26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

Hier können sich (neue) User vorstellen und ihre Erfahrungen mitteilen
Nachricht
Autor
rob2
Beiträge: 5
Registriert: Dienstag 7. August 2012, 13:39

26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#1 Beitrag von rob2 »

Hallo Leute,

Ich bin 26 und mein letzter Besuch hier ist schon einige Jahre her – damals hatte ich aufgrund psychischer Gründe (Nervösität, „Loch/Kondomangst“, selbst erfüllende Prophezeihung durch ständiges Nachdenken im Kopf über die Erektion) immer wieder Erektionsprobleme.

Dank diesem Forum und Viagra (Suhagra 50 mg) habe ich das Problem nach kurzer Zeit in den Griff bekommen. 3-4x Sex unter Viagra und danach war der Sex auch ohne Potenzmittel jahrelang problemlos möglich. Die Beziehung ging dann nach 4 Jahren in die Brüche und ich hatte erstmal für 2 Jahre überhaupt keine sexuelle Aktivität außer Selbstbefriedigung.

Seit einigen Wochen bin ich wieder in einer neuen Beziehung und mein früheres Problem der psychischen ED holt mich schon wieder ein...

Beim ersten Versuch von Sex merkte ich bereits meine sehr große Nervösität/Anspannung – es kam entweder erst garnicht zu einer Erektion oder sie fiel schnell wieder ab. Das einzige wo ich sofort eine ziemlich harte Erektion bekomme ist Oralsex oder Handjobs, wenn diese Stimulation wegfällt, fällt aber die Erektion ebenfalls schnell wieder weg. Ich kann mir das beim besten Willen nicht erklären.

Der Freundin gefällt das natürlich gar nicht und auch wenn sie es nicht offen äußert, so merke ich, dass es die Beziehung gefährden könnte, wenn das so weiter geht, denn zu tatsächlichem Sex kam es bis jetzt noch nicht.

Aus diesem Grund will ich einen neuen Versuch mit Viagra starten. Habe dazu aber noch einige Fragen an euch:

-bei meinen letzten Erfahrungen 2012 habe ich eine 50 mg Viagra Dosierung genommen. Nach ca. 30 Minuten spürte ich den Effekt, der zu einer starken, konstanten Erektion führte. Gleichzeitig waren aber leider auch die Nebenwirkungen spürbar - roter, heißer Kopf und ein leichter Schwindel/Benommenheit. Ich will am besten die unangenehmen Nebenwirkungen reduzieren, aber gleichzeitig eine Erektion haben, auf die ich mich verlassen kann. Denkt ihr sollte ich deswegen diesmal 25 mg nehmen bzw. würde diese Dosierung ausreichen?

-ich habe noch alte Suhagra-Tabletten rumliegen, mit Ablaufdatum 2013. Nach Recherche habe ich den Eindruck, dass man das Haltbarkeitsdatum ignorieren kann und die Tabletten noch jahrelang (eventuell sogar Jahrzehnte) gleich wirken, sofern man sie nicht in der prallen Sonne lagerte. Würdet ihr dem zustimmen?

-immer wieder sprechen User das Problem des Timings an: Viagra und Levitra wirken erst nach frühestens 30 Minuten. Cialis hingegen ein ganzes Wochenende und muss somit nicht getimt werden. Ich habe außer mit Viagra keine Erfahrungen mit anderen Stoffen. Meine Freundin kann ich nicht einweihen, denn ich weiß genau wie die meisten Frauen auf Potenzmittel reagieren. Meine Sorge ist primär, dass die Langzeitwirkung von Cialis zu Spontanerektionen in unpasssenden Situationen (z.b. in der Öffentlichkeit mit dem Partner) führen kann. Eine berechtigte Sorge?

-erwarten Frauen, dass Mann beim Vorspiel eine Erektion bekommt? Ich bekomme beim Vorspiel sogut wie nie richtige Erektionen, erst wenn die Frau selber Hand oder noch besser Mund anlegt, geht es. War auch in meiner alten Beziehung so und führte öfters zu Streit. Ist das normal oder bin ich abgestumpft?

