von Flocki » Samstag 12. Dezember 2015, 18:22
Gott hat geschrieben:Meine Beispiele bezogen sich auf andere Risiken als nur den Postweg welche, auch wenn sie nur gering sind, vorhanden sind. Zudem sind diese Beispiele nur einzelne Bausteine im ganzen Puzzle, letzte Konsequenz wäre logischerweise ein anonymer Droppoint.
Du hast es leider immer noch nicht verstanden:
1. Bei einer per SSL/TLS verschlüsselten Bestellung in einem Webshop brauchst Du keine verschlüsselte Mailkommunikation! Wozu soll die gut sein? Der Bestellprozess _ist_ bereits sicher! Jedenfalls dann, wenn der Shop darauf verzichtet, ein Dutzend blödsinniger Statusmails rauszuschicken und der Kunde nicht alle zwei Tage per Mail nachfragt, wie der Stand seiner Bestellung ist.
2. Das anonyme Dropping ist nicht "die letzte Konsequenz", sondern
der erste und entscheidende Schritt! Damit erschlage ich 100% der bislang real existierenden Risiken - und auch 99,x% der theoretischen! Natürlich kann man dann _zusätzlich_ dafür sorgen, dass sowohl die Zahlung wie auch jede Kommunikation verschleiert wird, um das kleine theoretische Restrisiko auszuschließen. Aber es ist völlig sinnfrei, sich zuerst mit den 0,x% Restrisiko zu beschäftigen, wenn man die 99,x% nicht noch nicht beseitigt hat!
3. Wenn man paranoid genug ist, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, ein OWI-Verfahren (gleich wie gering die Gefahr dafür auch ist) abzuwenden, dann sollte man auch ein Auge darauf haben, dass man dadurch nicht in die Gefahr kommt, wegen erheblich schwerwiegenderen Delikten in den Fokus der Ermittler zu geraten.
ciao
Flocki
[quote="Gott"]Meine Beispiele bezogen sich auf andere Risiken als nur den Postweg welche, auch wenn sie nur gering sind, vorhanden sind. Zudem sind diese Beispiele nur einzelne Bausteine im ganzen Puzzle, letzte Konsequenz wäre logischerweise ein anonymer Droppoint.[/quote]
Du hast es leider immer noch nicht verstanden:
1. Bei einer per SSL/TLS verschlüsselten Bestellung in einem Webshop brauchst Du keine verschlüsselte Mailkommunikation! Wozu soll die gut sein? Der Bestellprozess _ist_ bereits sicher! Jedenfalls dann, wenn der Shop darauf verzichtet, ein Dutzend blödsinniger Statusmails rauszuschicken und der Kunde nicht alle zwei Tage per Mail nachfragt, wie der Stand seiner Bestellung ist.
2. Das anonyme Dropping ist nicht "die letzte Konsequenz", sondern [b]der erste und entscheidende Schritt![/b] Damit erschlage ich 100% der bislang real existierenden Risiken - und auch 99,x% der theoretischen! Natürlich kann man dann _zusätzlich_ dafür sorgen, dass sowohl die Zahlung wie auch jede Kommunikation verschleiert wird, um das kleine theoretische Restrisiko auszuschließen. Aber es ist völlig sinnfrei, sich zuerst mit den 0,x% Restrisiko zu beschäftigen, wenn man die 99,x% nicht noch nicht beseitigt hat!
3. Wenn man paranoid genug ist, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, ein OWI-Verfahren (gleich wie gering die Gefahr dafür auch ist) abzuwenden, dann sollte man auch ein Auge darauf haben, dass man dadurch nicht in die Gefahr kommt, wegen erheblich schwerwiegenderen Delikten in den Fokus der Ermittler zu geraten.
ciao
Flocki