Darmpilz Dandida iVm. Varden & Silden = Nebenwirkungen => Erbrechen, Durchfall & Fieber

[rene65]

So nachdem meine Frau darauf gedrängt hatte,
war ich doch noch zum Arzt gegangen. Nach dem es mir ein wenig peinlich war, das was ich nehme einzugestehen, kamen ein paar Tests.
Es liegt bei meinem Problem nicht an einer Darmgrippe, vielmehr habe ich einen Darmpilz, welcher sich Candida nennt.
Nach einigem suchen im Netz fand ich erstaunliches heraus, das der Pilz auch mit verantwortlich ist für einige wo Potenzprobleme haben.
Die Auswertung der Stuhlprobe sagte dies eindeutig aus, dabei machte ich noch den Selbsttest, wo auch positiv war:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/candida-test.html
und dazu gibt es noch einen Fragebogen:
http://csn-deutschland.de/candida2.htm

Aber leider ist das negative an der Sache, die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Kosten nicht, da sie die nicht als Krankheit ansehen. Zum Glück habe ich einen verständnisvollen Hausarzt, der sich auch mit Alternativmedizin beschäftigt, und er gab mir jetzt ein paar Hinweise, wie man das auch selbst behandeln kann. Aber jetzt lese ich mich erst mal ein, und schaue dann mal.

[rene65]

Nach jetzt 7 Tagen Behandlung, stellte ich gestern Abend fest, der Darmpilz scheint auch mit für unsere Probleme mit verantwortlich zu sein.
Meine Frau kuschelte sich an mich, und siehe da auch ohne Hilfen stand mein kleiner wie eine eins. Das hatte ich schon seit 10 Jahren nicht erlebt, aber heute mal im Netz ein wenig nachgeschaut, und nicht wenige machen diese Pilze für mit verantwortlich

[Santino]

interessante Sache. Wie genau behandelst du den Pilz denn jetzt?

[rene65]

Erst mal mit Nystatin und CHT (wobei es auch vermutlich billiger mit Einäufen gehen würde),
in Verbindung mit Exmykehl. Danach Probiotika und Vitamin B12 Injektionen.
In einer Woche hat sich sich mein Befinden merklich verbessert, aber leider dauert so was längere Zeit.

[Sven]

So nachdem meine Frau darauf gedrängt hatte,
war ich doch noch zum Arzt gegangen. Nach dem es mir ein wenig peinlich war, das was ich nehme einzugestehen, kamen ein paar Tests.
Es liegt bei meinem Problem nicht an einer Darmgrippe, vielmehr habe ich einen Darmpilz, welcher sich Candida nennt.
Nach einigem suchen im Netz fand ich erstaunliches heraus, das der Pilz auch mit verantwortlich ist für einige wo Potenzprobleme haben.
Die Auswertung der Stuhlprobe sagte dies eindeutig aus, dabei machte ich noch den Selbsttest, wo auch positiv war:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/candida-test.html
und dazu gibt es noch einen Fragebogen:
http://csn-deutschland.de/candida2.htm

Aber leider ist das negative an der Sache, die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Kosten nicht, da sie die nicht als Krankheit ansehen. Zum Glück habe ich einen verständnisvollen Hausarzt, der sich auch mit Alternativmedizin beschäftigt, und er gab mir jetzt ein paar Hinweise, wie man das auch selbst behandeln kann. Aber jetzt lese ich mich erst mal ein, und schaue dann mal.

Habe auch schon von diversen Pilzinfektionsfällen gehört.
Wird komischer Weise meist nur von Heilpraktikern oder Ärzten mit Naturheilverfahren diagnostiziert und gegen Zahlung behandelt.

Die Angaben auf der "Zentrum der Gesundheit" Seite sind auch irreführend. Die Rinde der meisten Käsesorten enthält Antipilzmittel. Damit wäre ja dann alles in Butter, gelle....

Das Vitamin B12 bei Leistungsproblemen hilft und Prebiotika dann Nährboten für probiotische Bakterien liefert und damit wahrscheinlich die Besiedlung mit Schädlingen im Darm verringert wird, ist auch hinlänglich bekannt. Prinzipiell tut das gesunde Ernährung und ein vernünftiges Maß an Kristallzucker auch leisten. Leider interessierts die wenigsten. Übrigens bietet viel Haushaltszucker auch einen Nährboden für Pilze. Mancher Doktor würde verdammt arm werden, ja wenn eben nur....

