Ich bekenne mich der Pussifizierung für schuldig

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Re: Ich bekenne mich der Pussifizierung für schuldig

von volte » Donnerstag 13. Juni 2013, 17:38

ok...danke walker....wahrlich so bin ich nicht aufgewachsen. ich bin eher in einer sehr harten und rauen gegend aufgewachsen....also das posting nehme ich zurueck ;-)

Re: Ich bekenne mich der Pussifizierung für schuldig

von charon67 » Donnerstag 13. Juni 2013, 17:28

walker hat geschrieben: Schon in seinen jungen Jahren wird der Mann abgeschirmt im Käfig der Obhut "alleinerziehender Mütter", Vater gibt es keinen - oder er ist bei der Arbeit. Frauen prägen Erziehung und Denken des jungen Mannes.
Das gilt ja nicht nur für zuhause, sondern setzt sich bereits im Kindergarten fort. In 99 % der Fälle betreuen dort ja KindergärtnerINNEN die Kinder.

Dieser Mißstand ist sogar bereits bis in die Politik vorgedrungen. Deshalb hat das Bundesfamilienministerium 2011 das Modellprojekt "Mehr Männer in Kitas" gestartet.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22877.html

Re: Ich bekenne mich der Pussifizierung für schuldig

von käng » Donnerstag 13. Juni 2013, 17:21

Ich bekenne mich auch schuldig, gelobe aber zumindest teilweise Besserung. Wenn ich so zurückblicke auf meine Jugendzeit, was die gar nicht lustig. Es waren nämlich die lustfeindlichen 1980er Jahre, die geprägt waren von AIDS und Feminismus. In meiner Szene (Scheiß ehemaliges Mädchengymnasium) waren "Schwanzfixiertheit", "Macho", "Sexist", etc. schnell benutzte Schimpfwörter gegen den Mann.

Die Frauenbewegung forderte den "Neuen Mann", ohne zu definieren, was das denn genau sein soll - lieben konnten sie diesen oft geforderten Softie jedenfalls nicht, und sind zum Ficken sind sie nach Griechenland und Marokko gedüst, wo es noch "richtige Kerle" gibt, die sich nicht haben pussyfizieren lassen.

Positive männliche Vorbilder - Fehlanzeige. Viel zu spät bin ich auf halbwegs knackige Literatur wie Henry Miller oder Klaus Kinski gestoßen - männliche Vorbilder waren Mangelware, vielmehr galten Männer generell als 2. Wahl und die schlechteren Menschen. Das war keine gute Zeit für einen jungen Mann!

Re: Ich bekenne mich der Pussifizierung für schuldig

von punka » Donnerstag 13. Juni 2013, 17:13

walker hat geschrieben:
Mann lernt "sei höflich und niemals aggressiv, nimm nie etwas ohne vorher nett zu fragen, reiss dich zusammen, tu dies und das nicht denn es ist zu gefährlich..."
Das Endprodukt ist ein "nice guy" der von Frauen als nicht mehr männlich attraktiv empfunden wird. Dafür fühlen sich Frauen magisch angezogen vom unhöflich aggressivem "bad guy".

Pussifizierung hat demnach überhaupt nichts zu tun mit "ich liebe meine Freundin , achte sie und sehe sie sogar als gleichwertig an"
JA! 95%ige Zustimmung, Höflichkeit mögen die Frauen jedoch durchaus, eine der Situation angepasste Unhöflichkeit aber noch viel mehr.
Keine Frau steht auf weichgespülte Waschlappen, nichts ist unerotischer für sie. Nichts macht die Frau stolzer, als ein Mann, der sich und sie verteidigt,
wenn es sein muss, auch mit Gewalt- oder Gewaltandrohung (nicht nur physisch).

Damit will ich nicht behaupten, dass wir stets und ständig mit dem gezückten Holzknüppel agressiv und dumm herumprollend herumlaufen sollen -
das haben viele Proleten falsch verstanden und stoßen die meisten Frauen durch ihr peinliches Geprotze total ab.

Nein, aber ein gewisses Maß an stereotyper Männlichkeit ist den meisten Frauen hochwillkommen. Andersherum schätzen wir doch genauso
stereotypische Weiblichkeit!

Ich kann durchaus höflich sein, liebe und respektiere meine Frau, sie ist mein völlig gleichberechtigter Partner. Aber ich kann auch ein Arschloch sein,
eine gepflegte Dreckssau :-) Das liebt sie....! Das lieben auch die anderen Frauen, ich habe es viel zu spät geschnallt. Ich war pussyfiziert.

Re: Ich bekenne mich der Pussifizierung für schuldig

von walker » Donnerstag 13. Juni 2013, 15:44

Damit wir nicht aneinander vorbei reden bitte keine weiteren Hüftschusspostings. Erst mal googeln was mit "Pussifizierung des männlichen Denkens" gemeint ist, im Wesentlichen:

Pussification = Men are not men anymore.

