Versand an "toten Briefkasten": Erfahrungen?

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Re: Versand an "toten Briefkasten" - eure Erfahrungen

von zinni38 » Donnerstag 26. Oktober 2017, 10:59

Also in Bezug auf Geocaching wäre so eine Methode doch gar nicht so abwegig wenn man die entsprechenden Leute hätte :D :D

Re: Versand an "toten Briefkasten" - eure Erfahrungen

von Sheldon » Sonntag 1. Oktober 2017, 04:11

Dear Tony,
Please take 25 Kamagra and hide them in the Schwarzwald. You can send the GPS coordinates via anonymous email. Thank you.



big-mike: :palm: . . . . :D

Re: Alternativen zum Versand?

von Gast » Samstag 30. September 2017, 04:42

surfer hat geschrieben: Freitag 29. September 2017, 14:15Kennt ihr Shops die Alternativen anbieten, bspw. Verstecken der Ware Outdoor (Wald), die dann mit Hilfe von GPS Geräten ausfindig gemacht und abgeholt werden kann?!
:lol:

Sorry, da musste ich erstmal herzhaft lachen.

Sowas macht vielleicht dein örtlicher Drogendealer, aber bestimmt kein Pillenshop. Mal abgesehen von dem nicht zu stammenden logistischen Aufwand, würde sich das auch rein finanziell doch schon gar nicht lohnen wegen ein paar Fickpillen. Von dem für die Situation unangemessen hohem Risiko für die Betreiber will ich erst gar nicht erst anfangen...

Einen "klassischen" toten Briefkasten kann man hingegen i..er nutzen, diese sind auch leicht zu finden. Ich denke da beispielsweise an leere Wohnungen in Hochhäusern, pleite gegangene Firmen in alten Industriegebieten, nicht vermietete Ferienwohnungen etc., einfach mal den Kopf benutzen dann fällt dir schon was in deiner Nähe ein ;)

Re: Alternativen zum Versand?

von Michael-MG » Freitag 29. September 2017, 16:10

surfer hat geschrieben: Kennt ihr Shops die Alternativen anbieten, bspw. Verstecken der Ware Outdoor (Wald), die dann mit Hilfe von GPS Geräten ausfindig gemacht und abgeholt werden kann?!
Im Prinzip ein interessanter Ansatz, toter Briefkasten.

Nur wenn der Shop z.B aus eienr Großstadt im Süden versendet und der Käufer wohnt weit weg geht das nicht.

Alternativen zum Versand?

von surfer » Freitag 29. September 2017, 14:15

Wenn ich jetzt wieder von Pangea, bzw. den vorgefallenen Zufallsfunden lese, frage ich mich immer öfter nach (anonymen) Alternativen zum Versand. Die Bezahlung per Bitcoin funktioniert ja eigentlich recht problemlos. Aber der Versand ist für beide Beteiligten nach wie vor mit Risiken verbunden.

Kennt ihr Shops die Alternativen anbieten, bspw. Verstecken der Ware Outdoor (Wald), die dann mit Hilfe von GPS Geräten ausfindig gemacht und abgeholt werden kann?!

Re: Versand an "toten Briefkasten" - eure Erfahrungen

von frischling » Sonntag 4. Juni 2017, 07:56

Entschuldigung, dass ich einen toten Thread pushe(wobei die meisten in diesem Bereich tot sind).

Es macht sehr wohl Sinn, einen zweiten Namen auf sein eigenen Briefkasten draufzukleben.
Es geht ja vorrangig um die Datenbanken der Shops. Wird einer irgendwann hops genommen, bekommt man Post.
Und so kann man es umgehen. Bei einem Einfamilienhaus wird es schwierig.

Ich mache das regelmässig, manchmal auch nur um irgendwo "Neukunde" zu werden damit ich einen Neukunden-Gutschein benutzen kann. Der Postbote schmeißt alles rein wenn Name auf dem Brief und Name auf dem Briefkasten übereinstimmen.

Einige Shops löschen angeblich alle Adressen nach einer gewissen Zeit, aber kann man sich darauf verlassen? Nein.



Mod.:

Hier gibt es keinen "toten Thread"! Es ist ausdrücklich erwünscht, neue Erkenntnisse zum Thema auch in den richtigen Thread zu posten.

