Hallo Gemeinde,
vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Insgesamt betrachtet muss ich vielleicht noch etwas nachtragen.
Ich ahnte von diesen Umständen nichts, rein gar nichts. Erst seit diesem Jahr im August weiß ich wirklich Bescheid. Und das auch nur nach mehreren Anläufen, die wohl eher dadurch zustande kamen, dass das Motto verfolgt wurde "lieber er hört es von mir als von jemand Anderem". Selbst hierbei wurde immer nur so viel preisgegeben wie nun gerade unbedingt nötig war, erst ganz zum Schluß die ganze Breitseite.
Unmöglich, wirklich!
Bis dahin musste ich davon ausgehen, dass wir einfach nicht mehr zusammen passten und es von ihrer Seite aus eben "nicht mehr reicht", um zusammen bleiben zu können.
Bullshit!
War alles gelogen!
Und ich Depp habe ihr immer noch die Hand gereicht, stand bis zuletzt immer noch hinter ihr! Und tue es eigentlich auch heute noch ...
Eigentlich gehts mir jetzt ganz gut, ich bin drüber weg. Es tut nicht mehr so weh wie ich befürchtet habe. Allerdings auf Kosten meines Vertrauens in die Menschen, ich glaub keinem mehr! Das wird noch lange dauern, bis ich das bewältigen kann ...
Gedanken an Frauen gibt es nicht mehr, ich bin mir selbst genug, das muss reichen, basta!
Ist eh alles das gleiche Pack ...
@walker:
"Dein Schwanz bräuchte jetzt den gesicherten Sandkasten einer dir wirklich ergebenen Geliebten."
Es gibt keine Frauen, die mir ergeben sind. Das liegt anscheinend in der Natur der Sache. Oder es gibt keine Geliebten. Wie auch immer, nur um meiner selbst willen geliebt und begehrt zu werden, kann allerhöchstens am Anfang einer begrenzten gemeinsamen Zeit passieren. Irgendwann ist das vorbei, muss man(n) mit leben.
Die einzige Möglichkeit wäre, eine Abhängigkeit zu schaffen. Dann spreche ich aber nicht von Ergebenheit, sondern eher von einer Untergebenen. Und das kommt ner Nutte gleich, auf die ich nun gar keinen Bock habe ...
@Spiderman:
So dachte ich auch noch vor einiger Zeit. Aber das Betsreben, für die geliebte Person etwas tun zu wollen, ist glaube ich unausrottbar. Es sei denn, man vermeidet eine geliebte Person. Oder man hält sich ständig vor Augen, dass das Ganze nicht von Dauer ist, um sich nicht über Gebühr zu engagieren.
Mit einer zusammen zu kommen, die ich einem anderen - in welcher Form auch immer - abgeluchst habe, impliziert leider auch, dass sie sich hat abluchsen lassen und nicht nur, dass ich sie dann bekommen habe. Über solche Dinge habe ich in den letzten Monaten sehr, sehr viel nachdenken können und kam unter Berücksichtigung meiner Historie zu dem Schluß, den ich oben geschrieben habe:
"Gedanken an Frauen gibt es nicht mehr, ich bin mir selbst genug, das muss reichen, basta!"
Sollte sich was auftun, wird es nicht wieder mit irgendeiner Art von Ernsthaftigkeit angegangen, das lohnt einfach nicht. Keine Abhängigkeiten mehr, keine Risiken, außer ich selbst gestalte diese.
Tja, hört sich nicht so toll an, oder?
Aber drüber weg bin ich trotzdem.
Meine Vorbedingungen haben sich nur monströs geändert
Schöne Grüße
kaparo