsbedingt.
menshelp / dann klappt's auch wieder mit der Ehefrau.
Ob Tadas, Varden oder Sildenafil,
mit den Mittelchen bist Du wieder im Spiel.

locedout
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Re: Dosierungsfragen (speziell) Tada -Empfehlung Tada vorzul

#94 Beitrag von locedout »

Liebe User:

Ich habe unterdessen reichlich Erfahrungen mit Tada machen können und bin mittlerweile bei stolzen 50 - 60 mg (pro "Session") angelangt.

Es scheint als pendelt sich langsam der Gewöhnungseffekt ein und die Dosis muss konsequent angehoben werden.

Weiß jemand diesbezüglich Rat?

Würde es mit der Gewöhnung so weitergehen, wie bisher - dann bräuchte ich einem Jahr locker 180 bis 200 mg, was ich natürlich nicht hoffe.

Ich würde mich freuen, einen Hinweis von erfahrenen Usern zu bekommen, die ebenfalls die Gewöhnung festgestellt haben.

Viele Grüße

käng
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Re: Dosierungsfragen (speziell) Tada -Empfehlung Tada vorzul

#95 Beitrag von käng »

Ich habe mal mehrere Monate lang täglich 15mg Tada genommen. Eine Gewöhnung konnte ich nur psychisch feststellen - der neue Standard war Normalität geworden. Manchmal dachte ich schon, es wirkt nicht mehr, aber bei der geringsten Stimulation hatte ich immer eine prächtige Wirkung. Beendet habe ich den Dauertest nur aufgrund der Notwendigkeit, wegen den Nebenwirkung Sodbrennen ständig Omeprazol nehmen zu müssen.

Kann natürlich sein, dass du anders reagierst. Ist bei dir körperlich alles im grünen Bereich, hast du dich ärztlich untersuchen lassen?

Hast du mal ein anderes Tada-Generikum probiert? es gibt immer wieder mal Meldungen, dass manche Chargen schwächer wirken sollen.

Bei einmaliger Einnahme wirkt Tada bei mir manchmal etwas unzuverlässig, außerdem ist der Wirkungseintritt etwas unvorhersehbar. Ganz anders bei täglicher Einnahme. Vielleicht reicht es bei dir, 1-2 Tage vor dem Wochenende mit etwas geringerer Dosis "vorzuladen".
Leichte bis mittlere ED, Ü60, keine weiteren Krankheiten

locedout
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Re: Dosierungsfragen (speziell) Tada -Empfehlung Tada vorzul

#96 Beitrag von locedout »

Hi Käng!

Danke für Deine prompte Antwort!

Ich war bereits mehrfach beim Arzt deswegen, da ich erst 27 bin, wobei bisher leider niemand die Ursache herausfinden könnte.

Mein erstes Potenz-Präparat war "Maxidus", welches mich am Anfang von der Wirkung her echt überwältigt hat - aber innerhalb von etwa 3 Monaten aufs Doppelte dosiert werden musste und nach insgesamt 6 Monaten gar nicht mehr wirkte.

Daraufhin habe ich Silde und Tada mehrfach getestet, wobei ich auf Silden noch nie angesprungen bin (Silagra, Vegro & Pro Agra) - nicht Mal bei 200mg!

Talafil hingegen hat bereits bei 10mg gewirkt, musste aber nach 1 Monat auf 20mg angehoben werden, um richtig zu wirken.

Nun bin ich wie gesagt bei 50 - 60 und habe echte Bedenken, dass sich die Toleranz noch mehr vergrößert und es (wie einst Maxidus) gar nicht mehr wirken wird.

Über eine Dauertherapie habe ich nie nachgedacht, da ich meine Partnerin nur am Wochenende sehe.

Eventuell geht es ja anderen in diesem Forum ähnlich oder sie kennen einen Wirkstoff, der geringeres Toleranz-Potential besitzt.

In 2 Wochen werde ich Vardenafil (Snovitra) testen.

Freue mich auf weitere Kommentare :-)

hypobiene1990
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Registriert: Mittwoch 8. Dezember 2010, 17:50

Re: Nachlassende Wirkung / Gewöhnungseffekt von Potenzmittel

#97 Beitrag von hypobiene1990 »

