Der O-Ton eines Users zum Thema Johanniskraut hier war sinngemäß: "...es hat einen Grund warum bestimmte Substanzen Brschränkungen unterliegen oder Apothekenpflichtig sind.... kaufe meins deshalb nur in der Apotheke..."
Deshalb ist wohl diese Diskussion hier so hoch gekocht.
Die Aussage hat er dann selbst konkretisiert.
Ich habe mein Johanniskraut damals auch nicht im Supermarkt gekauft, sondern im Drogeriemarkt. Meine Therapeutin fand das OK. Sie ist FA für Psychiatrie und Psychotherapie und hatte zuvor auch viele Jahre Klinikerfahrung gesammelt. Aktuell arbeitet sie nur als Therapeutin. Ich denke ihrer Aussage durchaus vertrauen zu können.
Die Studie die hier benannt wurde, wurde von einer Lobby in Auftrag gegeben. Geprüft wurden Supermarktprodukte.
Andere Fachmeinungen weisen daraufhin, dass Drogerieprodukte die Indikation "nervliche Anspannung" o.ä. haben, Apothekenprodukte aber für Depressionen zugelassen sind. Hier wird also ein Unterschied angegeben, aber nicht von Qualitätsmängeln gesprochen. Wie sonst kämen diese Produkte sonst zu ihrer seit 2011 notwendigen Zulassung, vor den Augen einer mächtigen Gegenlobby?
Ich nehme seit 1,5 Jahren übrigens Valdoxan.
Zum Thema Apothekenlobby und deren Macht:
In den 90igern Jahren wollten die Apothekenherrschaften erreichen, dass Teehäuser ihre Tee's nicht mehr in losen Dosen anbieten dürfen, da das Mischen von Drogen (Pflanzenteilen) ausschließlich ausgebildeten Apothekern vorbehalten sei. Desweiteren wollten die Apothekenherrschaften erreichen, dass die Teehäuser ihre Faltblätter nicht mehr auslegen dürfen, die neben der geschichtlichen Herkunft bestimmter Tee's bzw Aufgüsse auch die überlieferten Wirkungen auf den menschlichen Organismus beschrieben, denn dann wären die Tee's und Aufgüsse ja Medikamente und keine Genuss- und Nahrungsmittel mehr. Damals ging es ganz konkret um den aufsteigenden Trend von Grüntee, Lapacho und Roibush.
Daran sieht man mal, wohin Machtwahnsinn führen kann. Da ist die Wirtschaft möglichst gegen jede Regulierung, solange sie selbst regeln darf. Und Geld für Forschung und Studien haben die auch mehr als genug.
EDIT:
Ich bin zwar ohnehin nicht der schnellste, eher zu langsam, aber eine enorme zusätzliche Verzögerung bis zur Ejakulation konnte ich mit Johanniskraut nicht feststellen.
Es gibt sicher auch für eine EP verschiedene Ursachen.
Sollte es an einer enormen Übererregung, totaler, unbremmsbarer Geilheit liegen, die sich absolut nicht kontrollieren lässt (in anderen Situationen würde man vielleicht enorm hippelig sagen), könnte Johanniskraut helfen. Denn es wirkt nicht nur Stimmungsaufhellend sondern auch leicht beruhigend, ausgleichend.
Wenns an zu starken Reizweiterleitungen der Penisnerven liegt, vermute ich mal, dass es dann eher nicht hilft.
Der O-Ton eines Users zum Thema Johanniskraut hier war sinngemäß: "...es hat einen Grund warum bestimmte Substanzen Brschränkungen unterliegen oder Apothekenpflichtig sind.... kaufe meins deshalb nur in der Apotheke..."
Deshalb ist wohl diese Diskussion hier so hoch gekocht.
Die Aussage hat er dann selbst konkretisiert.
Ich habe mein Johanniskraut damals auch nicht im Supermarkt gekauft, sondern im Drogeriemarkt. Meine Therapeutin fand das OK. Sie ist FA für Psychiatrie und Psychotherapie und hatte zuvor auch viele Jahre Klinikerfahrung gesammelt. Aktuell arbeitet sie nur als Therapeutin. Ich denke ihrer Aussage durchaus vertrauen zu können.
Die Studie die hier benannt wurde, wurde von einer Lobby in Auftrag gegeben. Geprüft wurden Supermarktprodukte.
Andere Fachmeinungen weisen daraufhin, dass Drogerieprodukte die Indikation "nervliche Anspannung" o.ä. haben, Apothekenprodukte aber für Depressionen zugelassen sind. Hier wird also ein Unterschied angegeben, aber nicht von Qualitätsmängeln gesprochen. Wie sonst kämen diese Produkte sonst zu ihrer seit 2011 notwendigen Zulassung, vor den Augen einer mächtigen Gegenlobby?
Ich nehme seit 1,5 Jahren übrigens Valdoxan. ;)
Zum Thema Apothekenlobby und deren Macht:
In den 90igern Jahren wollten die Apothekenherrschaften erreichen, dass Teehäuser ihre Tee's nicht mehr in losen Dosen anbieten dürfen, da das Mischen von Drogen (Pflanzenteilen) ausschließlich ausgebildeten Apothekern vorbehalten sei. Desweiteren wollten die Apothekenherrschaften erreichen, dass die Teehäuser ihre Faltblätter nicht mehr auslegen dürfen, die neben der geschichtlichen Herkunft bestimmter Tee's bzw Aufgüsse auch die überlieferten Wirkungen auf den menschlichen Organismus beschrieben, denn dann wären die Tee's und Aufgüsse ja Medikamente und keine Genuss- und Nahrungsmittel mehr. Damals ging es ganz konkret um den aufsteigenden Trend von Grüntee, Lapacho und Roibush.
Daran sieht man mal, wohin Machtwahnsinn führen kann. Da ist die Wirtschaft möglichst gegen jede Regulierung, solange sie selbst regeln darf. Und Geld für Forschung und Studien haben die auch mehr als genug.
EDIT:
Ich bin zwar ohnehin nicht der schnellste, eher zu langsam, aber eine enorme zusätzliche Verzögerung bis zur Ejakulation konnte ich mit Johanniskraut nicht feststellen.
Es gibt sicher auch für eine EP verschiedene Ursachen.
Sollte es an einer enormen Übererregung, totaler, unbremmsbarer Geilheit liegen, die sich absolut nicht kontrollieren lässt (in anderen Situationen würde man vielleicht enorm hippelig sagen), könnte Johanniskraut helfen. Denn es wirkt nicht nur Stimmungsaufhellend sondern auch leicht beruhigend, ausgleichend.
Wenns an zu starken Reizweiterleitungen der Penisnerven liegt, vermute ich mal, dass es dann eher nicht hilft.