Risiko der Nebenwirkungen nach Augen-OP ?

Hat jemand einen Rat für mich?
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camp
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Registriert: Freitag 23. November 2012, 20:10

Risiko der Nebenwirkungen nach Augen-OP ?

#1 Beitrag von camp »

Hallo ,

ich bin neu hier ( 50 Jahre) und das ist mein erster Beitrag und gleich eine etwas ungewöhnliche Frage.
Ich habe bereits einige Zeit hier mitgelesen und auch bei einem der empfohlenen Shops
Super P Force bestellt.
Ich werde sobald die Lieferung eintrifft und ich getestet habe, hier darüber berichten.

Vorher aber erstmal zu meiner besonderen Situation.
Bin letzte und diese Woche an beiden Augen operiert worden ( Linsenaustausch) , was
zu Beginn eine gewisse Beeinträchtigung bedeutet ( z.B. erhöhter Augendruck).
Ich habe nächsten Montag ein Date zu dem ich die Pillen nutzen wollte , bin aber jetzt
verunsichert da man auch davon liest das einige Nebenwirkungen die Augen betreffen können.
Hat da jemand Erfahrung oder Wissen ob die Einnahme für mich "gefährlich" sein könnte.

danke im voraus für Infos

glory_hole_81
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Registriert: Montag 23. August 2010, 14:29

Re: Risiko der Nebenwirkungen nach Augen-OP ?

#2 Beitrag von glory_hole_81 »

Das solltest du unbedingt mit einem Arzt besprechen, ich kann und möchte dazu nichts sagen...

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jddf
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Registriert: Dienstag 31. August 2010, 12:08
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Re: Risiko der Nebenwirkungen nach Augen-OP ?

#3 Beitrag von jddf »

Ich bin auch kein Arzt, deshalb auch von meiner Seite nur Halbwissen.

Von echten Problemen mit den Augen habe ich bisher noch nichts gelesen, weder hier in diesem Forum noch sonst im Internet.

Das Arzneimittelkompendium der Schweiz schreibt unter den Informationen für Ärzte unter Sildenafil (Viagra):
Kontraindikationen

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Inhaltsstoffe ist Viagra kontraindiziert.

Entsprechend seiner pharmakologischen Wirkung auf den Stickstoffmonoxid/cGMP-Stoffwechselweg (siehe «Eigenschaften/Wirkungen») konnte gezeigt werden, dass Viagra den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten potenziert. Daher ist die Verabreichung an Patienten, welche Stickstoffmonoxid-Donatoren (z.B. Molsidomin, andere Koronarvasodilatatoren mit Nitroverbindungen bzw. Nitrat in jeglicher Form) anwenden, absolut kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).

Patienten sind zudem eindeutig zu informieren, dass sie illegal vertriebene Nitrate, die sog. «Poppers» (Amylnitrit), oder andere Nitrate auf keinen Fall während der Therapie mit Viagra anwenden dürfen.

Patienten, die akute kardiovaskuläre Ereignisse erleiden, dürfen nicht mit Nitraten behandelt werden, wenn sie Viagra eingenommen haben oder eingenommen haben könnten, da schwere, lebensbedrohliche Hypotonien auftreten können. Obwohl die Sildenafil-Plasmakonzentrationen 24 h nach Viagra-Einnahme weit unter der maximalen Plasmakonzentration liegen, ist nicht bekannt, ob Nitrate 24 h nach einer Viagra-Einnahme sicher verabreicht werden können.

Der Patient ist vom verschreibenden Arzt entsprechend zu informieren (siehe «Interaktionen»).

Es ist nicht bekannt, wann bei entsprechendem Bedarf Nitrate nach einer Viagra-Einnahme sicher verabreicht werden können. Wenn gesunde Probanden eine Einmaldosis von 100 mg Sildenafil einnehmen, liegt die Plasmakonzentration von Sildenafil, als Folge der pharmakokinetischen Eigenschaften, 24 h nach Einnahme bei ungefähr 2 ng/ml (im Vergleich dazu liegen die maximalen Plasmakonzentrationen bei ungefähr 440 ng/ml). Bei älteren Patienten (>65 J.), bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung (z.B. Zirrhose), bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (z.B. Kreatinin-Clearance <30 ml/min) und bei Patienten, die gleichzeitig potente Cytochrom-P450-3A4-Hemmer (z.B. Erythromycin) einnehmen, lagen die Sildenafil-Plasmakonzentrationen 24 h nach Sildenafil-Einnahme 3 bis 8 mal höher als bei gesunden Probanden.

Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion wie auch Sildenafil sind bei Patienten, denen von sexueller Aktivität abzuraten ist (z.B. Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie instabiler Angina pectoris oder schwerer Herzinsuffizienz), nicht anzuwenden.
Meine persönliche Meinung dazu: Die Anstrengung beim Sex dürfte für Deine Augen das viel grössere Risiko sein als ein Potenzmittel.
Altersbedingte ED (Jg. 1956). Täglich 30 mg Tada, 20 mg Omeprazol und ein Beutel Testogel

snm1234
mensHELPer
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Augenlaser-OP und PDE5-Hemmer

#4 Beitrag von snm1234 »

Hallo liebe Liebenden (oder zumindest Vögelnden),

ich nehme seit einigen Jahren PDE5-Hemmer, meistens 40-60mg Varden und ab und Tada. Bei den Varden (aber auch bei Silden) bekomme ich ab diesen Dosieren einen leichten Blauschleier, der mich nicht weiter stört. Allerdings werden meine Augen dabei auch ein wenig rot und laut meiner Freundin auch etwas glasig. Stört mich auch nicht weiter.

Ich bin weitsichtig (+3,00) und möchte mich jetzt von Brille/Kontaktlinsen losreißen. Eine FEMTO-Lasik-Augen-OP soll das Mittel der Wahl sein. Ich werde den PDE5-Hemmer-Konsum vorher mit dem Arzt besprechen, möchte aber gerne wissen, ob jemand von euch das schon gemacht hat und wie seine Erfahrungen insbesondere mit unseren Tabs sind. Steigt das Risiko durch die OP für mehr Nebenwirkungen? Irgendein echtes Gesundheitsrisiko (mal von den einzlenen Risiken der OP und des Tablettenkonsums abgesehen)?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen! Beste Grüße und vielen Dank im Voraus,
SNM

snm1234
mensHELPer
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Registriert: Samstag 10. September 2011, 18:23

Re: Risiko der Nebenwirkungen nach Augen-OP ?

#5 Beitrag von snm1234 »

Hey camp,

wie lief Dein Date und wie sind Deine ersten Erfahrungen mit den Pillen? Generell sollte es keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen auf die Augen geben, mal von Begleiterscheinungen wie dem Blaustich abgesehen.

Viele Grüße!

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MRED
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Registriert: Donnerstag 6. Juli 2017, 08:27

Re: Risiko der Nebenwirkungen nach Augen-OP ?

#6 Beitrag von MRED »

Hallo zusammen,

ich hatte letztes Jahr auch eine Augen-OP. Der Augenhintergrund wurde gelasert.
Im Beibackzettel von Viagra habe ich dann gelesen, dass sich meine Augensituation durch Sildenafil weiter verschlechtern kann. Dies kann laut Beipackzettel bei einem von zehntausend Fällen vorkommen. Bei den regelmäßigen Augenuntersuchungen wurden jedoch keine weiteren Veränderungen des Augenhintergrundes festgestellt.

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