Sildenafil - regelmäßige Einnahme gegen Alzheimer

Hilfe die vom Doktor verschrieben wird (Potenzmittel, Medikamente, Testosteron)
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CZ
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Sildenafil - regelmäßige Einnahme gegen Alzheimer

#1 Beitrag von CZ »

Auch die regelmäßige Einnahme von Sildenafil könnte Vorteile haben. Siehe dazu den Bericht unter folgendem
CZ hat geschrieben: Mittwoch 8. Dezember 2021, 07:51 Link: https://www.n-tv.de/wissen/Viagra-koenn ... 81655.html
Studie über Demenz-Medikamente Viagra könnte gegen Alzheimer helfen
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. Bislang ist die Krankheit kaum therapierbar. Doch eine neue Studie weckt Hoffnung auf eine neue Behandlungsmöglichkeit - mit einem Medikament, das normalerweise für etwas ganz anderes verwendet wird.
Siehe dazu auch meinen diesbezüglichen Beitrag:
CZ hat geschrieben: Mittwoch 8. Dezember 2021, 23:35
mutter hat geschrieben: Mittwoch 8. Dezember 2021, 22:35 Sehr interessant, danke! Ob das auch für Tada und/oder Varden gilt?
Das habe ich mich auch gefragt aber es scheint so das nur Sildenafil diese Vorteile hat, denn
  • Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, haben oft Eiweißablagerungen - vor allem, weil die Amyloid und Tau nur eingeschränkt funktionieren. In gesunden Gehirnen baut Amyloid Eiweiß ab. Tau hingegen ist für die Zellstabilität und die Nährstoffversorgung zuständig.
  • Genauere Untersuchung ergab, dass Sildenafil das Wachstum von Gehirnzellen fördert und speziell auf Tau-Proteine abzielt - genau das Protein, das die Zellen im Gehirn mit Nährstoffen versorgt.
  • Die Forscher analysierten 1600 Medikamente, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen sind.
  • Es ist davon auszugehen, dass bei dieser Analyse bei welcher 1600 Medikamente berücksichtigt wurden auch Tadalafil und Varden Medikamente dabei waren und einzig Sildenafil zeigte diese Wirkung auf Alzheimer


Leider gibt es bei der Wirkung von SILDENAFIL gegen Alzheimer & Co. bis dato nur obige Studie und es ist wahrscheinlich noch lange nicht erforscht welche diesbezügliche Dosierung als Prävention gegen Alzheimer & Co. optimal ist.
Meine Frau und ich haben jedoch beschlossen auch damit als Prävention anzufangen und starten mit 25 mg SILDENAFIL 2 mal pro Woche, weil NUR Sildenafil das Wachstum von Gehirnzellen fördert und speziell auf Tau-Proteine abzielt - genau das Protein, das die Zellen im Gehirn mit Nährstoffen versorgt. Siehe dazu die weiteren Details in meinem obigem Beitrag.
Um eine optimale Wirkung, d.h. Nährstoffversorgung der Gehirnzellen zu erreichen werde ich analog der Einnahme von Sildenafil für den Sex darauf achten, dass wir diese möglichst mit großem zeitlichen Abstand zum Essen (am besten vielleicht sogar noch im nüchternen Zustand) einnehmen.

walker
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Re: Sildenafil - regelmäßige Einnahme gegen Alzheimer

#2 Beitrag von walker »

CZ hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 00:02 Seit bald 5 Jahren nehmen meine Frau und ich nun TADA als Dauermedikation, d.h. täglich 5mg und wir haben damit nur die besten Erfahrungen gemacht. Wir machen diese Dauermedikation jedoch nicht um unseren Sex zu verbessern (das ist für uns nur eine tolle Nebenwirkung ) sondern hauptsächlich wegen der anderen viel wichtigeren großen Vorteile die diese Dauermedikation als Prävention impliziert und zwar folgende:

- Bluthochdruck der Lungenarterie (pulmonal-arterielle Hypertonie)

Bei einem Lungenhochdruck herrscht ein zu hoher Blutdruck im Lungenkreislauf (genauer: in der Lungenarterie). Tadalafil kann auch hier für eine Entspannung der Gefäße und damit für einen niedrigeren Blutdruck sorgen. Das schont auf Dauer die Gefäßwände und beteiligte Organe.

- Gutartige Vergrößerung der Prostata (benigne Prostatahyperplasie)
Ähnlich wie im Penis-Gewebe verhalten sich auch die Gefäße der Prostata und der Blase. Auch hier kann Tadalafil durch eine Hemmung des cGMP-Abbaus bewirken, dass sich die Muskulatur in den Gefäßwänden entspannt – die Gefäße weiten sich, wodurch sich die Durchblutung verbessert. Das hat einen positiven Einfluss auf das Voranschreiten einer gutartigen Prostatavergrößerung.

- Diastolische Herzinsuffizienz = Herzschwäche

Der Wirkstoff Sildenafil oder Tadalafil macht versteifte Herzwände wieder elastisch, so dass sich die Herzkammer wieder ausreichend mit Blut füllen kann.

- Verbesserung der Sauerstoffaufnahme und Versorgung des Körpers mit Sauerstoff.

- Infektionshemmende Wirkung durch bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung

Wieso ersetzest du nicht deine tägliche Tadakur gänzlich mit Silden?

Silden müsste doch ähnliche Wirkungen haben wie die oben aufgelisteten Vorteile von Tada, die Prävention gegen Alzheimer & Co. hättest du zusätzlich.

CZ
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Re: Sildenafil - regelmäßige Einnahme gegen Alzheimer

#3 Beitrag von CZ »

walker hat geschrieben: Freitag 8. April 2022, 23:16
Wieso ersetzest du nicht deine tägliche Tadakur gänzlich mit Silden?

