Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

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Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Scarface » Donnerstag 23. Juli 2015, 07:22

Haha, eher "ED kann auf Diabetes und Nervenkrankheiten hinweisen" :narr:

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von NeverMind » Donnerstag 23. Juli 2015, 06:39

Scarface hat geschrieben:PDE-5 Hemmer nicht so ohne weiteres freigegeben werden sollten. Und wenn doch, dann hoffe ich das zumindestens ein großer Warnhinweiss bezüglich der von mir vorher erwähnten Vorläuferkrankheiten auf der Packung bzw. Packungsbeilage angebracht wird.
Wie auf den Zigarettenpackungen - "PDE5-Hemmer können zu Priapismus, Herzrasen, Durchfall, Kopfschmerzen, Sodbrennen, Nasenverstopfung, plötzlichem Blutdruckabfall führen" :shock:

Warum nicht :easy: ?

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Nur ein Gast » Donnerstag 23. Juli 2015, 05:21

Ich finde es richtig das PDE-5 Hemmer rezeptpflichtig sind!!

Die Nebenwirkungen sind gar nicht mal so ohne, besonders die starken Rückenschmerzen und das Sodbrennen bis zum Reflux...

Wer jetzt sagt, es sind schlimmere Medikamente rezeptfrei im Umlauf: Das ist kein Argument die PDE-5 Hemmer auch freizugeben, vielmehr ist es ein Argument die bereits erfolgte Liberalisierung der anderen Medikamente erneut zu prüfen!!

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Scarface » Mittwoch 22. Juli 2015, 21:40

NeverMind hat geschrieben:Alkohol und Nikotin sind frei verkäuflich, verursachen immens viel Leid und Kosten
Das ist völlig richtig aber was soll nun die Konsequenz daraus sein? Härtere Drogen auch frei verkaufen weil die "weichen" ja schon legal sind oder alle Drogen - auch die "harmlosen" wie Alkohol und Nikotin - strikt verbieten? Wäre imho beides der falsche Weg...

Ich bleibe dabei das die Situation zur Zeit gut ist und PDE-5 Hemmer nicht so ohne weiteres freigegeben werden sollten. Und wenn doch, dann hoffe ich das zumindestens ein großer Warnhinweiss bezüglich der von mir vorher erwähnten Vorläuferkrankheiten auf der Packung bzw. Packungsbeilage angebracht wird.

Die Situation ist doch für uns alle zufriedenstellend, und eine Freigabe hat u.U. mehr Nach- als Vorteile.

PS und etwas OT: Kennt jemand die Pinguine von Uli Stein? :D
dagegen.jpg
dagegen.jpg (14.68 KiB) 64 mal betrachtet

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Flocki » Mittwoch 22. Juli 2015, 15:28

Diavolo hat geschrieben:Was allerdings keines unserer Probleme lösen würde: Preis, Abgabe in großen Mengen (?) möglich und die Peinlichkeit des Kaufs in der Apo.
Das glaube ich nicht. Okay, über den Preis kann man nur spekulieren, aber tendenziell gibt es bei "nur" apothekenpflichtigen Medikamenten einen deutlicheren Preiskampf zwischen den Generikaherstellern als bei verschreibungspflichtigen Generika. Das hat nicht zuletzt mit dem Werbeverbot für verschreibungspflichtige Medikamente zu tun. Und die Abgabe in großen Mengen ist normalerweise kein Problem, ich bestelle mein Omep auch in großen Mengen in einer Internetapotheke - und die kann dann auch der nutzen, dem der Besuch der örtlichen Präsenzapotheke zu peinlich ist. Zumal die Internetapotheken bei rezeptfreien Medikamenten eh die deutlich besseren Preise haben.

ciao
Flocki

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Dranex » Mittwoch 22. Juli 2015, 15:26

Diavolo hat geschrieben:die Peinlichkeit des Kaufs in der Apo.
Zumindest das wäre ja dann mit einer der (legalen) Versand-Apos nicht mehr das große Problem, die anderen von dir genannten bleiben aber natürlich bestehen.

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Diavolo » Mittwoch 22. Juli 2015, 15:04

Ein "kein relevantes Argument" wäre es, wenn wir eine Statistik hätten. Wie oft versteckt sich hinter Schmerz (Kopfschmerz) eine nicht entdeckte Krankheit und wie oft hinter einer ED.

Ich denke aber eine Apothekenpflicht sollte ausreichen. Was allerdings keines unserer Probleme lösen würde: Preis, Abgabe in großen Mengen (?) möglich und die Peinlichkeit des Kaufs in der Apo.

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Flocki » Mittwoch 22. Juli 2015, 11:00

Scarface hat geschrieben:Klar, PDE-5 Hemmer haben kaum nennenswerte bzw. schädliche Nebenwirkungen, aaaber: ED kann unter Umständen der Nebeneffekt einer anderen, vorangegangenen (und beim Patienten noch nicht erkannten!) Krankheit wie z.B. Diabetes sein. Auch Herz- Kreislauferkrankungen und diverse Nervenstörungen können ED auslösend sein und werden oft erst als Resultat der Untersuchung bezüglich einer ED festgestellt.
Das ist kein relevantes Argument! Analgetika sind auch in weiten Grenzen als OTC-Medikament erhältlich - und für die gilt das zuvor gesagt in weit größerem Maße _und_ deren ärztlich nicht kontrollierter Konsum kann darüber hinaus auch noch massive Schädigungen hervorrufen!

Es geht ja nicht darum, PDE-5-Hemmer im Supermarkt neben die Vitaminpillen zu stellen. Aber Apothekenpflicht dürfte vollkommen ausreichend sein, zumal es sich de facto schon längst um ein Lifestyle-Medikament handelt.

ciao
Flocki

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von NeverMind » Mittwoch 22. Juli 2015, 07:30

Alkohol und Nikotin sind frei verkäuflich, verursachen immens viel Leid und Kosten, aber an anderen Stellen wird so ein Geschiss um vergleichsweise harmlose Stoffe gemacht. Da habe ich überhaupt kein Unrechtsbewusstsein, wenn ich mich über gesetzliche Regelungen hinwegsetze. Mir geht unser "Fürsorgestaat" mächtig auf die Eier.

Re: Freigabe PDE5-Hemmer, Auswirkungen

von Scarface » Dienstag 21. Juli 2015, 22:30

Da hast du Recht Alfredi, und dein Sarkasmus in allen Ehren aber eine solche Argumentation wird bei den für die Entscheidungsfindung zuständigen Stellen kaum etwas bewirken ;)

Das die mögliche andere Krankheit eines EDlers der nicht zum Arzt geht unentdeckt bleibt ist imho kein Grund für eine Liberalisierung ;)

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