Hallo locedout,

dein "Gewöhnungseffekt" ist mehr ein "Abstumpungseffekt".
Durch Einnahme von Potenzmitteln ist die Häufigkeit des GV wesentlich höher, oftmals wird versucht stundenlang zu poppen------> mehr Einnahme von Potenzmittel
------> Reizbarkeit wird geringer------->neuer Kick wird erforderlich----->Sex 2-3 mal am Tag---->neuer Abstumpungseffekt
------> mehr Potenzmittel. Dieser Kreislauf wird immer schneller.-----> Die Reizbarkeit ist wesenlich geringer.
Deshalb meint der User dann:
1. die Pillen wirken nicht mehr so stark
2. es entsteht ein Gewöhnungseffekt
Dies ist aber so nicht richtig, es gibt keinerlei Studie die belegt, dass man sich an Potenzmittel gewöhnt
und diese dann nicht mehr richtig wirken.
Dieser "Gewöhnungseffekt" findet weiter oben, also im Kopf, statt und nicht im Körper.
Bitte beacht dies etwas mehr.
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Noch eine Bemerkung, die sehr viele der hier im Forum betrifft:
Ich finde es sowieso etwas seltsam, wenn man hört wieviel Potenzmittel so mancher User pro GV konsumiert.
Da sind ja Dosierungen jenseits von Gut und Böse vorhanden, das ist schon fast pervers, was die Leute so einschmeisen.
Wenn ich GV haben möchte, dann sind das geade mal 50 mg. Damit kann ich gut 2mal (zu Beispiel abends und dann noch mal morgens), ohne etwas nachzuwerfen.
Also für mich, nicht nachvollziebar.
---------------------------------------------------------------

Grüße
hypobiene1990

prolonaut
Beiträge: 319
Registriert: Sonntag 7. November 2010, 21:35

Re: Nachlassende Wirkung / Gewöhnungseffekt von Potenzmittel

#98 Beitrag von prolonaut »

hypobiene1990 hat geschrieben: ...
Ich finde es sowieso etwas seltsam, wenn man hört wieviel Potenzmittel so mancher User pro GV konsumiert.
Da sind ja Dosierungen jenseits von Gut und Böse vorhanden, das ist schon fast pervers, was die Leute so einschmeisen.
Wenn ich GV haben möchte, dann sind das geade mal 50 mg. Damit kann ich gut 2mal (zu Beispiel abends und dann noch mal morgens), ohne etwas nachzuwerfen.
Also für mich, nicht nachvollziebar.
es ist ja schön, wenn dir diese Dosierung reicht, aber verallgemeinern kannst du dies ja wohl nun nicht. Es gibt die verschiedensten Faktoren, die es für jeden individuell nötig machen, "seine eigene Erfolgsdosierung" zu finden

Sven
Beiträge: 340
Registriert: Samstag 21. Mai 2011, 20:50

Re: Nachlassende Wirkung / Gewöhnungseffekt von Potenzmittel

#99 Beitrag von Sven »

Mich wundert der Beitrag von Hypobiene auch stark.

Ich beobachte bei mir auch Effekte, die auf eine Gewöhnung hindeuten.
Insbesondere bei längeren Tada-Kuren.
Und das, obwohl uns beiden normaler, schöner, naheseiender Sex ausreicht. Mal noch das eine oder andere Experiment oder neuerdings mal im Sexshop stöbern gehört dazu. Aber stundenlanges, leistungsorientiertes Dauernageln liegt uns beiden absolut nicht.

Wenn ich nach längerer Zeit Tada-Abstinenz wieder anfange, wirkt es zunächst auch mal wieder wie bei der allerersten Einnahme. Dann flacht die Wirkung langsam ab, vergeht aber nie ganz. Zu merken an geringerer Härte, schnellerer Einfluss von allgemeiner Erschöpfung auf die Erektionsstabilität und weniger "schmerzhafter" Morgenerektion.

Auch zu bedenken, dass bei mancheinem durch Fortschreiten einer evtl. Grunderkrankung auch eine höhere Dosierung notwendig wird.

Und wenn 2 (oder auch mehr) sich einig sein sollten, 3 Tage durchzuvögeln ist die Krönung ihrer gemeinsamen sexuellen Lust, dann ist das mitnichten pervers, egal was sie zum Erreichen an Dosierungen einwerfen möchten.

Frage mich echt, was sich Hypobiene einbildet, ihre Einstellung und Erfahrung als höheres Gut hinzustellen als anderer Leute ihrer.

Pervers ist alles, wo andere gezwungen werden oder ausgenutzt werden oder denken, etwas über sich ergehen lassen zu müssen, aus welchen Gründen auch immer. Z.B. würde ich es als nicht richtig ansehen, wenn Frau X im Swingerclub aufgrund ihrer materiell aussichtslosen Lage ungeschützten Verkehr anbietet und damit ihre und später vielleicht die Gesundheit anderer gefährdet.
Aber wenn sich die richtigen treffen und sich über den gemeinsamen Spaß einig sind, dann ist daran aus meiner Sicht nichts perverses, auch wenn ich vielleicht etwas anderes bevorzuge. Schließlich bin ich ja nicht genötigt da mitzumachen.
Wer mit kleinen Dingen keine Geduld hat, wird große Dinge nie erreichen!

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Leisureman
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Re: Nachlassende Wirkung / Gewöhnungseffekt von Potenzmittel

#100 Beitrag von Leisureman »

@Sven: Ich glaube, Du hast ihn da etwas falsch verstanden. Deine Ausführung über GV hat nichts mit seiner Aussage zu tun.
Life is NOT a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in sideways, Cigar in one hand and Martini in the other, totally worn out and used up, screaming, "DAMN! What a RIDE!

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