Silden müsste doch ähnliche Wirkungen haben wie die oben aufgelisteten Vorteile von Tada, die Prävention gegen Alzheimer & Co. hättest du zusätzlich.
Im Vergleich zu Tadalafil wirkt Sildenafil nur rund 6 Stunden und Tadalafil gewährleistet wegen Ihrer viel längeren Wirkungsdauer bei täglicher Einnahme o.a. Vorteile kontinuierlich.
Weiters ist bei Sildenafil leider noch nicht erforscht welche Dosierung optimal gegen Alzheimer & Co. wirkt. Bei der Studie (siehe weiter oben) wurde ja auch zufällig entdeckt das Sildenafil (und NUR Sildenafil) anscheinend gegen Alzheimer wirkt und es wurde auch nicht erforscht wie oft die Studienteilnehmer Sildenafil genommen haben. Die Wahrscheinlichkeit das diese Sildeneinnahme jedoch nicht täglich war ist gegeben und aus diesem Grunde haben wir entschieden mal mit einer kleinen Dosierung von 25 mg Sildenafil 2x pro Woche zu beginnen. Die tägliche Einnahme von Tadalafil werden wir jedoch ungeachtet dessen weiter beibehalten außerdem hat mir mein Urologe das auch so empfohlen.

CZ
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Re: Sildenafil - regelmäßige Einnahme gegen Alzheimer

#4 Beitrag von CZ »

Für den Fall das nachstehender Link irgendwann nicht mehr funktionieren sollte stelle ich diesen Bericht vorsorglich hier rein.

Link: https://www.n-tv.de/wissen/Viagra-koenn ... 81655.html
Studie über Demenz-Medikamente Viagra könnte gegen Alzheimer helfen
07.12.2021, 14:49 Uhr
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz. Bislang ist die Krankheit kaum therapierbar. Doch eine neue Studie weckt Hoffnung auf eine neue Behandlungsmöglichkeit - mit einem Medikament, das normalerweise für etwas ganz anderes verwendet wird.

Vor mehr als 100 Jahren entdeckte der Arzt Alois Alzheimer eine Krankheit, die bis heute unheilbar und schwer zu behandeln ist. Weltweit leiden Millionen von Menschen an Alzheimer-Demenz, für die es keine wirksame Behandlung gibt. Eine neue Studie gibt jedoch Anlass zur Hoffnung: Demnach könnte sich Viagra als neue Behandlungsmöglichkeit für Alzheimer herausstellen.
Die in der Zeitschrift "Nature Aging" veröffentlichte Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Sildenafil und der Alzheimer-Krankheit. Sildenafil - der Wirkstoff in der Potenzpille Viagra - wurde nur durch Zufall als nützliches Mittel zur Behandlung von Erektionsstörungen entdeckt. Ursprünglich wurde der Wirkstoff für ein neues Herzmedikament gehalten. Sildenafil wird auch zur Behandlung von Lungenhochdruck eingesetzt und könnte in Zukunft möglicherweise auch zur Behandlung von Alzheimer-Patienten verwendet werden.

Mithilfe eines großen Gen-Mapping-Netzwerks untersuchten Forscher des Cleveland Clinic's Genomic Medicine Institute genetische und andere Daten, um herauszufinden, ob bereits zugelassene Medikamente auch bei Alzheimer-Patienten wirken könnten. Die Forscher analysierten dafür 1600 Medikamente, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen sind.
Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen suchten speziell nach Medikamenten, die auf zwei besondere Merkmale der Alzheimer-Krankheit wirken: Amyloid und Tau. Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, haben oft Eiweißablagerungen - vor allem, weil die Amyloid und Tau nur eingeschränkt funktionieren. In gesunden Gehirnen baut Amyloid Eiweiß ab. Tau hingegen ist für die Zellstabilität und die Nährstoffversorgung zuständig. Medikamente, die beide Aspekte stärken, haben von den Forschenden mehr Punkte bekommen, als Wirkstoffe, die nur auf den einen oder den anderen Effekt abzielen.

Das Ergebnis der Untersuchung zeigt: Am vielversprechendsten soll der Wirkstoff in der Viagra-Pille sein. "Sildenafil, das in vorklinischen Modellen nachweislich die Kognition und das Gedächtnis deutlich verbessert, erwies sich als der beste Wirkstoffkandidat", sagte Feixiong Cheng, Leiter der Studie, dem britischen "Guardian".

Anschließend nutzten die Forscher und Forscherinnen eine Datenbank mit Versicherungsdaten von mehr als sieben Millionen Menschen in den USA, um den Zusammenhang zwischen Sildenafil und den Folgen der Alzheimer-Krankheit zu untersuchen. Sie verglichen Sildenafil-Benutzer mit Menschen, die das Medikament nicht einnehmen, und stellten signifikante Unterschiede fest: Bei Sildenafil-Benutzern war die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, um 69 Prozent geringer als bei Nicht-Sildenafil-Benutzern.

Eine genauere Untersuchung ergab, dass Sildenafil das Wachstum von Gehirnzellen fördert und speziell auf Tau-Proteine abzielt - genau das Protein, das die Zellen im Gehirn mit Nährstoffen versorgt. Der Leiter der Studie, Cheng, weist jedoch in dem "Guardian"-Interview darauf hin, dass die Studie keinen kausalen Zusammenhang zwischen Sildenafil und der Alzheimer-Krankheit beweisen kann. Weitere klinische Studien mit einer Placebo-Kontrolle bei beiden Geschlechtern seien erforderlich, um die Wirksamkeit von Sildenafil zu bestimmen.

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