Auswärtsspiele Seitensprung Fremdgehen -Ich verlange Treue & Respekt von der Partnerin und bin auch treu - JA oder NEIN?

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>>Ich verlange Treue, Respekt v Partnerin<<

Ich glaube , etwas von einem Menschen zu verlangen ist der sichere Endpunkt einer Beziehung zu diesem Menschen.

[Spiderman]

Doch, ich finde das kann man schon verlangen wenn man es auch selbst gibt. Manche verlangen das der Partner mit dem Rauchen aufhört oder nicht mehr zum Fussball geht. Eine Beziehung heisst immer auch Kompromisse. Wer nicht erfüllen möchte was ich verlange der muss ja nicht bei mir sein. Von mir werden auch Dinge in der Beziehung verlangt auf die ich keine grosse Lust habe (nicht mehr so viel saufen, am Sonntag immer frisch rasiert sein, mit zur Schwiegermutter in spe fahren). Aber ich mache es halt mit.

Wenn ich nur meine Dinge durchboxen will, dann muss ich alleine bleiben oder eine Frau haben die alles in Demut und ohne Widerworte erträgt bzw. noch Angst vor mir hat mir mal die Meinung zu sagen. Das ist für mich aber keine erwachsene Frau mit eigenem Kopf und eigenen Vorstellungen. Solche Frauen mag ich auch nicht, denn für mich sind die Zeiten der "Heimchen am Herd" vorbei.

[annkari]

Ich gebe Spiderman recht. Wenn man nichts vom Partner verlangt, ist er einem egal und man braucht ihn nicht. Andersherum, wenn man einigem Verlangen des Partners nicht nachgeht, braucht man die Beziehung zu ihm nicht, denn dann ist es nur Sex.
Beziehung ist geben und nehmen. Pflichten gehören dazu und können auch Spass machen.

[toby72]

Ich gebe Spiderman recht. Wenn man nichts vom Partner verlangt, ist er einem egal und man braucht ihn nicht. Andersherum, wenn man einigem Verlangen des Partners nicht nachgeht, braucht man die Beziehung zu ihm nicht, denn dann ist es nur Sex.
Beziehung ist geben und nehmen. Pflichten gehören dazu und können auch Spass machen.

Ganz interessanter Aspekt!

Ich bin auch völlig der Meinung, dass eine Beziehung aus geben und Nehmen besteht und wie annkari schon sagte, manche "Pflichten" auch Spaß machen können, wenn man sieht, wie sie zum Beispiel dem Partner/der Familie Freude machen!

Allerdings möchte ich noch mal zwei Facetten ins Rennen schmeißen, die m.E. noch nicht hinreichend berücksichtigt wurden:

1. Geben ist keine Einbahnstraße. Es muss ein gutes Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen herrschen.
2. Dieses Gleichgewicht bezieht sich ja nicht auf alle Lebensbreiche gleichmäßig!! Es gibt bereiche, da gebe ich viel viel mehr als meine Frau und umgekehrt!

Natürlich ist eine Beziehung immer eine Ansammlung von Kompromissen. Aber glaubt es oder nicht, es kann einem nach 20 Jahren passieren, dass man feststellt, in einem Bereich massive Kompromisse gemacht zu haben, zu denen man plötzlich einfach nicht mehr bereit ist.
Hier stellt sich natürlich die Frage, wie man damit richtig umgeht...

Antwort: ich habe keinen Ahnung!

Grüße,
Toby

[schlaffe_banane]

Sag niemals nie! Ich war meiner Partnerin fast 25 Jahre treu. Ich habe lange lange Zeit keinen Sex mehr gehabt, kein Küssen, gar nix. Familie ist mir wichtig, außer Sex ist alles in bester Ordnung.
Meine Frau will im Bett nichts mehr von mir wissen, sie ist zwar noch nicht so alt, aber hat einfach so viele andere Sachen im Kopf. Ich bin im Alltag glücklich mit ihr und meiner Familie und möchte
das auch nicht missen! Aber, nun habe ich vor kurzem eine Frau kennengelernt die total verrückt auf Sexspiele ist und meine "Pillenabende" genießt.
Da ich zuhause seit einer Ewigkeit keinen Sex mehr habe, geniesse ich das wie Sau!

Schlechtes Gewissen, nein! Meine Frau ist trotz Sexverzicht hochgradig eifersüchtig, daher kommt es nicht in Frage ihr etwas zu erzählen.

[toby72]

Sag niemals nie! Ich war meiner Partnerin fast 25 Jahre treu. Ich habe lange lange Zeit keinen Sex mehr gehabt, kein Küssen, gar nix. Familie ist mir wichtig, außer Sex ist alles in bester Ordnung.
Meine Frau will im Bett nichts mehr von mir wissen, sie ist zwar noch nicht so alt, aber hat einfach so viele andere Sachen im Kopf. Ich bin im Alltag glücklich mit ihr und meiner Familie und möchte
das auch nicht missen! Aber, nun habe ich vor kurzem eine Frau kennengelernt die total verrückt auf Sexspiele ist und meine "Pillenabende" genießt.
Da ich zuhause seit einer Ewigkeit keinen Sex mehr habe, geniesse ich das wie Sau!

