Ja, das ist mir klar das es kaum eine Rolle spielt was ich möchte...

Lustigerweise hat er auch beim letzten Termin vor einem Jahr gesagt das er mir kein Tadalafil verschreiben würde.....
Vermutlich aufgrund meiner Sexuellen Gewohnheiten.....(Er war damals erstaunt wie oft die Woche wir es treiben, bzw. damals getrieben haben....)
Er meinte ich bräuchte das nicht und es sei normal das es im Alter nachlässt.

Das ich über Monate versucht habe ohne Medis richtig Sex zu haben was in 2-3 Fällen gut funktioniert hat und ich seit nunmehr 7 Jahren auf die Medikamente angewiesen bin um richtig Sex zu haben hat ihn auch nicht interessiert.

Ich war mit meiner Frau beim Termin. Dieses mal gehe ich alleine rein. Vielleicht ist er dann anders. Eigentlich habe ich ihn als sehr kompetent erlebt.....
Nur, er dachte wohl ich nehme die Medikamente um überdurchschnittlich zu "performen", für meine Frau.

Ich muss die Werte im Körper wissen um dann evtl. selbst etwas zu machen.
Ich habe mir diesen Thread nochmals durchgelesen und denke ein bisschen vorsichtiger was das Thema anbelangt.

Vielleicht liege ich im Normbereich und dann werde ich mich für die nächsten Jahre wohl auch noch zufrieden geben.
Letztlich ist mir auch egal was er verschreibt. Ich mache das auch privat wenn er mich nicht so unterstützt wie ich möchte.
Nebido soll ja nicht so toll sein wegen den Schwankungen im Hormonspiegel....
Man soll eher e3-5d injizieren als alle 2 Wochen oder 3 Monate.....

Gucken wir mal wie meine Werte aussehen.....

Was du möchtest spielt beim Arzt kaum eine Rolle. Er wird dein Testosteronwert messen und wenn der unter dem Referenzwert liegt, wirst du höchstwahrscheinlich mit Testogel substituiert. Falls du es iwie schaffst ihm auszureden wird es Nebido alle drei Monate. Testosterone Enanthat verschreibt kaum einer.

Moin liebe Leute,

ich bin nun 37 und merke seit einigen Jahren wie es mit der Potenz und der Libido Bergab geht.

Am 6.03 werde ich mich mit meinem Urologen beraten.
Ich möchte mit meinem Testowert im oberen Referenzbereich liegen. Auch wenn ich 60 Jahre alt bin. Ich möchte möglichst versuchen die Wechseljahre bestmöglich zu umschiffen.
In den USA wird das schon häufig gemacht. Bei uns zieren sich die Ärzte.

Vermutlich möchte ich eine Injektionslösung mit einem Enantat Ester benutzen da die Halbwertszeit die höchste zu sein scheint.
Gelesen habe ich etwas von 250mg alle 2-3 Wochen in den Muskel injiziert.
Allerdings gehe ich davon aus weniger zu benötigen.

Vermutlich tun es bei mir 70-125mg alle 2 Wochen. Das herauszufinden ist Gegenstand meines folgenden Ärztegesprächs.

Wie ist das bei euch?
Habt ihr das Erfahrung?
Wie ist es mit den bekannten Risiken?

Ich freue mich von euren Gedanken und Erlebnissen dazu zu lesen.

Hat jemand kompetente Infos zur Frage, ob man zusätzlich zu einer indizierten Testosteron-Substitution auch DHEA nehmen sollte oder kann? Einer meiner Andrologen meint: Nein, wenn man Testo nimmt, bringt DHEA nichts mehr. Der andere Androloge sagt: Ja, das kann sinnvoll sein, weil DHEA nicht nur die Testo-Produktion fördert, sondern auch die Produktion anderer wichtiger Hormone.

Ein weiterer interessanter Beitrag zur Thematik:

Bensch01 hat geschrieben: ↑Montag 27. Juni 2022, 16:09 Nein, laut meinem Andrologen, mit dem ich heute gesprochen habe, stimmt das so nicht.

Sobald man Testosteron substituiert, wird zwar die körpereigene Produktion auf Null runtergefahren, sagt er. Wenn man mit der Testosteron-Gabe aufhört, fängt der Körper aber wieder an, selbst zu produzieren. Das kann allerdings Wochen oder Monate dauern. Bei alldem gilt, dass es keinen Unterschied macht, ob man Testo-Gel verwendet oder Nebido, so mein Androloge.

Nur wenn man sehr hohe Dosen verwendet, wie beim Doping, dann ist die Eigenproduktion in manchen Fällen dauerhaft futsch, erläuterte er.

Gut das du nachgefragt hast. Wieder etwas gelernt.

Schirr hat geschrieben: ↑Freitag 24. Juni 2022, 22:30 Natürlich killt Nebido die Hormonachse auf Dauer. Sobald der Körper auf Dauer seinen kompletten testosteronhaushalt von außen bekommt, muss er selber nichts mehr produzieren. Warum? Weil unser Körper ein fauler Sack ist.

Beim Gel ist das etwas anderes.

Nein, laut meinem Andrologen, mit dem ich heute gesprochen habe, stimmt das so nicht.

Sobald man Testosteron substituiert, wird zwar die körpereigene Produktion auf Null runtergefahren, sagt er. Wenn man mit der Testosteron-Gabe aufhört, fängt der Körper aber wieder an, selbst zu produzieren. Das kann allerdings Wochen oder Monate dauern. Bei alldem gilt, dass es keinen Unterschied macht, ob man Testo-Gel verwendet oder Nebido, so mein Androloge.

Nur wenn man sehr hohe Dosen verwendet, wie beim Doping, dann ist die Eigenproduktion in manchen Fällen dauerhaft futsch, erläuterte er.

Bensch01 hat geschrieben: ↑Samstag 25. Juni 2022, 09:50 Warum ist das beim Gel anders?

Das Gel simuliert die natürliche Testoausschütung am besten, darum verschreiben es die Ärzte lieber als die Spritze. Die natürliche Testoaauschüttung ist morgens am stärksten und flacht über den Tag ab. Du gibst damit praktisch morgens noch einmal ein extraboost zu dem, was du normalerweise hast und den Rest des Tages macht das dein Körper selber.

Bei der testospritze ist das etwas anderes: Du spritzt das in den Muskel und wird konstant über Wochen/Monate abgegeben. Morgens, mittags, abends, nachts, rund um die Uhr. Und wenn dein Körper einfach immer testo hat, muss er selber nichts mehr produzieren.

EDIT: Du deiner anderen Frage: Wie lang das dauert bis es wirkt: keine Ahnung, aber soviel ich weis (halbwissen) musst du das schon jeden tag nehmen.

Warum ist das beim Gel anders?

Andere Frage: Wie schnell tritt die Wirkung beim Gel ein? Dauert das einige Wochen, oder merkt man schon nach ein paar Stunden etwas? Könnte man das Gel als Bedarfs-Medikament verwenden, also immer nur an den Tagen, an denen man Sex haben wird?