Potenzmitteleinnahme führt zu Wasserentzug ?!

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Re: Potenzmitteleinnahme führt zu Wasserentzug ?!

von Alfredi » Dienstag 2. April 2024, 15:43

probiere mal Varden aus. Bei der geringen Menge kann ich mir die Trockenheit nicht vorstellen, lass mal deine Laborwerte betimmen ob nicht eine andere Ursache dahinterliegt.

Extreme Mundtrockenheit bei Tadalafil

von Jo96 » Sonntag 31. März 2024, 17:03

Mod.:

Der zur Anfrage eröffnete neue Thread wurde gelöscht und die Anfrage in den dazu bereits bestehenden Thread hierher verschoben.
Bitte vor Eröffnung eines neuen Thread mit Sufu prüfen ob nicht bereits ein Thread besteht!


Hey
Ich bin 39 Jahre alt und nehme wegen meiner psychischen ED seit ca. 3 Monaten Tadalafil ca.10 mg. Da ich eine Wochenendbeziehung habe, haben auch meist einmal 10mg ausgereicht, bzw. manchmal hab ich nach 24h nochmal 5mg nachgeworfen. Nebenwirkungen waren leichte Beinschmerzen und Durchfall.
Nun ist meine Freundin 3 Wochen im Urlaub und ich dachte mir, ich nehme mal in der Zeit als Kur 5mg pro Tag. Nach ca. 5 Tage ging eine Mundtrockenheit an, zuerst nur nachts. Nach einer weiteren Woche auch tagsüber. Hatte teilweise das Gefühl gar kein Speichel mehr zu produzieren. Ich also die Tadas kurz mal für 36h abgesetzt und die Mundtrockenheit war wieder weg. Dann wieder einmalig nur 5mg genommen und schon war der extrem trockene Mund nach 30min wieder da. Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen ? Hab im Beipackzettel nix über diese Nebenwirkung gelesen. Was würdet ihr mir raten ? Weiternehmen ? So nen trockener Mund ist halt super ungesund bezüglich Zahnhygienne. Bin aber leider auf die Tadas angewiesen, sonst klappt der Sex nicht. Schon mal danke im Voraus

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von Flocki » Dienstag 1. Juli 2014, 15:52

Gast hat geschrieben:Harter Stuhlgang kann sehr wohl durch Flüssigkeitsmangel verursacht werden:
*seufz*

Harter Stuhlgang kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Zum Beispiel auch durch Darmkrebs. Dennoch ist das Auftreten von hartem Stuhlgang kein Zeichen für Darmkrebs. Ebensowenig wie es ein Zeichen für Wassermangel ist. Ich hoffe, Du hast es jetzt verstanden...

Das analoge Übertragen auf die verstopfte Nase darfst Du zu Übungszwecken selbst durchführen.

Und bevor ich mich jetzt hier mit der Moderation anlege, weil ich in diesem Forum dem Heer der Ahnungslosen nicht kampflos das Feld überlasse, nochmal der entscheidende Hinweis: Es gibt unzählige Studien über PDE-5-Hemmer, viele davon sind ganz oder zumindest teilweise öffentlich zugänglich. AFAIK wird in keiner davon eine Dehydration in Verbindung mit der Einnahme von PDE-5-Hemmern beschrieben!

Sollte jemand tatsächlich dem widersprechende Infos haben, wäre eine Quellenangabe ganz nett. Was wir hier aber sicher nicht gebrauchen können, sind haltlose Spekulationen, ohne jede verwertbare Grundlage.

ciao
Flocki

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von Gast » Dienstag 1. Juli 2014, 15:19

Harter Stuhlgang kann sehr wohl durch Flüssigkeitsmangel verursacht werden:

http://gesundpedia.de/Harter_Stuhlgang
"Harter Stuhlgang kann verschiedene Ursachen haben. Der zu trockene und harte Stuhl entsteht, wenn sich dieser ungewöhnlich langsam durch den Darm bewegt und der Körper dem Nahrungsbrei zu viel Wasser entzieht."

Flüssigkeitsmangel kann sehr wohl zu einer trockenen Nase führen:

http://www.csc-pharma.at/wps/wcm/connec ... kene-nase/
"Trockenheit der Nasenschleimhäute (und der Haut allgemein) kann man auch mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr von mind. 2-3 Litern pro Tag entgegen wirken."

