Phallus hat geschrieben:
Daher versuchen einige Schwarze Schafe hierzu Paketagenten anzuheuern, welche eine Sendung entgegennehmen und dann (anonym) weiterschicken.
Wie soll ein Frachtunternehmen nun feststellen, ob es sich um eine harmlose und ordentlich bezahlte PG Sendung einen versehentlich vergessenen Absender oder tatsächlichen Betrug handelt ?
Ebenso sind die Klamotten der bekannten Frachtunternehmen in gewissen Kreisen ziemlich gefragt und werden entsprechend gut bezahlt. Man geht damit einfach irgendwo hin, liefert irgend einen gut verpackten Schrott aus und kassiert dafür saftige NN von gutgläubige Nachbarn.
Es sollte damit jedenfall etwas klarer werden, warum z. Bsp. DHL in verdächtigen Fällen aktiv recherchiert.
Das sind Fakten, die nachvollziehbar sind und wobei eine Prüfung durch den Frachtdienst angebracht und wünschenswert sein kann.
Im konkreten Fall war die Sendung angeblich nicht zustellbar und daraufhin hat sich der Adressat persönlich gemeldet und will das Päckchen auch selber abholen, insofern ist das doch ein anderer Fall.
Danke für die Hinweise, ich werde meine Nachbarn nochmals informieren keinesfalls NN-Ware anzunehmen, es sei denn, es ist vorher -wie bei uns üblich- abgesprochen.
Alfredi hat geschrieben:ich hatte schon mal den Fall dass bei einer Sendung der Adressaufkleber irgendwie vom Forderband abgezogen wurde, diese Sendungen landen dann glaube ich in Darmstadt. Über eine Inhaltsangabe wurde das Paket dann wieder gefunden.
Das passiert sogar häufig, auch fehlerhafte bzw. unvollständige Adressangaben machen viel Arbeit, da habe ich letztens eine Doku im TV gesehen....
Alfredi hat geschrieben:
Ich denke mal dass sie verdächtige Sendungen (Tiere,Chemikalien,Knallbonbons usw.) öffnen dürfen.
In Zeiten des IS-Terrors und des Handels mit geschützten Arten ein notwendiges Übel