Danke für euren Rat! :top:

Benutzeravatar
jddf
Beiträge: 303
Registriert: Dienstag 31. August 2010, 12:08
Wohnort: Schweiz

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#2 Beitrag von jddf »

rob2 hat geschrieben: Sonntag 16. Dezember 2018, 13:23-bei meinen letzten Erfahrungen 2012 habe ich eine 50 mg Viagra Dosierung genommen. Nach ca. 30 Minuten spürte ich den Effekt, der zu einer starken, konstanten Erektion führte. Gleichzeitig waren aber leider auch die Nebenwirkungen spürbar - roter, heißer Kopf und ein leichter Schwindel/Benommenheit. Ich will am besten die unangenehmen Nebenwirkungen reduzieren, aber gleichzeitig eine Erektion haben, auf die ich mich verlassen kann. Denkt ihr sollte ich deswegen diesmal 25 mg nehmen bzw. würde diese Dosierung ausreichen?
Das genügt wohl kaum. Du hast ein ernsthaftes Problem und bist seit 2012 auch wieder 6 Jadhre älter, körperlich und psychisch! Nimm eher 100 als nur 50. Mach Dir nicht zuviele Sorgen wegen der Nebenwirkungen, die lassen bald nach. Lass am Besten gleich los mit den Tabletten und schluck täglich eine, oder auch zwei, eine am Morgen, eine am Abend. Klotzen, nicht kleckern!
-ich habe noch alte Suhagra-Tabletten rumliegen, mit Ablaufdatum 2013. Nach Recherche habe ich den Eindruck, dass man das Haltbarkeitsdatum ignorieren kann und die Tabletten noch jahrelang (eventuell sogar Jahrzehnte) gleich wirken, sofern man sie nicht in der prallen Sonne lagerte. Würdet ihr dem zustimmen?
Kein Problem, friss diese auf und bestell gleich weitere 100 oder 200 bei einem der hier empfohlenen Shops!
-immer wieder sprechen User das Problem des Timings an: Viagra und Levitra wirken erst nach frühestens 30 Minuten. Cialis hingegen ein ganzes Wochenende und muss somit nicht getimt werden. Ich habe außer mit Viagra keine Erfahrungen mit anderen Stoffen. Meine Freundin kann ich nicht einweihen, denn ich weiß genau wie die meisten Frauen auf Potenzmittel reagieren. Meine Sorge ist primär, dass die Langzeitwirkung von Cialis zu Spontanerektionen in unpasssenden Situationen (z.b. in der Öffentlichkeit mit dem Partner) führen kann. Eine berechtigte Sorge?
Nein, keine Sorge, Erektionen gibt es wegen sexueller Stimulation, nicht wegen Tabletten! Ausserdem merkt ausser Dir ja niemand, wenn Du eine Erektion hast, Du wirst ja wohl kaum ständig nackt oder im Seidenhöschen rumlaufen! Leg Dir gute Unterhosen (Slips) und anständige Jeans zu! Und denk allenfalls an etwas anderes, dann fällt jede Erektion in sich zusammen.

Aber mach Dich hier im Forum auch schlau über die Wirkungen und Nebenwirkungen von Tadalafil! Wenn du Dich dafür entscheidest, dann beginne mit niedriger Dosierung und von Anfang an als Dauertherapie!
-erwarten Frauen, dass Mann beim Vorspiel eine Erektion bekommt? Ich bekomme beim Vorspiel sogut wie nie richtige Erektionen, erst wenn die Frau selber Hand oder noch besser Mund anlegt, geht es. War auch in meiner alten Beziehung so und führte öfters zu Streit.
Ja, Frauen erwarten das. Und Du bist deswegen gestresst, was dann Deine beginnende Erektion in sich zusammenfallen lässt.
Ist das normal oder bin ich abgestumpft?
Vergiss das, denke nicht über Normalität nach, eine solche gibt es nämlich nicht. Nur einen Durchschnitt, und der ist erheblich anders als der von Porno-Darstellern. In der Praxis ist alles länger als 5 Minuten bereits sehr gut.