Für mich gibt es einen Unterschied, ob ich nach sportlicher Aktivität, verbunden mit Schwitzen und keiner Flüssigkeitszufuhr, am Ende einen trockenen Mund habe oder ich eine Potenzpille einwerfe und nach 1 Stunde ohne besondere Aktivität/Schwitzen eine trockene Nase bekomme. Für mich ein Zeichen das dies durchaus dem Medikament zuzurechnen ist.

Man bedenke, dass Viagra ja ursprünglich als Blutdrucksenkendes Mittel entwickelt wurde. Im Beipackzettel von Cialis wird ja niedriger Blutdruck ausdrücklich erwähnt. Und blutdrucksenkende Mittel sind durchaus in der Lage die Flüssigkeitsausscheidungen zu steigern.:
http://www.hochdruck-aktuell.de/public/ ... _06_01.htm
"Mögliche Nebenwirkungen: Neben häufigem Wasserlassen kann es unter anderem zu Mundtrockenheit, Muskelverspannungen und nächtlichen Wadenkrämpfen kommen."

Du sagtest, Verdauungsprobleme, Sodbrennen, verstopfte Nase, Kopf- und Muskelschmerzen sind alles mögliche Nebenwirkungen von PDE-5-Hemmern. Richtig! Google einfach mal, durch was für Symptome sich Wassermangel im Körper zeigt. Alle die von Dir gennanten Nebenwirkungen können durch Wassermangel hervorgerufen werden.

Ich hoffe Du konntest mir jetzt mit Deinem Logikmodul besser folgen.

Gruß midlife

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von Flocki » Dienstag 1. Juli 2014, 13:00

midlife hat geschrieben:Nehmen wir an, dass diese User, incl. mir, ein normales, ausreichendes Trinkverhalten haben und diese Symptome nur nach Einnahme dieser Medikamente auftreten, ist es für mich logisch, dass die Medikamente dafür verantwortlich sind.
Provokation gegen andern User gelöscht von MOD
Schon mal Montezumas Rache (Reisediarrhoe) gehabt? Dabei hast Du Dünnpfiff wie Wasser und dehydrierst gleichzeitig - und diese Dehydration führt keineswegs zu "festem Stuhlgang". Anschwellende Nasenschleimhäute haben übrigens auch nicht das geringste mit Wassermangel zu tun.

Verdauungsprobleme, Sodbrennen, verstopfte Nase, Kopf- und Muskelschmerzen sind alles mögliche Nebenwirkungen von PDE-5-Hemmern. Mit "Wassermangel" haben die aber nichts zu tun.
midlife hat geschrieben:Ich wollte nur eine Erklärung aufzeigen, die für mich ganz schlüssig ist.
Provokation gegen andern User gelöscht von MOD


midlife hat geschrieben:Warum wird den auf vielen Seite wie dieser :
http://www.online-artikel.de/article/10 ... 069-1.html
dazu geraten viel zu trinken, bei gleichzeitiger Potenzmitteleinnahme.
Provokation gegen andern User gelöscht von MOD

Das schöne ist ja, dass keine These bekloppt genug ist, dass ich dafür nicht irgendwo in den Weiten des WWW einen "Beleg" finde. Du hast aber schon bemerkt, wer der Autor dieses überaus sachkundigen Beitrags ist? Ein Pillenverticker, in dessen Webshop Du die 12er-Schachtel Silden-Generikum für günstige 200 Euro erwerben kannst. Oder um es knapper zu formulieren: Ein Spinner!

Und jetzt zurück zum Thema: _Falls_ jemand bei der Einnahme von PDE-5-Hemmern als NW zu Durchfall neigt, ist die Zufuhr von Wasser als Ausgleich für den Flüssigkeitsverlust bestimmt ratsam. Und wer davon Sodbrennen bekommt, kann durch kohlensäurefreies Wasser auch diese Beschwerden lindern. Und wer auf den Pillchen schweißgebadet zu stundenlangen Dauerficks im sommerlich heißen Schlafzimmmer neigt, profitiert sicher ebenfalls vom einen oder anderen Glas Wasser. Das hat aber alles nicht das geringste damit zu tun, dass PDE-5-Hemmer Deinem Körper Wasser entziehen.

ciao
Flocki

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von midlife » Dienstag 1. Juli 2014, 11:14