[rene65]

Habe auch schon von diversen Pilzinfektionsfällen gehört.
Wird komischer Weise meist nur von Heilpraktikern oder Ärzten mit Naturheilverfahren diagnostiziert und gegen Zahlung behandelt.

Hallo Sven,
man sollte unterscheiden, ob man gesetzlich versichert ist, oder privat. Und für den gesetzlichen Versicherten gäbe es auch eine Zusatzversicherung, so hatte ich es letzte Woche beim Telefonat mit meiner Krankenkasse erfahren. Die Dame am Telefon wollte mich erst auch nur kurz abspeisen, dann hatte sie mich weiter verbunden an so einen Beratungsarzt, der war echt ok, aber letztendlich kam auch nur heraus, er bestätige solche Pilze sind die Ursache für viele Symptome, aber sie dürfen hier nichts an den gesetzlich Versicherten bezahlen, denn gegen Kopfschmerzen gibt es Medikamente, usw.

Nun was bei mir persönlich mit der Auslöser sein dürfte, ich hatte schon vor Jahren einige blöde Arbeitsunfälle, und da musste ich immer Antibiotika vorsorglich nehmen, wegen der Wundheilung.
Und richtige Probleme hatte ich schon vor zwei Jahren, als ich wegen einer Erkältung wieder Antibiotika nehmen musste, danach hatte ich massiv Blähungen und immer wieder Durchfall, nur hatte mein damaliger Arzt den Einfall, dann schicke ich dich halt zur Darmspiegelung, na gebracht es damals nichts, außer das ich jetzt weis wie mein Darm innen aussieht, und das das Zeugs vorher zum schlucken übel ist.

Nun zahle ich es halt selbst, und achte auf meine Ernährung.

Mancher Doktor würde verdammt arm werden, ja wenn eben nur....

Ich denke weniger an die Ärzte, mehr an die liebe Pharmaindustrie, wenn die Leute weniger krank sind. Deshalb sitzen die auch mit in den Ausschüssen, wo es um die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung geht.

[Gast]

Darf ich fragen was eine solche Behandlung kostet ?
Bei diesem Selbsttest mit dem Spucken in ein Wasserglas wurde mir beim zuschauen und schon übel.
Und bei dem test zum anklicken (Bewertungsbogen) habe ich über 300 Punkte !!!

Für nähere Informationen wäre ich sehr sehr dankbar.
Evtl könnte das viel bei mir (und über mich) erklären.

Danke

[Sven]

Habe auch schon von diversen Pilzinfektionsfällen gehört.
Wird komischer Weise meist nur von Heilpraktikern oder Ärzten mit Naturheilverfahren diagnostiziert und gegen Zahlung behandelt.

Hallo Sven,
man sollte unterscheiden, ob man gesetzlich versichert ist, oder privat. Und für den gesetzlichen Versicherten gäbe es auch eine Zusatzversicherung, so hatte ich es letzte Woche beim Telefonat mit meiner Krankenkasse erfahren. Die Dame am Telefon wollte mich erst auch nur kurz abspeisen, dann hatte sie mich weiter verbunden an so einen Beratungsarzt, der war echt ok, aber letztendlich kam auch nur heraus, er bestätige solche Pilze sind die Ursache für viele Symptome, aber sie dürfen hier nichts an den gesetzlich Versicherten bezahlen, denn gegen Kopfschmerzen gibt es Medikamente, usw.

Nun was bei mir persönlich mit der Auslöser sein dürfte, ich hatte schon vor Jahren einige blöde Arbeitsunfälle, und da musste ich immer Antibiotika vorsorglich nehmen, wegen der Wundheilung.
Und richtige Probleme hatte ich schon vor zwei Jahren, als ich wegen einer Erkältung wieder Antibiotika nehmen musste, danach hatte ich massiv Blähungen und immer wieder Durchfall, nur hatte mein damaliger Arzt den Einfall, dann schicke ich dich halt zur Darmspiegelung, na gebracht es damals nichts, außer das ich jetzt weis wie mein Darm innen aussieht, und das das Zeugs vorher zum schlucken übel ist.