Ob du abgestumpft bist, das weisst nur Du, das kann Dir sonst niemand sagen. Wenn Du das vermutest, dann versuch es mit No-Porn, wenn das nicht genügt, mit No-Fap. Wenn das auch nicht hilft, dann bst Du eben gar nicht abgestumpft.
Altersbedingte ED (Jg. 1956). Täglich 30 mg Tada, 20 mg Omeprazol und ein Beutel Testogel

groberunfug
mensHELPer
mensHELPer
Beiträge: 504
Registriert: Montag 28. Juli 2014, 22:16

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#3 Beitrag von groberunfug »

rob2 hat geschrieben: Sonntag 16. Dezember 2018, 13:23...ich hatte erstmal für 2 Jahre überhaupt keine sexuelle Aktivität außer Selbstbefriedigung...

...bei meinen letzten Erfahrungen 2012 habe ich eine 50 mg Viagra Dosierung genommen. Nach ca. 30 Minuten spürte ich den Effekt, der zu einer starken, konstanten Erektion führte. Gleichzeitig waren aber leider auch die Nebenwirkungen spürbar - roter, heißer Kopf und ein leichter Schwindel/Benommenheit. Ich will am besten die unangenehmen Nebenwirkungen reduzieren, aber gleichzeitig eine Erektion haben, auf die ich mich verlassen kann. Denkt ihr sollte ich deswegen diesmal 25 mg nehmen bzw. würde diese Dosierung ausreichen?

...Ich bekomme beim Vorspiel sogut wie nie richtige Erektionen... War auch in meiner alten Beziehung so und führte öfters zu Streit. Ist das normal oder bin ich abgestumpft?

Erstmal, im Ergebnis stimme ich dem Vorredner zu. Steig lieber mit "Überdosierung" von 100mg Sildenafil ein beim ersten Mal Sex, dürfte genug Sicherheitspolster sein. Ob Du nun 20 oder 26 bist, spielt beim durchschnittlichen Jungmann nach meiner Erfahrung keine wesentliche Rolle, lass Dir nix einreden ;-) Der erste große Performance-Knick kommt in den 30ern meistens.

Bei mir sind die Silden-Nebenwirkungen heißer Kopf / Druckgefühl zwischen 15 bis ca. 60 Minuten nach Einnahme am stärksten, während die Hauptwirkung natürlich viel länger bleibt. Ausprobieren, ob das auch so ist bei Dir, dann ist die "Überdosierung" (in Anführungszeichen, weil es keine ist) auch nicht so schlimm. Und natürlich Vardenafil und Avanafil, auch Tadalafil ausprobieren (ggf. / wahrscheinlich weniger Nebenwirkungen, einlesen).

Keine Erektion beim Vorspiel ist ungewöhnlich. Wenn die aber später kommt, dann ist das natürlich auch nicht weiter schlimm, wenn auch schade. Dass eine ausbleibende Erektion, egal in welchem Stadium des Sex, zu Streit führt - das ist richtig unnormal, da schaudert es mich. Eindeutig aus meiner Sicht dann ganz falsche Partnerin im Bett, da überhaupt dann noch einen hochzukriegen ist ja doppelt und dreifach schwer. - Aber: Wann wird denn Dein Schwanz hart, wenn nicht beim Vorspiel? Sobald der Schiedsrichter durchsagt "Vorspiel vorbei, jetzt wird eingelocht!", und dann richtet er sich auf oder wie?

rob2
Beiträge: 5
Registriert: Dienstag 7. August 2012, 13:39

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#4 Beitrag von rob2 »

Erstmal vielen Dank für eure Tipps! :top:

Zum Thema Vorspiel:

Um es konkret zu erklären: Küssen, Kuscheln, Fingern und die Frau oral befriedigen finde ich zwar sehr angenehm und mache es gerne, aber es erregt mich sexuell einfach kaum und bekomme dabei sogut wie nie ganze Erektionen, maximal halbschlaffe. Dieses Problem habe ich bereits seit meiner Jugend, also seit dem ersten sexuellen Kontakt.