Unbestritten ist doch, dass viele User festgestellt haben, dass sie mit dem Gebrauch von Potenzmitteln eine trockene/verstopfte Nase, trockenen Mund/Halsschleimhäute bekommen.
Bei mir ist gelegentlich trockene Haut und festerer Stuhlgang nach einigen Tagen Potenzmitteleinnahme feststellbar. Diese Symptome verschwinden mit einer Einnahmepause.
Nehmen wir an, dass diese User, incl. mir, ein normales, ausreichendes Trinkverhalten haben und diese Symptome nur nach Einnahme dieser Medikamente auftreten, ist es für mich logisch, dass die Medikamente dafür verantwortlich sind.
Trocken=Feuchtigkeitsmangel
Dieser Umstand läßt sich nicht leugnen. Ob dieser Mangel durch Schwitzen, erhöhte Urinabgabe oder durch minimale, regionale Erhöhungen der Körpertemperatur (Hitzeflash) erfolgt, ist doch nebensächlich.
Warum sollte dieser Effekt, des Wassermangels, nicht auch andere Körperregionen betreffen (Niere, Rücken, Magen)?
Keiner in diesem Forum konnte doch bis jetzt auch nur ansatzweise erklären, warum diese Nebenwirkungen (Sodbrennen, Rückenschmerzen) bei manchen Usern auftreten.
Ich wollte nur eine Erklärung aufzeigen, die für mich ganz schlüssig ist.

Warum wird den auf vielen Seite wie dieser :
http://www.online-artikel.de/article/10 ... 069-1.html
dazu geraten viel zu trinken, bei gleichzeitiger Potenzmitteleinnahme. So heißt es dort:
"5) Trinken Sie nach der Einnahme von Viagra, Cialis oder Levitra reichlich Wasser, um eine Dehydration während des Geschlechtsverkehrs zu vermeiden. Eine der häufigsten Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Verwendung von Impotenz Medikamenten auftritt ist der Verlust an Körperflüssigkeiten, der zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Muskelkrämpfen führen kann."

Gruß midlife

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von Flocki » Dienstag 1. Juli 2014, 09:41

käng hat geschrieben:Ich fahre jedenfalls allen Unkenrufen zum Trotz mit meiner Tada-Hochdosierung ganz ausgezeichnet. Bin jetzt sogar auf etwa 60mg rauf für einen Saunaclubbesuch, allerdings habe ich die Einnahme auf 2x30mg mit gut 14 Stunden Abstand gesplittet.
Ich bin zwar eher Silden-Fan, aber der "Immer-bereit-Effekt" von Tadalafil hat schon seinen Reiz. Ich nehme im Urlaub über die 2-3 Wochen ebenfalls täglich 30-40 mg, davon die Hälfte morgens und die andere Hälfte abends. Und auch häufig am Wochenende, dann meistens 60 mg am Freitag nachmittag als Initialdosis und dann Samstag 2 x 20 mg und nochmal 20 mg am Sonntagmorgen. Nebenwirkungen habe ich abgesehen von ein bisschen Sodbrennen schon lange keine mehr. Bei meinen ersten Tadas hatte ich schon bei 15 mg Muskel- und Rückenschmerzen und heftigste Blähungen, das hat sich aber nach einer Woche erledigt. Gegen das Sodbrennen reicht meistens eine Rennie, ab und an eine Omeprazol.

Generell ist übrigens für einen halbwegs gleichmäßigen Plasmaspiegel empfehlenswert, wenn man die tägliche Tadadosis nicht auf einen Schlag einwirft, sondern auf mindestens zwei Einnahmezeitpunkte splittet.
Wenns richtig zur Sache geht, wird aber trotzdem noch mit ein bisschen Silden aufgestockt. :easy:
käng hat geschrieben:Dieses Allzeit-Bereit-Gefühl ist unbeschreiblich gut.
:top:

Trotzdem ist Ficken auf Silden - jedenfalls für mich - nochmal eine Steigerung. :twisted:
midlife hat geschrieben:Das bedeutet, dass der Hersteller eine max. tägliche Dosis von 5mg vorsieht, die gesundheitlich im Normalfall unbedenklich ist.
Daraus darf man aber nicht den unzulässigen Umkehrschluss ziehen, dass eine höhere Dosierung automatisch bedenklich wäre.
midlife hat geschrieben:Sollte das Medikament auch in hohen Dosen unbedenklich sein, hätte der Hersteller doch drauf schreiben können "Für mehr Spass am Sex einfach höhere Dosierungen nehmen. Aus lauter Profitsucht würde ein Hersteller in so einem Fall es den Kunden empfehlen. Macht er aber nicht.
Die Gebrauchsinformation ist kein Sachbuch, dessen Inhalt der Autor nach eigenem Ermessen frei gestalten kann - hier gibt es sehr strenge Vorschriften. Der Wortlaut ist Bestandteil der Zulassungsurkunde und muss genehmigt werden. Es gibt durchaus Medikamente, bei denen die Verschreibungspflicht ausschließlich am Wortlaut der Packungsbeilage hängt, d.h. identische Präparate (gleicher Wirkstoff und gleiche Menge) sind je nach verwendeter Gebrauchsinformation mal rezeptfrei und mal rezeptpflichtig. Eine Änderung der Packungsbeilage muss der zuständigen Behörde zudem angezeigt und durch diese genehmigt werden.