Nun zahle ich es halt selbst, und achte auf meine Ernährung.

Mancher Doktor würde verdammt arm werden, ja wenn eben nur....

Ich denke weniger an die Ärzte, mehr an die liebe Pharmaindustrie, wenn die Leute weniger krank sind. Deshalb sitzen die auch mit in den Ausschüssen, wo es um die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung geht.

Ich denke, die Pharmaindustrie verdient gerade gut an dir, zumal eine (aus Eigennutz) kostensenkende Lobby in Form einer Versicherung nicht greift.

Antibiotika sind in der Tat ein Risiko. Hierdurch sterben auch "gute" Bakterien, Pilze bekommen jetzt ihre Chance. Deshalb sollte man Antibiotikabehandlungen vermeiden. Auch die Resisdenz von Bakterien wird durch häufige Antibiotikabehandlungen gefördert. Da Erkältungskrankheiten in de Regel viral sind, machen Antibiotika hier keinen Sinn. Mal max. 10 Tage aushalten und der Körper besiegt den Infekt. Ausgenommen sind Risikopatienten und Begleiterkrankungen.

Vor 12 oder etwas mehr Jahren hatte ich eine Prostataentzündung mit Abzessbildung. Diese musste mit Antibiotika behandelt werden. Ergebnis war Pilzwachstum. Das wurde auf Kassenkosten behandelt. Danach reichte eine normale gesunde Lebensweise aus.

Irgendwie gibts in D derzeit zwei extreme Lager (Schulmedizin und alternative Medizin), die mit immer utopischeren "Neuentdeckungen" versuchen, sich ins rechte Licht zu rücken. Oftmals aber hilft der gesunde Menschenverstand. Der verständnisvolle HA, der wegen grippalen Infekten Antibiotika verschreibt, sollte jetzt mal verständnisvoll für die dadurch entstandene Pilzinfektion aufkommen....

[rene65]

Darf ich fragen was eine solche Behandlung kostet ?
Bei diesem Selbsttest mit dem Spucken in ein Wasserglas wurde mir beim zuschauen und schon übel.

Ich glaube das ist schwer zu sagen, denn das ist bei den Ärzten ja eine frei verrechenbare Leistung.
Die Medikamente fürs erste:
Nystatin Suspension 30 ml N1 = 6,80
Nystatin 50 St N2 (02518190) = 24,50
2 x Exmykehl D 3 = je 12,28
Mutaflor Kapseln 50 Stück = 48,90

Soweit ist das alles nicht so teuer, jedoch die Colonhydrotherapie schlägt allerdings gewaltig zu Buche, einzeln würde eine bei 68,- liegen, das Komplettpaket 8 Stück für die 4 Wochen, kosten bei meiner Ärztin 400,-. Allerdings ohne eine Reinigung wäre das ganze sinnlos. Zwar gibt es Alternativen zu der CHT, aber das hat meine Frau erst späte beim googlen gelesen:
http://naturax.beeps.de/darmreinigung.aspx
Was die Vitamin B12 Spritzen beim Arzt kosten, weis ich jetzt nicht, aber jede Woche eine, wird schon nicht so teuer sein.

Ist zwar schon ein wenig Kohle, aber in nur einer Woche spüre ich schon die Erfolge, deshalb mache ich auch weiter.
Nervend ist halt nach jedem Essen, das Nystatin auf die Zunge zu bringen. Exmykehl nimmt man eh nur einmal vor dem ins Bett gehten.

[rene65]

Irgendwie gibts in D derzeit zwei extreme Lager (Schulmedizin und alternative Medizin), die mit immer utopischeren "Neuentdeckungen" versuchen, sich ins rechte Licht zu rücken. Oftmals aber hilft der gesunde Menschenverstand. Der verständnisvolle HA, der wegen grippalen Infekten Antibiotika verschreibt, sollte jetzt mal verständnisvoll für die dadurch entstandene Pilzinfektion aufkommen....

Ja
da gebe ich dir recht, beide Lager sind extrem, wobei meine Hausärztin sich auf keines der beiden Richtungen festlegen will.
Und ja man sollte die Ärzte für das leichtsinnige Verschreiben von Antibiotika in die Verantwortung nehmen, aber leider geht das nicht.