Der Mann geht in seinen jungen Jahren nicht mehr mit Vater auf die Jagd. Er lernt nicht mehr Feuer machen, Tiere erlegen, Holz zu schlägern - zu kämpfen.

Schon in seinen jungen Jahren wird der Mann abgeschirmt im Käfig der Obhut "alleinerziehender Mütter", Vater gibt es keinen - oder er ist bei der Arbeit. Frauen prägen Erziehung und Denken des jungen Mannes.

In der Obhut "alleinerziehender Mütter" lernt Mann nicht jagen, Feuer machen, Tiere erlegen, Holz zu schlägern - oder gar: zu kämpfen.

Mann lernt "sei höflich und niemals aggressiv, nimm nie etwas ohne vorher nett zu fragen, reiss dich zusammen, tu dies und das nicht denn es ist zu gefährlich..."

Dieser jahrzehntelangen Gehirnwäsche der "Pussifizierung des männlichen Denkens" entgeht heute kaum ein Mann.

Das Endprodukt ist ein "nice guy" der von Frauen als nicht mehr männlich attraktiv empfunden wird. Dafür fühlen sich Frauen magisch angezogen vom unhöflich aggressivem "bad guy".
volte hat geschrieben:
eGXX hat geschrieben:...bekenne mich der Pussyfizierung für schuldig...
ich bekenne mich auch schuldig :-D

ich liebe meine Freundin , achte sie und sehe sie sogar als gleichwertig an ;-)
Pussifizierung hat demnach überhaupt nichts zu tun mit "ich liebe meine Freundin , achte sie und sehe sie sogar als gleichwertig an"

Re: Frauen verlieben sich nicht in Geld

von volte » Donnerstag 13. Juni 2013, 12:27

eGXX hat geschrieben:
walker hat geschrieben:Auf der einsamen Insel sitzt KarlN01 wichsend mit seiner Rollexhand am Strand und sieht zu wie der im System "Kapitalismus" uninteressante Mann von Models umschwärmt wird - weil er Feuer machen und Tiere erlegen kann.
:rofl: :rofl: :rofl: Super Bild, hat mir den ersten lauten Lacher des Tages gebracht...Aber netter Vergleich. Ansonsten bin ich wie immer der Meinung, dass man fast jedes Argument auch anders herumdrehen kann (weiß aber jetzt schon, wie die Reaktion drauf wäre und lasse es daher) und bekenne mich der Pussyfizierung für schuldig...
ich bekenne mich auch schuldig :-D

ich liebe meine Freundin , achte sie und sehe sie sogar als gleichwertig an ;-)

Ich bekenne mich der Pussifizierung für schuldig

von eGXX » Donnerstag 13. Juni 2013, 08:54

Von MOD als OT ausgeschnitten aus Thread:

Frauen verlieben sich nicht in Geld

walker hat geschrieben:Auf der einsamen Insel sitzt KarlN01 wichsend mit seiner Rollexhand am Strand und sieht zu wie der im System "Kapitalismus" uninteressante Mann von Models umschwärmt wird - weil er Feuer machen und Tiere erlegen kann.
:rofl: :rofl: :rofl: Super Bild, hat mir den ersten lauten Lacher des Tages gebracht...Aber netter Vergleich. Ansonsten bin ich wie immer der Meinung, dass man fast jedes Argument auch anders herumdrehen kann (weiß aber jetzt schon, wie die Reaktion drauf wäre und lasse es daher) und bekenne mich der Pussyfizierung für schuldig...



MOD - Hier das Vollzitat aus dem ausgeschnittenem Thread:
walker hat geschrieben:
volte hat geschrieben:@walker

eine Handvoll Bsp. aus der Promiwelt reicht wohl nicht aus um das Ganze wissenschaftlich zu untermauern ;)

Du und Karl bestreitet aber, dass Frauen im Stande sind auch Männer ohne Kapital zu lieben.
Pussifizierung des männlichen Denkens.

Der Feminismus hat erfolgreich in (vielen) Männerhirnen den Frauenbeschützerreflex installiert. Mann erfasst nicht die ratio der Argumentation sondern zuckt feminin aus "Frauen sind nicht billig für Geld zu haben !!!".[/size]

Zum wiederholten Male:
walker hat geschrieben:
volte hat geschrieben:Also wenn es so ist, dass Frauen nur auf Geld stehen......
dass Frauen nur auf Geld stehen hat niemand behauptet, siehe die obigen Zitate.
Lass mal Kapital/Geld beiseite:
walker hat geschrieben:"Frauen verlieben sich nicht in Geld"

...aber dafür in Macht, Status und Sicherheit - die Insignien dafür sind Geld:
die Insignien von Macht, Status und Sicherheit sind - neben Geld - auch sicheres, dominantes, erfahrenes Auftreten.