Was dort für Dosierungsempfehlungen aufgenommen werden, hat auch vor allem eine Auswirkung auf die Angabe der Nebenwirkungen, die bei dieser Dosierung des Arzneimittels beobachtet werden können. (Was natürlich mit entsprechenden Studien zu belegen ist.) Und da ist es für den Hersteller schon von großer wirtschaftlicher Bedeutung, ob bei einer höheren Dosierung einzelne Nebenwirkungen plötzlich nicht mehr als "gelegentlich" sondern als "häufig" einzustufen sind.

Gutes Beispiel dafür ist ja Sildenafil, wo im Lauf des Zulassungsverfahrens die Standarddosierung aus genau diesem Grund von den zunächst vorgesehenen 150 mg auf 100 mg reduziert wurde.
midlife hat geschrieben:Fakt ist, dass ich selbst bei dieser moderaten Dosierung, Anzeichen von Wasserentzug feststelle, die bei mir aber nicht die genannten Nebenwirkungen (Sodbrennen, Rückenschmerzen) auslösen, wie von vielen Usern beschrieben, was vielleicht auch an meinen regelmäßigen Einnahmepausen liegt.
Was für Anzeichen von "Wasserentzug"? Das kann allenfalls ein sekundärer Effekt sein. Wer z.B. von Tadalafil Dünnschiss bekommt, muss natürlich den dadurch stattfindenden Flüssigkeitsverlust ausgleichen.

ciao
Flocki

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von Flocki » Montag 30. Juni 2014, 21:45

käng hat geschrieben:Wurde aus den NWs "Sodbrennen" und "Rückenschmerzen" allein auf "Tada verursacht Wasserentzug" geschlossen? Respekt! Sorry, aber ich halte das für eine nicht belastbare wilde Spekulation.
Nun lasst doch mal die Kirche im Dorf!! Hier kommt _ein_ (offensichtlich eher ahnungsloser) User und wirft ein paar haltlose Spekualtionen in den Raum und daraus wird jetzt abgeleitet, dass Tadalafil dehydrierend wirkt und das dies der Grund für die NW "Sodbrennen" sei? Das ist doch komplett albern! Es gibt AFAIK in keiner veröffentlichten Studie eine Auswirkung von PDE-5-Hemmern auf den Wasserhaushalt des Körpers. Sodbrennen als häufige NW liegt darin begründet, dass ein PDE-5-Hemmer den Mageneingangspförtner relaxiert wodurch der signifikant häufige Reflux hervorgerufen wird. Dass die Beschwerden durch reichliches Trinken verringert werden (weil das schlicht die Magensäure verdünnt) ist sicher richtig, das hat aber nichts damit zu tun, dass Tadalafil dem Körper Wasser entzieht.

ciao
Flocki

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von käng » Montag 30. Juni 2014, 18:08

Wurde aus den NWs "Sodbrennen" und "Rückenschmerzen" allein auf "Tada verursacht Wasserentzug" geschlossen? Respekt! Sorry, aber ich halte das für eine nicht belastbare wilde Spekulation.

Ich trinke generell mehr als reichlich Wasser und dennoch kommt kommt das Sodbrennen mit schöner Regelmäßigkeit. Und das ziemlich unabhängig von der Dosierungshöhe! Wenn ich Tada von 15mg auf 30-50mg hochdosiere, steigt die NW Sodbrennen nicht an, sondern bleibt gleich. Ganz im Gegensatz zur Hauptwirkung, die bei dieser Hochdosierung dramatisch ansteigt.

Re: Nebenwirkungen = NWs (speziell) von Tadalafil

von Leisureman » Montag 30. Juni 2014, 17:22

Wenn Wassermangel, dann wohl eher durch Sprühschiss.....

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