Bei Handjobs/Blowjobs hingegen werde ich schnell hart und dann ist der Sex problemlos möglich. Zumindest war das in meiner letzten Beziehung nach zunächst 3-4 Anläufen mit Viagra-Unterstützung so.

Ich kann mir das auch nicht erklären, warum mir Vorspiel sexuell fast nichts gibt. Ich war in meiner Jugend (14-21) schwer süchtig nach Pornos, vielleicht hat das damit zu tun.
Dass eine ausbleibende Erektion, egal in welchem Stadium des Sex, zu Streit führt - das ist richtig unnormal, da schaudert es mich.
Wie meinst du das? Ich habe den Eindruck, die meisten Frauen glauben sofort, dass man sie für unattraktiv hält, wenn nicht bereits im Vorspiel eine Erektion da ist und blocken dann oft selber schnell ab. Das zerstört dann natürlich alles und die Erektion kommt erst recht nicht.

Meine letzte Freundin hat es irgendwann akzeptiert, dass ich nur bei Blowjobs/Handjobs hart werde, aber es führte dennoch öfters zu Streit. Jetzt bei einer neuen Frau habe ich natürlich richtig Schiss, da sie nicht eingeweiht ist und ich kein Risiko eingehen will, da ich nicht weiß ob sie auch Verständnis für mein Problem hat.

Mit Silden (oder evtl. Tada) will ich dieses Problem nun kaschieren und mein Selbstbewusstsein zurückerlangen, zumindest bei den ersten paar mal Sex. Die Frau sollte nichts davon mitkriegen, sonst ist evtl. die Beziehung im Eimer, ich kenn das ganz genau von meiner Ex wie die auf Potenzmittel reagieren.

Nochmals zum Thema „Überdosierung“:

Da ich nur mehr wenige Tage bis zum Wochenende habe, bis ich meine Freundin wiedersehe, muss ich mein Vorgehen nun genau planen.

Ich erinnere mich, dass ich 2012 bei 50 mg Silden wirklich ein Stahlrohr bekam und der Sex ging über 60 Minuten lang. Vor 100 mg Silden habe ich deswegen einen gewissen „Respekt“, in dem Sinne, dass die Erektion dann eventuell „verdächtig“ wirkt oder von alleine kaum mehr zurückgeht, also die Freundin Verdacht schöpft? Berechtigte Sorge oder Schwachsinn?

Ist es denn sinnvoll, verschiedene Dosierungen auch einfach alleine zu testen (also völlig alleine zuhause und ohne Frau)? Ich würde hier gerne in den nächsten Tagen jeweils einen Versuch mit Tada 10 mg und einen Vergleich von Silden 25 mg und 100 mg starten. Bringt das was im Selbstversuch?

Benutzeravatar
Alfredi
mensHELPer
mensHELPer
Beiträge: 1308
Registriert: Dienstag 21. August 2012, 11:27

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#5 Beitrag von Alfredi »

du hast keine ED sondern große Angst dass du versagst bzw. vor lauter Nachdenken keine Erektion hast. Da helfen dir die Tabs weil es damit einfach funktioniert. Die große Angst besteht darin dass es gleich aus ist wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert, dabei kann dies ganz normal sein, man kennt sich schließlich noch nicht, später wenn alles eingespielt ist, lacht man darüber. Viele hier werden berichten können was beim "Erstkontakt" nicht funktionierte. Die Frau ist genau so unter einem Erfolgsdruck wenn sie nicht schon 100 Männer durchgezogen hat, stell ich mich richtig an, was wird er denken wenn er mich nackt sieht. Beim Sex ist man ein Team, man arbeitet zusammen damit beide den Genuss haben, man muss sich gegenseitig nichts beweisen, vielleicht bleibt man danach ein Leben lang zusammen. :top:
Nimm dieTada als Grundpegel und die Silden für die Hauptwirkung, diese würde ich in kleineren Schritten schon etwas vorladen, also zeitlich mehr verteilen. Meine Erfahrung mit Essen + Silden ist dass die Wirkung etwas schwächer wird und sich aber auf längere Zeit verteilt, da dann mehr dosieren.
viele Männer halten Monogamie für eine exotische Holzart.
Sex ist wie Stuhlgang, erleichternd...
Ü 70, altersbedingte ED...

groberunfug
mensHELPer
mensHELPer
Beiträge: 504
Registriert: Montag 28. Juli 2014, 22:16

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#6 Beitrag von groberunfug »

rob2 hat geschrieben: Dienstag 18. Dezember 2018, 02:58 Da ich nur mehr wenige Tage bis zum Wochenende habe, bis ich meine Freundin wiedersehe, muss ich mein Vorgehen nun genau planen.

