Habe den Thread gerade erst gelesen ...
Von Berufs wegen habe ich ebenfalls desöfteren mit Patienten zu tun, denen man bestimmte Präparate substituieren muß, weil sie mehr oder weniger akuten Bedarf haben. Arbeite auf einer interdisziplinären Int.-Station ...
Noch nie erlebte ich, daß etwas gegeben wurde, ohne den Bedarf direkt ermittelt zu haben (durch Laboranalysen) oder einen direkten Anlaß gehabt zu haben (weil z.B. eine endokrine Drüse entfernt wurde).
Wozu auch, wie der Artikel von Bernd Leitenberger selbst für einen Laien verständlich darlegt?
Demzufolge kann man dem Threadersteller unverblümt sagen, daß er sich sein Geld auch hätte sparen können.
(Daß er vermutlich nicht schlecht abgezockt wurde, darf ich ja nicht sagen, weil es auf üble Nachrede hinauslaufen könnte.)
Selbst wenn er behaupten würde, es erging ihm nach der Einnahme des Präparates besser.
Sicher hätte er das auch gesagt, ohne das Zeugs geschluckt zu haben, weil er sich so oder so wieder erholt hätte.
Einen Gegenbeweis anzutreten fällt schwer.
Aber was solls, geschadet wirds ihm nicht haben, ganz im Gegenteil, sein Apotheker wird ihn umso freundlicher begrüßen und ihn bevorzugt bedienen, als die anderen Kunden ... sowas hat ja auch was.
Zeigt aber auch, wie Werbung und die Aura der Quacksalber und Pillendreher funktionieren
Vielleicht sollte man sich demnächst vor so einer Investition informieren?
Habe den Thread gerade erst gelesen ...
Von Berufs wegen habe ich ebenfalls desöfteren mit Patienten zu tun, denen man bestimmte Präparate substituieren muß, weil sie mehr oder weniger akuten Bedarf haben. Arbeite auf einer interdisziplinären Int.-Station ...
Noch nie erlebte ich, daß etwas gegeben wurde, ohne den Bedarf direkt ermittelt zu haben (durch Laboranalysen) oder einen direkten Anlaß gehabt zu haben (weil z.B. eine endokrine Drüse entfernt wurde).
Wozu auch, wie der Artikel von Bernd Leitenberger selbst für einen Laien verständlich darlegt?
Demzufolge kann man dem Threadersteller unverblümt sagen, daß er sich sein Geld auch hätte sparen können.
(Daß er vermutlich nicht schlecht abgezockt wurde, darf ich ja nicht sagen, weil es auf üble Nachrede hinauslaufen könnte.)
Selbst wenn er behaupten würde, es erging ihm nach der Einnahme des Präparates besser.
Sicher hätte er das auch gesagt, ohne das Zeugs geschluckt zu haben, weil er sich so oder so wieder erholt hätte.
Einen Gegenbeweis anzutreten fällt schwer.
Aber was solls, geschadet wirds ihm nicht haben, ganz im Gegenteil, sein Apotheker wird ihn umso freundlicher begrüßen und ihn bevorzugt bedienen, als die anderen Kunden ... sowas hat ja auch was.
Zeigt aber auch, wie Werbung und die Aura der Quacksalber und Pillendreher funktionieren ;)
Vielleicht sollte man sich demnächst vor so einer Investition informieren?