"Frauen verlieben sich nicht in Geld" hat diesfalls volle Gültigkeit:
Frauen verlieben sich unabhängig von Alter und Äusserem des Mannes in seine Insignien von Macht, Status und Sicherheit.

Je weniger du Macht, Status und Sicherheit ausstrahlst umso drastischer sinken deine Chancen in der Frauenwelt.

Umgekehrt ist es dem Kapitalismus systemimmanent dass Geld für Frau Symbol ist für Macht, Status und Sicherheit.

Verändere das Bezugssystem und schon gilt diese Aussage nicht mehr (Relativitätstheorie):


Schiffbrüchig auf der einsamen Insel meidet Frau den Mann mit dem grossem Geldkoffer und sucht die Nähe des Mannes der Feuer machen und Tiere erlegen kann - weil er am stärksten und geschicktesten ist im System "Natur".

Auf der einsamen Insel sitzt KarlN01 wichsend mit seiner Rollexhand am Strand und sieht zu wie der im System "Kapitalismus" uninteressante Mann von Models umschwärmt wird - weil er Feuer machen und Tiere erlegen kann.

Umgekehrt, im System "Kapitalismus", ist es für Frau zum unendlichen Gähnen dass du Feuer machen und Tiere erlegen kannst.

Sie rennt an dir vorbei zum Mann mit dem grossem Geldkoffer, denn:
KarlN01 hat geschrieben:Frauen internalisieren die Gesetze des herrschenden Systems (Kapitalismus) viel selbstverständlicher als die meisten Männer
Frauen sind somit nicht billig für Geld zu haben.
Frauen erkennen intuitiv-klug die Überlebensresourcen bestehender Systeme.

Re: Ich bin manipulativen Spielchen von Frauen gänzlich abge

von KarlN » Dienstag 3. Juli 2012, 11:51

prolonaut hat geschrieben: :-) aber vielleicht ist es ja gerade diese Diskussion hier, die in unserer Gesellschaft mal die längst überfällige Gegenemanzipation des Mannes ins Leben ruft
Wäre für beide Geschlechter gesünder. :top:

Die Frau hat sich von der flächendeckenden PR, die für ihre s. g. "Emanzipation" betrieben wird, manipulieren lassen.

Die in sich stimmige, natürliche Identität der Frau mit den Eckpfeilern "Mutti vs. Nutte" hat sich weitestgehend der "Mutti-Funktion" entledigt.

Auch die Verteilung der Geburtenraten zeigt das.

käng hat geschrieben: ...die Mädels lieber in den Urlaub nach Griechenland oder nach Marokko, um sich dort von "richtigen" Männern anständig bumsen zu lassen.
Türkische Bevölkerungswissenschaftler erzählten Scholl-Latour; wenn die Türkei der EU beitritt, kommen auf einen Schlag zus. 10 Mio. nach Deutschland.

Wenn die EU zerbricht, dauert es ein bißchen länger. ;)

Spätestens dann hat sich die "Emanzipation" der Frau (und noch mehr) erledigt und die Frauen werden die veränderten Verhältnisse lieben. :top:

Mit anderen Vorzeichen (USA und Hispanics) hat es Samuel P. Huntington beschrieben.

Re: Ich bin manipulativen Spielchen von Frauen gänzlich abge

von Sven » Montag 2. Juli 2012, 22:14

KarlN hat geschrieben:Mantren muss man nur oft genug wiederholen... ;)
Ja, das denke ich beim Lesen auch immer. :top:

Juchu, ein gemeinsamer Nenner wurde gefunden. :yeah:

MOD:

Das Thema hier ist "Ich bin manipulativen Spielchen von Frauen gänzlich abgeneigt".
Schreibt zu dieser Sache - und nicht zu den gegenseitigen Grundsatzeinstellungen.


Re: Ich bin manipulativen Spielchen von Frauen gänzlich abge

von käng » Montag 2. Juli 2012, 21:30

In meiner Jugend in der 1980er Jahren war "Schwanzfixiertheit" das schlimmste Urteil, das man als Mann kassieren konnte. Die Weiber verurteilten das Machotum und riefen nach dem "Neuen Mann", aber keine konnte die Softies wirklich lieben. Statt dessen fuhren die Mädels lieber in den Urlaub nach Griechenland oder nach Marokko, um sich dort von "richtigen" Männern anständig bumsen zu lassen.

Hierzulande gab es kaum männliche Vorbilder, die sexuelle Revolution der 1968er war längst vorbei und wurde ersetzt durch Schwanz-ab-Parolen der Kampfemanzen. Hinzu kam auch noch AIDS und damit ein Rückzug in die Monogamie. Als Mann in dieser Zeit aufrecht durchs Leben zu gehen und Spaß zu haben war nicht leicht.

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