Ich erinnere mich, dass ich 2012 bei 50 mg Silden wirklich ein Stahlrohr bekam und der Sex ging über 60 Minuten lang. Vor 100 mg Silden habe ich deswegen einen gewissen „Respekt“, in dem Sinne, dass die Erektion dann eventuell „verdächtig“ wirkt oder von alleine kaum mehr zurückgeht, also die Freundin Verdacht schöpft? Berechtigte Sorge oder Schwachsinn?

Ist es denn sinnvoll, verschiedene Dosierungen auch einfach alleine zu testen (also völlig alleine zuhause und ohne Frau)? Ich würde hier gerne in den nächsten Tagen jeweils einen Versuch mit Tada 10 mg und einen Vergleich von Silden 25 mg und 100 mg starten. Bringt das was im Selbstversuch?
Habe dein Eindruck, Du verkomplizierst es unnötig. Erstmal würde ich alle anderen echten oder vermeintlichen Probleme und ihre Adressierung (Erektion beim Vorspiel ja / nein, verdächtige Erektionen etc.) auf die nächste Woche verschieben. Erstmal hast Du jetzt am Wochenende guten und entspannten Sex, und zwar so:

1. Du nimmst nur den Wirkstoff, den Du schon kennst und der bei Dir immer zuverlässig gewirkt hat: Sildenafil. Du kombinierst nicht wild irgendwas vorher, sondern machst später in Ruhe Tests allein
2. Du probierst ab jetzt jeden Tag, ob Dich 100mg Silden umbringen
3. Du nimmst vor dem Sex:

- eine angemessene Dosis Sildenafil (vermutlich 100mg)
- rechtzeitig (ca. eine Stunde)
- auf ausreichend leeren Magen (je nach Art und Menge des Essens vorher vielleicht so 4h nichts Nennenswertes gegessen)
4. Du hast guten Sex mit der Frau

Das ist im Normalfall genau so einfach... Und so speziell hörst Du Dich auch nicht an :top:

Benutzeravatar
gsxr
mensHELPer
mensHELPer
Beiträge: 490
Registriert: Dienstag 11. Dezember 2012, 17:02

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#7 Beitrag von gsxr »

rob2 hat geschrieben: Dienstag 18. Dezember 2018, 02:58 Um es konkret zu erklären: Küssen, Kuscheln, Fingern und die Frau oral befriedigen finde ich zwar sehr angenehm und mache es gerne, aber es erregt mich sexuell einfach kaum und bekomme dabei sogut wie nie ganze Erektionen, maximal halbschlaffe. Dieses Problem habe ich bereits seit meiner Jugend, also seit dem ersten sexuellen Kontakt.

Bei Handjobs/Blowjobs hingegen werde ich schnell hart und dann ist der Sex problemlos möglich.
Hab ich genauso. Immer schon. Wenn ich eine Erektion habe, und dann die Frau beisplielsweise oral befriedige ohne dass mein Svchwanz stimuliert wird, fällt die Erektion sehr schnell zusammen, da kann die Frau so super aussehen wie Sie will, und ich finde das Lecken auch geil, aber ohne Stimulation steht der Schwanz nicht von alleine. ist halt so.

Ich behelfe mir so: ich fasse mir halt bevor es losgeht oder eben auch beim Lecken an den Schwanz und stimuliere ihn selber. Ideal ist für mich, Frau ausziehen, küssen wobei sie mir am Schwanz/Eier fasst und er errigiert und sofort ficken.