Das Mod/Admin-Team verschiebt und sortiert fast täglich Beiträge.
;)

Re: Versand an "toten Briefkasten" - eure Erfahrungen

von NeverMind » Mittwoch 2. September 2015, 06:58

Flocki hat geschrieben:Aber selbst wenn dies möglich sein sollte, so verbietet sich deren Nutzung aus den zuvor genannten Gründen wegen einer lächerlichen Ordnungswidrigkeit ohnehin.
Mit diesem für uns maßgeblichen Statement sollten wir das Thema auch beenden, im Forum geht es ja nicht darum, wie man Straftaten am besten unentdeckt begehen kann :?

Re: Versand an "toten Briefkasten" - eure Erfahrungen

von Flocki » Dienstag 1. September 2015, 20:23

Vardenix hat geschrieben:Also hör bitte auf, ohne juristische Kenntnisse die Einordnung in strafbar oder nicht als gegeben hinzustellen [...]
100% ACK!

Das Anbringen eines beliebigen Fantasienamen an einem Briefkasten ist für sich genommen sicher unproblematisch! Bei einer Packstation fällt mir nichts ein, wie deren anonyme Nutzung möglich wäre, ohne mit dem Strafrecht in Konflikt zu geraten. Aber selbst wenn dies möglich sein sollte, so verbietet sich deren Nutzung aus den zuvor genannten Gründen wegen einer lächerlichen Ordnungswidrigkeit ohnehin.

Ciao
Flocki

Re: Versand an "toten Briefkasten" - eure Erfahrungen

von Vardenix » Dienstag 1. September 2015, 20:03

Sheldon hat geschrieben:
Die Nutzung einer anonymen Packstation dürfte - da dafür eine gefakte Legitimation notwendig ist - in der Regel ein Verstoß gegen § 269 StGB sein.
So ist es. Und da kommt es auch nicht auf irgendwas an. "Fälschung beweiserheblicher Daten", "Identitätsmissbrauch", etc.. Du musst ja auch einen Namen auf den Kasten kleben. Einen, der eben nicht deiner ist. An andere Dinge wie Sachbeschädigung oder Hausfriedensbruch habe ich anfangs gar nicht gedacht.
:palm: Offenbar ist es bei dir noch nicht angekommen. Wir müssen juristisch streng unterscheiden, wer was wo macht. Briefkasten in den unterschiedlich möglichen Konstellationen aufstellen ist streng von Packstation pishen zu unterscheiden und dies wiederrum streng von gephishte Packstation kaufen und gephishte Packstation bedienen. Dabei kommt es in allen Einzelheiten auf die Details an, ob etwas strafbar ist oder nicht. 269 für die Packstation ist ein durchaus schwieriger Paragraph und eine Einordnung, objektiver Tatbestand erfüllt oder nicht ist hier auch für Juristen schwer. Ob die dort für die analoge Welt erforderliche Urkundenfälschung gegeben ist, darüber kann man sich trefflich streiten. Für den Käufer kann das nämlich auch der Gebrauch eines bloßen elektronischen Schlüssels sein und keine Urkunde. Das wird auch von der Kartengestaltung abhängen.

Also hör bitte auf, ohne juristische Kenntnisse die Einordnung in strafbar oder nicht als gegeben hinzustellen, wenn selbst Juristen in diesem Grenzfall diskutieren und in Kommentaren nachlesen müssen und mit guter Begründung vermutlich beides vertreten werden kann!

Re: Versand an "toten Briefkasten" - eure Erfahrungen

von Sheldon » Dienstag 1. September 2015, 17:27

Die Nutzung einer anonymen Packstation dürfte - da dafür eine gefakte Legitimation notwendig ist - in der Regel ein Verstoß gegen § 269 StGB sein.
So ist es. Und da kommt es auch nicht auf irgendwas an. "Fälschung beweiserheblicher Daten", "Identitätsmissbrauch", etc.. Du musst ja auch einen Namen auf den Kasten kleben. Einen, der eben nicht deiner ist. An andere Dinge wie Sachbeschädigung oder Hausfriedensbruch habe ich anfangs gar nicht gedacht.
Und meinst du nicht es wäre dass ein oder andere male erwähnt worden, wenn genau die Nutzung eines solchen eine Straftat noch "verschärft" hätte?
Ist es bestimmt auch! Ich habe nach so etwas bisher nicht gesucht.
Die wohl allermeisten Foren in denen so etwas womöglich besprochen wird, sind in meinem Alltagsleben thematisch völlig irrelevant, und vermutlich auch meistens durch erforderliche Anmeldung zugangsbeschränkt. Und ich denke eben auch, dass viele den Kopf einziehen und ihr Schnäbelchen halten, wenn sie erstmal ordentlich eines auf den Deckel bekommen haben, und nicht im Internet kundtun, inwiefern sie damit Ärger bekommen haben.

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