Schlechtes Gewissen, nein! Meine Frau ist trotz Sexverzicht hochgradig eifersüchtig, daher kommt es nicht in Frage ihr etwas zu erzählen.

Moment mal!!! Das ist doch MEINE Geschichte!

[Spiderman]

Die Facetten sind natürlich wichtig. Das Gleichgewicht muss stimmen aber natürlich nicht in allen Punkten gleichermassen. Was zählt ist das, was unter dem Strich bei jedem rauskommt. Bislang ergänze ich mich da sehr gut mit meiner Partnerin.

Meine Ex-Partnerin hat mir viel gegeben, aber ich war nicht bereit was von mir zu geben. Ich zog um die Häuser, war mit Kumpels auf Tour und habe mich nicht dafür interessiert was sie macht oder wo sie ist. Daran merkte ich dann, das sie mir eigentlich nicht wichtig ist und da hatte ich ein schlechtes Gewissen das sie sich so in die Beziehung reinhängt und alles versucht, ein schönes Familienleben aufzubauen. Da war ein klares Ungleichgewicht und das ist auf Dauer nicht gut gegangen.

"Nie" sage ich auch nicht. Wenn ich keinen Sex mehr bekommen würde, würde ich sagen das mir das nicht gefällt und ich das brauche. Wenn die Partnerin dann nicht bereit ist auf dieses (normale) Bedürfnis nicht einzugehen würde ich klar ankündigen das ich es mir in diesem Fall wo anders holen werde. Das ist für mich dann fair und wenn dann nichts passiert habe ich auch kein schlechtes Gewissen. So habe ich auch gleich am Anfang gesagt, das ich gerne Oralsex habe (aktiv und passiv). Wenn sie das nicht mag, wird es nichts mit uns werden oder wenn sie später darauf keine Lust mehr hat wird das ein Problem sein. Da lege ich die Karten sehr früh auf den Tisch.

[schlaffe_banane]

Moment mal!!! Das ist doch MEINE Geschichte!

Anscheinend gibt es sowas öfter als man denkt, ich habe in meinem Bekanntengreis (alle um die 50) fast keinen "normalen" Paare mehr, da wird gelogen was das Zeug hält.
Teilweise auch Paare ohne Kinder, das frage ich mich warum die zusammen bleiben. Aus Gewohnheit? Weils bequem ist?

Ich habe eine große Verantwortung für meine vielen Kinder, eines mit Schwerbehinderung. Aus dieser Verantwortung werde ich mich niemals stehlen,aber mit gerade mal 48 Jahren
möchte ich auf Sex nicht verzichten!

Seit ich Tada nehme bin ich viel selbstbewußter, meinen Freundin hat ihren Spaß, ich bin zuhause ausgeglichen usw. Hört sich für manche vielleicht total doof an, aber ich kann gut damit leben!

Ich liebe meine Frau, aber zur Ehe gehört auch SEX! Ich habe schon alles versucht und es momentan aufgegeben, vielleicht kommen ja auch wieder andere Zeiten.......

[Spiderman]

Sex ist doch sogar eine eheliche Pflicht. Wird die nicht erfüllt, darf man diese "Dienstleistung" natürlich außerhalb in Anspruch nehmen.

Allerdings hätte ich vorher ein paar Mal diverse "Warnhinweise" gegeben das es nun bald auswärts geholt wird, um der Partnerin die Chance zu geben was zu ändern. Ändert sich nichts, dann auf nach draussen.

Die Frage ist natürlich wie lange so eine Affäre gut geht. Es wird irgendwann passieren das die Freundin mehr Ansprüche (zeitlich und überhaupt) stellt oder irgendwas doch rauskommt. Darauf muss man vorbereitet sein. Kann monate- und jahrelang gutgehen. Aber der Zeitpunkt wird kommen. Garantiert !!

[black]

Spider, Toby, Banane

Ich meinte natürlich nicht diese Alltagskleinigkeiten des Gebens und Nehmens sondern das Thema lautet "Ich verlange Treue, Respekt v Partnerin".

Tut mir leid für euch, aber ihr bestätigt doch meine Bemerkung von oben.

Ihr lebt in völlig zerrütteten Beziehungen und fickt heimlich fremd, eure Frauen zu 50% auch und ihr findet das "irgendwie" in Ordnung?

Eine Beziehung ohne Sex ist eine rationale Zweckgemeinschaft.

Ihr lügt und betrügt und werdet belogen und betrogen und redet euch das schön.
Nun gut, jeder wie er will.
Meine Idee von Beziehung sieht aber anders aus.

Ich könnte nicht mit einem Menschen zusammen sein, der Respekt von mir verlangt.
Wer mich respektiert, den respektiere ich ganz selbstverständlich und ohne Aufforderung.
Eine menschliche Beziehung ohne gegenseitigen Respekt ist eben keine.
Ist er nicht da, dann ist er auch nicht zu verlangen.
Dann kann ich mit diesem Menschen halt keine weitere Beziehung führen. Niemand mag jeden.

Die Kunst, Beziehungen zu führen besteht für mich darin, den vorhandenen Respekt und die Achtung füreinander aufrecht zu erhalten.
Und zwar ohne Aufforderung, sondern weil es den Beteiligten gut tut.