Statt Vorspiel dann eben Nachspiel.. übrigens kann ich einwerfen was ich will und wie viel ich will, nie steht mein Ding dauerhaft von alleine, ausser die Morgenlatte.

Womöglich ist es bei dir eben auch so wie bei mir, ist dann halt so... Hauptsache ist doch, dass du sie Ficken kannst.
gsxr, geboren 1965, 190cm und 90kg..
Erfahrung ist die Summe der gemachten Fehler...

rob2
Beiträge: 5
Registriert: Dienstag 7. August 2012, 13:39

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#8 Beitrag von rob2 »

Aus verschiedenen Gründen wurde es leider nichts mit meinem geplanten Versuch, die Beziehung wurde mittlerweile beendet. Gleichzeitig bahnt sich aber etwas Neues mit jemand anderen an. Diesmal will ich aber nichts mehr dem Zufall überlassen. Der erste Sex sollte nun kein Reinfall werden wie in der vorigen Beziehung.

Da meine letzte Einnahme mit Viagra (Suhagra) aber eben schon einige Jahre her ist, würde ich davor gerne selbst (alleine, zuhause, bei normaler Masturbation) testen, wie denn das Viagra mittlerweile auf mich wirkt.

Meine Frage deswegen nun kurz und bündig an euch erfahrene User:

Bringt das was, ist das sinnvoll?

Also verschiedene Dosierungen (25/50/100 mg) alleine testen und bei der Masturbation schauen wie es auf einen wirkt. Ich will sozusagen die optimale Dosierung für den „Ernstfall“ herausfinden. Einfach um mehr Sicherheit zu haben, will wissen/sehen wie das Zeug wirkt.

Lesefaule Nachfrage zu "Dauerständer von Silden?" gelöscht von Mod.!

Tut mir leid, falls die Fragen etwas „noobmäßig“ rüberkommen, aber ich will diesmal einfach keine Fehler machen :top:

JamesBlond
Beiträge: 224
Registriert: Mittwoch 18. August 2010, 19:27

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#9 Beitrag von JamesBlond »

Optimal ist: Nicht kleckern, sondern klotzen! Alleine testen ist gut. Nimm 200 mg und schau, was passiert. Nimmt 400 mg und schau, was passiert. Überdosieren ist kein Problem. Lieber zuviel, als zu wenig. Du kannst ja alleine testen, ob du einen verdächtig roten Kopf oder andere Nebenwirkungen bekommst. Vermutlich aber wird nicht viel negatives passieren. Also wirf ordentlich Pillen ein, habe nicht soviel Schiss! Man kann die Dinger mampfen wie Smarties und es passiert nichts Schlimmes (das ist zumindest meine eigene Erfahrung plus zehn Jahren Lesen im Forum hier). Du kannst sie auch zeitlich gestaffelt nehmen: Wenn Sex für 21 Uhr geplant ist, nimmst du um 15 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr, 20 Uhr, je 100 mg, immer schön auf leeren Magen und mit einem Glas Wasser. Nicht lange grübeln, sondern ausprobieren.

Benutzeravatar
Alfredi
mensHELPer
mensHELPer
Beiträge: 1308
Registriert: Dienstag 21. August 2012, 11:27

Re: 26 Jahre - psychische ED wegen neuer Partnerin?

#10 Beitrag von Alfredi »

rob2 hat geschrieben: Donnerstag 31. Januar 2019, 01:32 Aus verschiedenen Gründen wurde es leider nichts mit meinem geplanten Versuch,
als Bedenkenträger und Selbstzweifler können wir dir hier auch nicht mehr Tipps geben als es zu testen und und zu machen, auch jeder Andere hier hat seine Erfahrungen selbst gemacht und sich mit allen Vor- und Nachteilen darauf eingestellt.
Also überlege dir ob du die Frau ohne irgendwelche Bedenken flachlegen willst und es euch beiden gut geht oder doch noch mal abwägst was man testen und fragen könnte.
viele Männer halten Monogamie für eine exotische Holzart.
Sex ist wie Stuhlgang, erleichternd...
Ü 70, altersbedingte ED...

Antworten