walker hat geschrieben:...(gewisse) Insulinausschüttung bewirken = Zucker !...
So nicht ganz richtig. Ganz einfach erklärt verstehe ich das so:
Man nimmt etwas Süsses zu sich (egal mit was gesüsst) und der Körper glaubt "aha - Zucker!" und schüttet fleissig Insulin aus. Das hat dann den Effekt, dass es keinen Zucker zum abbauen gibt. Also suggeriert der Körper Hunger, damit etwas in den Magen kommt, um den Insulinspiegel auszugleichen.
Süssstoffe wurden ursprünglich für die Schweinemast entwickelt. ...und jetzt wird es als Schlankmacher verkauft... Also ich verzichte ganz drauf.
Die Umgewöhnung auf reduzierten Zuckerkonsum geht auch ganz langsam und schrittweise gut. Einfach für ein paar Tage anstelle 2 Löffel Zucker nur 1.5 in den Kaffee. Nach 2 Tagen schmeckt der auch gut. Und dann eben wieder nen halben weniger. So auch mit purem Wasser. Erst mit was leckerem mischen und dann das Verhältnis langsam verdünnen.
walker hat geschrieben:...(gewisse) Insulinausschüttung bewirken = Zucker !...
So nicht ganz richtig. Ganz einfach erklärt verstehe ich das so:
Man nimmt etwas Süsses zu sich (egal mit was gesüsst) und der Körper glaubt "aha - Zucker!" und schüttet fleissig Insulin aus. Das hat dann den Effekt, dass es keinen Zucker zum abbauen gibt. Also suggeriert der Körper Hunger, damit etwas in den Magen kommt, um den Insulinspiegel auszugleichen.
Korrekt!
Und jetzt sollten wir uns wieder der Ursprungsfragestellung des TE widmen
Wobei zu sagen ist, dass nach den neusten Erkenntnissen und Studien die Legende von der Insulinausschüttung durch Süsstoffe eindeutig widerlegt wurde.
Grob zusammengefasst: Es erfolgt dabei keine Insulinausschüttung, da die zuständige Stelle am Körper nur den Zucker im Blut registrieren kann aber nicht Süsstoff (welches nur vom Gehirn registriert wird, und wiederum das Gehirn NICHT den Insulin-Ausstoss reguliert)
Aber die Frage des Erstposters nach der Gesundheitsgefahr rückt in den Hintergrund.
Starbuck hat geschrieben:Wobei zu sagen ist, dass nach den neusten Erkenntnissen und Studien die Legende von der Insulinausschüttung durch Süsstoffe eindeutig widerlegt wurde.
Mh.. was ist jetzt Sache?
Starbuck hat geschrieben:Aber die Frage des Erstposters nach der Gesundheitsgefahr rückt in den Hintergrund.
Stimmt, aber die Frage Insulin oder kein Insulin bei Süßstoff ist grundlegend um überhaupt über das Gefahr/Nutzenverhältniss von Süßstoff zu debatieren.
Nun die Frage ist ja schon definitiv beantwortet. Süsstoffkonsum macht nicht Fett bzw regt nicht die Fetteinlagerung an.
Der vielzitierte Einsatz als Schweinemastfutter ist ein Mythos, da Schweine einen ganz anderen Metabolismus haben und somit ganz anders auf Süsstoffe reagieren.
Viel interessanter sind eben viel mehr die anderen zusätzlich behaupteten echten "Gesundheitsgefahren":
Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson’sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das und noch ca. 90 weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome.
Die Krankheit Lupus erythematodes breitet sich vor allem unter Cola- und Pepsi-light Trinkern aus. Diese Menschen trinken häufig 3 bis 4 Dosen pro Tag und leiden somit unter einer Methanolvergiftung, welche die Krankheit Lupus auslösen kann. Die wenigsten wissen, dass die Inhaltsstoffe ihres Getränkes letztlich die Ursache der Krankheit ist und setzten daher ahnungslos die Zufuhr der Giftstoffe fort. Dies kann unter Umständen zu lebensgefährlichen Situationen führen. Stoppen die Lupuskranken die Zufuhr von Aspartam, verschwinden die Symptome meistens, aber die Krankheitsfolgen sind nicht umkehrbar.
Die falsch diagnostizierten Multiple Sklerose Kranken wurden symptomfrei als die Zufuhr von Aspartam gestoppt wurde. Einige erhielten danach wieder ihre Sehfunktion und das Hörvermögen zurück.
Folgende Symptome können Anzeichen einer erhöhten Aspartambelastung sein: Muskelschmerzen (Fibromyalgie), Krämpfe, einschießende Schmerzen, Gefühllosigkeit in Armen und Beinen, Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Gelenkschmerzen, Depressionen, Panikattacken, verwaschene Sprache, unscharfes Sehen, Gedächtnisschwund.
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Veröffentlicht von der Federal Drug and Food Administration (F.D.A), der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente:
Angstzustände, Arthritis, Asthma, Asthmatische Reaktionen, Unterleibsschmerzen, Probleme der Blutzuckerkontrolle (Hypoglykämie und Hyperglykämie), Gehirnkrebs (nachgewiesen), Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, Schmerzen beim Urinieren, Hüftschmerzen, Chronischer Husten, Chronische Müdigkeit, Tod, Depressionen, , Extremer Durst oder Hunger, Durchblutungsstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Migräne, Herzrhythmusstörungen, Hoher Blutdruck, Impotenz und Sexualprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektionskrankheiten, Kehlkopfentzündung, Schlafstörungen, Juckreiz und Hautbeschwerden, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Schwindelanfälle, Zittern, Nervöse Beschwerden, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Atembeschwerden, Hörbeschwerden, Tinnitus, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Gliederschmerzen und Beschwerden, Allergische Reaktionen, Panikzustände, Phobien, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schluckbeschwerden, Sehbeschwerden, Gewichtszunahme.
Da würde mich auch sehr interessieren was davon zu halten ist, oder obs unter die Kategorie fällt "so selten wie taub werden durch Viagra, aber eben schon vorgekommen"
Also ich verzichte ganz drauf.
